KEIN KAPITALISMUS IST AUCH KEINE LÖSUNG


Die Krise der heutigen Ökonomie oder

Was wir von Adam Smith, Karl Marx und John Maynard Keynes lernen können

Eine ausf. Buchvorstellung mit Leseprobe und Video-Mitschnitt eines Vortrages

Ulrike Herrmann (* 13. Januar 1964 in Hamburg) ist eine deutsche Wirtschaftsjournalistin und Publizistin. Nach einer abgeschlossenen Lehre als Bankkauffrau absolvierte Herrmann die Henri-Nannen-Schule. Anschließend studierte sie Geschichte mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Eine Mitarbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stiftung und die Tätigkeit als Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager schlossen sich an. Seit 2000 ist Herrmann Redakteurin bei der Berliner taz. Dort war sie zunächst Leiterin der Meinungsredaktion und Parlamentskorrespondentin, seit 2006 ist sie Wirtschaftskorrespondentin.

ulrike_herrmann_neoliberalismus_kapitalismus_marktradikalismus_kritisches_netzwerk_taz_adam_smith_karl_marx_john_maynard_keynes_oekonomie_neoklassik_milton_friedman_wachstum.jpg

2010 veröffentlichte Ulrike Hermann das Buch "Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht." Herrmann stellt dar, inwiefern ihrer Auffassung nach die Mittelschicht in Deutschland hinsichtlich ihrer Rolle in der Gesellschaft einem politisch, durch Lobbyisten und Medien geförderten „Selbstbetrug“ unterliegt, bei dem sie sich selbst dünkelhaft als Teil der privilegierten und sozial abgeschotteten Elite im Bündnis mit der „Oberschicht“ betrachtet. Sie sieht sich dabei zugleich als Zahlmeister für die propagandistisch als „Sozialschmarotzer“ diffamierte „Unterschicht“, in die aber ein immer größer werdender Teil der Mittelschicht abzurutschen droht.

weiterlesen