Ökologie, Umwelt, Ernährung, Gen- und Konsumkritik

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Diese nachfolgenden Portale sind informativ und empfehlenswert:

 


 

foodwatch - die essensretter 

 

ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für das Recht der Verbraucher auf qualitativ gute und gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel einsetzt und gegen Verbrauchertäuschung kämpft. foodwatch ist unabhängig von Staat u. Lebensmittelwirtschaft u. finanziert seine Arbeit ausschließlich aus Spenden und den Beiträgen der Fördermitglieder.

Was ist das Problem?

Was wir essen, entscheiden nicht wir selbst. Der einzelne Verbraucher muss machtlos zuschauen, wie die Nahrungsmittelindustrie der Politik die Spielregeln diktiert. Lobbyisten bestimmen, was auf unsere Teller kommt. Und was wir über unser Essen wissen dürfen. Damit wird erst Schluss sein, wenn wir Verbraucher uns zusammenschließen und für unsere Rechte kämpfen.

Was will foodwatch?

  • Dass Gesetze die Rechte der Verbraucher schützen – und nicht einseitig die der Industrie.
  • Dass Verbraucher beim Essen das Sagen haben und wissen, was in Lebensmitteln drin ist.
  • Dass die Industrie aufhört, ihre Produkte irreführend mit falschen Versprechungen zu bewerben.
  • Dass alle Menschen genug zu essen haben und sich eine ausgewogene Ernährung leisten können.
  • Dass Lebensmittel die Gesundheit der Verbraucher nicht gefährden.
  • Dass Verbraucher ihre Macht nutzen: Solange wir uns nicht gemeinsam wehren, sitzt die Lebensmittelwirtschaft am längeren Hebel.

         http://www.foodwatch.de    

 


 

 

abgespeist   – die foodwatch Kampagne gegen Werbelügen und Etikettenschwindel

Tütensuppen ohne Geschmacksverstärker, Milch von garantiert glücklichen Kühen, gesunder Kinderjoghurt und Frühstücksflocken, die fit machen. Alles da, zum Greifen nah?

Schön wär’s. Aber nicht nur die Tütensuppe lügt. Im Supermarkt gilt: Glauben Sie nicht, was auf der Packung steht. Denn die Lebensmittelindustrie kann eines ganz besonders gut: Verbraucher täuschen. Und die Täuschung hat System.

Darum entlarvt die foodwatch-Kampagne „abgespeist“ Werbelügen und Werbelyrik und zeigt, was dahinter steckt.

Wieso, weshalb, warum?

  • Die Lebensmittelindustrie verkauft Zuckerbomben als gesundes Kinderfrühstück und Tütensuppen als Naturprodukte. Warum? Weil Verbraucher sich bisher nicht genug dagegen gewehrt haben.
  • Die Lebensmittelindustrie behauptet, sie will Verantwortung übernehmen und für Verbraucher da sein. Nehmen Sie sie beim Wort und nutzen Sie Ihre Macht als Verbraucher!
  • Fordern Sie ehrliche Etiketten und ehrliche Qualität! Denn das macht Druck auf die Industrie und die Politik. Verbraucher können nur dann wirklich entscheiden, was sie essen, wenn überall drauf steht, was drin ist.

abgespeist ist eine Kampagne der Verbraucherrechtsorganisation foodwatch e.V.

 

     http://abgespeist.de

 


 

 

Meine-Landwirtschaft.de  - mehr Demokratie, auch beim Essen !

Worum geht es?

Wie viele Bauern wird es in zehn Jahren in Deutschland und Europa noch geben? Was werden sie anbauen? Wie sehen unsere Landschaften dann aus? Welchen Preis bezahlen wir dafür an der Ladentheke? Wie teuer kommen Landwirtschaft und Ernährungsweise unsere Gesellschaft, Gesundheit und Umwelt zu stehen?

