COVID-19 war nicht die erste Pandemie-Erfindung
Die Bewirtschaftung des Leids
► Von Dr. med. Gerd Reuther und Dr. phil. Renate Reuther
Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)
Schon lange vor Corona wurden inszenierte Seuchen von den Herrschenden zur Bevölkerungskontrolle eingesetzt.
Corona — so scheint es aus heutiger Perspektive — war ein einzigartiges, zumindest ein erstmalig auftretendes Ereignis in der Weltgeschichte. Zwar ist bekannt, dass es andere Epidemien gegeben hat, doch wird bei Ereignissen wie der mittelalterlichen Pest angenommen, dass die Krankheit „echt“ war, ein Naturereignis; nur Corona halten Maßnahmenkritiker für eine medial aufgeblasene Inszenierung.
Die Autoren, Spezialisten für Medizingeschichte, sind jedoch sicher: Machtpolitik und Geldinteressen haben schon in vielen Fällen eine wichtige Rolle gespielt — bei der Kreation der Ursachen von Seuchen wie auch bei ihrer Deutung sowie ihrer Instrumentalisierung, um Menschen durch Angst gefügig zu halten. Wer diese Zusammenhänge durchschaut, kann dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft beim nächsten Mal nicht wieder von einer perfiden Krankheitspolitik über den Tisch ziehen lässt.