#Wirtschafts-Dschihad gegen #Russland wird verschärft
► von Wilfried Kahrs / QPress
Mammons-Palace: Religionskriege sind keineswegs eine spezifische Angelegenheit von Islamisten, Moslems oder seien nur regional auf das sog. Morgenland begrenzt. Nein, wenn man sich vergegenwärtigt welcher Gottheit die meisten Menschen kapitalistisch-geprägter Ländern gerade dienen, kann man berechtigterweise von einem gerechten "Wirtschafts-Dschihad" gegen Russland sprechen - so eine Art heiliger Krieg auf monetärer Ebene. Nichts anderes sind die bislang verhängten Sanktionen. Selbstverständlich wird den unkritischen Menschen von Politikern, Lobbyisten und den meisten Medien eingeredet, Putin sei "böse" weshalb wir (die Unkritischen) Seite an Seite mit unseren "amerikanischen Freunden" diesen Geld-Dschihad durchziehen müssen, bis auch die russischen Märkte und Rohstoffe ergebenst zu unseren Füßen liegen. Im Bild der aktuelle Anführer der Wirtschafts-Dschihadisten mit seinen Machtinsignien.
Das Ganze ist nicht nur eine Glaubenssache, sondern in diesem speziellen Fall auch eine notwendige Unterwürfigkeitsgeste gegenüber den obersten Predigern des Mammon, die nun mal in Übersee residieren. An dieser Stelle müssen sich die EU, die europäischen Nationalstaaten selbst, insbesondere aber Deutschland entsprechend würdig erweisen, dieser Gottheit auch wirklich dienen zu dürfen. Hier sei an die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands erinnert, in der es schon einmal die Abkehr von dieser Gottheit versuchte. Die Folgen sind bekannt. Von Russland wissen wir, dass unter ex-Präsident Boris Jelzin entsprechende Glaubensbekenntnisse gegenüber dem Mammon auf dem Weg waren. Fast hätte der Komplettausverkauf funktioniert, bis der "Bösewicht Putin" das Ruder übernahm und dieser Glaubensrichtung ein Ende bereitete. Er begann die wohlwollenden Investoren aus aller Welt stark zu reglementieren, was als absolute Gotteslästerung zu bewerten ist. Genau deshalb müssen wir jetzt diesen Sanktionskrieg führen.