2011 wird die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union nach 2013 festgelegt. Dabei geht es nicht nur um Subventionen, sondern auch um Klimaschutz und Artenvielfalt, Wasser- und Bodenqualität, regionale Entwicklung und Tierschutz, um die Wahl künftiger Technologien und nicht zuletzt um die Qualität unseres Essens und unsere Gesundheit. Es geht um die Bekämpfung des Welthungers und um globale Gerechtigkeit.

Die europäische Agrarpolitik sollten wir deshalb nicht Lobbyisten überlassen. Sie ist eine Herausforderung für alle Steuerzahler, Verbraucherinnen und Wähler.

Mit der Kampagne „Meine Landwirtschaft“ wollen Organisation aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft gemeinsam Fragen stellen und Lösungen suchen: Auf Bauernhöfen, in Gemeinden in Stadt und Land und im Internet. Wir suchen den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Wir wollen nachhaltige Perspektiven entwickeln, Zusammenhänge begreifen und unsere Lebensmittel und Landschaften genießen. Wir wissen: Weiter wie bisher ist keine Option.

Deshalb wollen wir mehr Demokratie wagen, auch beim Essen. Wir übernehmen Verantwortung und stellen das Gemeinwohl, wo nötig, über kurzfristige Einzelinteressen. Die Ernährungs- und Agrarpolitik Europas ist unsere Angelegenheit. Ihre Umgestaltung ist unsere Wahl. Wir laden Sie herzlich ein, sich daran zu beteiligen.

Lesen Sie unseren Aufruf zur Debatte und unsere gemeinsamen Positionen und Forderungen klick hier


Wer steckt dahinter?

"Meine Landwirtschaft - unsere Wahl" wird von Organisationen und Initiativen aus vielen gesellschaftlichen Bereichen getragen, die sich mit Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Verbraucherschutz, Gesundheit, regionaler und internationaler Entwicklung befassen. Die zwanzig Initiatoren wollen die öffentliche Debatte anregen und daraus Forderungen entwickeln, die sie gemeinsam durchsetzen. Sie hoffen, viele weitere Organisationen, vor allem auch regionale und lokale Initiativen und Gruppen, Unternehmen und Einzelpersonen für diese Kampagne zu gewinnen. Ein Trägerkreis hat erste Mittel zusammengelegt und das Kampagnenbüro eingerichtet und freut sich über neue Mitglieder, aktive Mitarbeit, finanzielle Unterstützung und neue Ideen.


Hier sehen Sie, wer schon dabei ist: klick hier

Kampagnenbüro "Meine Landwirtschaft"
Marienstr 19-20
10117 Berlin
Tel. 030 / 28 48 24 37 - Fax 030 / 27 59 03 12 - info@meine-landwirtschaft.de


http://www.meine-landwirtschaft.de/                      

          

 

 


 

 

Informationsdienst Gentechnik  das Gemeinschaftswerk


Zur Unterstützung derjenigen, die sich in Stadt und Land für die Sicherung der gentechnikfreien Landwirtschaft und Ernährung engagieren, haben Umwelt-, Wirtschafts-, Verbraucher und Bauernverbände gemeinsam den Informationsdienst Gentechnik ins Leben gerufen.

Unabhängige Informationen zum Thema Agro-Gentechnik sind rar. Hinter vielen scheinbar "neutralen" Informations-Angeboten stehen letztendlich Biotechnologie-Firmen oder staatliche Stellen, die die Gentechnik befördern wollen. Wir möchten für alle Interessierten einen leichten Einstieg in das komplizierte Thema bieten und ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst eine Meinung zu bilden, ohne ihnen kritische Informationen vorzuenthalten. Für weitere Hintergrundinformationen wird auf die anderen Seiten des Informationsdienstes Gentechnik verlinkt.

Auf der Internetseite stellt der Informationsdienst täglich aktuelle Nachrichten zur Agro-Gentechnik bereit und speziell die Meldungen aus den Regionen. Sie finden dort zahlreiche Argumente und Aktionsmöglichkeiten für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Ernährung, aber auch konkrete Informationen zur praktischen Umsetzung einer gentechnikfreien Landwirtschaft, Beiträge, die sich kritisch mit den Pro-Gentechnik-Argumenten auseinandersetzen oder wissenschaftliche Studien zu fachspezifischen Themen.

Der Informationsdienst Gentechnik und seine Träger setzen sich aktiv für Demokratie, Toleranz und die Bekämpfung faschistischer Tendenzen ein. Er ist ein Gemeinschaftswerk von Verbänden und Organisationen der Landwirtschaft, des Umweltschutzes und der Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich aktiv für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Ernährung und für den Schutz der Natur engagieren.
 
  http://www.keine-gentechnik.de/

 


 


Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft

Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft e.V. (AbL) hat das "Netzwerk gentechnikfreie Landwirtschaft" gegründet. Das Netzwerk macht sich stark dafür, dass gentechnikfreie Landwirtschaft und der Bezug von gentechnikfreien Futtermittel und Saatgut möglich bleibt. Dafür leistet das Netzwerk Informationsarbeit, macht politische Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel und ist mit juristischer Beratung behilflich.

Gemeinsam mit dem  Bund Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) und dem Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW) der Universität Bremen koordiniert die AbL das Projekt "gentechnikfreie Regionen".

   http://www.abl-ev.de/

 


 


Bioland e.V.
 

Bioland ist der führende ökologische Anbauverband in Deutschland. Die Wirtschaftsweise der Bioland-Betriebe basiert auf einer Kreislaufwirtschaft - ohne synthetische Pestizide und chemisch-synthetische Stickstoffdünger. Die Tiere werden artgerecht gehalten und die Lebensmittel schonend verarbeitet. Dies ermöglicht eine umweltverträgliche und nachhaltige Lebensmittelerzeugung.

Heute arbeiten über 5.443 Biobauern und 922 Lebensmittel-Hersteller wie Bäckereien, Metzgereien, Molkereien, Brauereien, Mühlen, Restaurants, Safthersteller nach den Bioland-Richtlinien. Bioland-Produkte sind in Hofläden, auf Wochenmärkten, in Naturkostgeschäften, in Supermärkten und über Lieferservice erhältlich.

Den Grundstein für den organisch-biologischen Landbau, den Bioland kontinuierlich weiter entwickelt, legten die ersten Pioniere bereits vor über 50 Jahren.

 

  http://bioland.de

 


 

 

Biopark e. V. - Ökologischer Landbau
 

Qualität statt Quantität heißt der oberste Grundsatz bei Biopark. Es gibt keine Anwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) und GVO Derivaten. Auf Initiative Bioparks wurde die erste gentechnikfreie Region in Deutschland gegründet.

Der ökologische Verband Biopark e.V. wurde 1991 von 16 Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern gegründet. Inzwischen gehören unserem Verband mehr als 700 Biopark-Betriebe als Mitglieder in 15 Bundesländern an, die nach der BIOPARK® - Richtlinie arbeiten.

Warum Biopark? 

  • Natur und Landschaft bewahren: viele Biopark-Landwirte bewirtschaften Flächen in Naturschutzgebieten  
  • den Tieren gerecht werden: die Biopark-Richtlinien verlangen Auslauf, Weidegang und betriebseigenes Futter  
  • Boden und Wasser schützen: synthetische Stickstoffdünger sind ausgeschlossen, die Böden werden schonend bearbeitet  
  • Gentechnik ausschließen: auf Initiative von Biopark wurde die erste Gentechnik freie Region in Deutschland gegründet  
  • sich sozial engagieren: viele Biopark-Landwirte schaffen qualifizierte Arbeitsplätze und stärken die wirtschaftliche und soziale Entwicklung in strukturschwachen Gegenden  
  • die Herkunft transparent machen: anhand der Ohrmarkennummer eines Rindes kann der Kunde die Herkunft des Tieres nachvollziehen  
  • im ganzen Bundesgebiet vertreten: Biopark-Betriebe bewirtschaften über 140.000 ha in fünfzehn Bundesländern


  http://biopark.de/

 


 



Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW)

Zentrales Thema des BÖLW ist es, auch in Zukunft eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Verarbeitung zu sichern. Die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU gefährdet die ökologische Landwirtschaft, die konsequent auf Gentechnik verzichtet.

Der BÖLW setzt sich für gentechnikfreies Saatgut, strenge Anbauregeln und weitgehende Haftungsregelungen ein. Er unterstützt seine Mitglieder juristisch und praktisch in der Auseinandersetzung mit der Gentechnik.

  http://www.boelw.de/

 


 


Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)

Als größter Umweltverband Deutschlands setzt sich der Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. seit vielen Jahren kritisch mit der Agro-Gentechnik auseinander. Aktiv unterstützt er die Einrichtung Gentechnikfreier Regionen, um die gentechnikfreie Landwirtschaft zu sichern. Dafür stellt er Landwirten, Regionen und allen anderen Aktiven auf der Internetseite www.gentechnikfreie-regionen.de umfassende Informationen zur Verfügung.

   http://www.bund.net/

 


 

 

Demeter

Der Anbauverband vertritt die Meinung, dass nicht die Organismen der Wirtschaftsweise, sondern die Wirtschaftsweise der Natur angepaßt werden sollte. Eine gentechnikfreie Landwirtschaft ist daher Kernziel der biologischen und biologisch-dynamischen Landwirtschaft nach deren Richtlinien Demeter arbeitet. Zusammen mit Bioland hat Demeter die Kampage "Wir arbeiten ohne Gentechnik" ins Leben gerufen.

   http://www.demeter.de/

 


 

 

Gen-ethisches Netzwerk e.V.

Das Gen-ethische Netzwerk e.V. (GeN) wurde 1986 von kritischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Journalisten, Tierärzten, Medizinern, Politikern und anderen an der Gentechnik interessierten Menschen gegründet. Es vermittelt Informationen und Kontakte zum Thema Gentechnologie und Fortpflanzungsmedizin. Der Gen-ethische Informationsdienst (GID) ist die einzige Zeitschrift in Deutschland, die seit über zwanzig Jahren regelmäßig über sämtliche Gebiete der Gen- und Fortpflanzungstechnologie informiert.

  http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/

 


 

 

Mellifera e.V. - Initiativen für Biene, Mensch, Natur

Der Imkerverband Mellifera e. V., Pionier der ökologischen Bienenhaltung, wurde 1985 in Rosenfeld als Vereinigung für wesensgemäße Bienenhaltung gegründet. Ziel war es, neue, bienengerechte Wege des Imkerns zu finden, um so dem seinerzeit erstmals massiv auftretenden Schädling Varroa-Milbe Paroli bieten zu können. Dieser sorgte für erhebliche Völkerverluste, weil er nicht nur als „Blut“sauger Bienenlarven  und erwachsene Bienen schädigt, sondern durch ihn auch Sekundärinfektionen mit gefährlichen Viren ausgelöst werden. In den ersten Jahren stand die Forschung an der Lehr- und Versuchsimkerei Fischermühle im Mittelpunkt der Vereinsarbeit. Dabei wurden viele wegweisende Entwicklungen gemacht –  so z. B. die heute international verbreitete Bekämpfung der Milben mit Oxalsäure, einem Stoff, der von Natur aus im Honig vorkommt.

Auch heute noch spielen Forschung und Lehre eine wichtige Rolle, doch hat sich Mellifera im Laufe der Jahre vielen weiteren Aufgaben gestellt. Denn die Bienen haben mit mehr Problemen zu kämpfen als „nur“ mit der Varroamilbe. Bienen gehören zu den ersten, die von den Folgen der Agrarpolitik betroffen sind. Pestizide, Hunger durch blütenarme Monokulturen, Spritzgifte oder Agrogentechnik sind die drängendsten davon. Mellifera e. V. hat deshalb verschiedene Initiativen für Biene, Mensch und Natur gestartet. Es reicht nicht mehr aus, wenn sich Imker nur um ihre Bienen kümmern.

    http://mellifera.de/

 


 

 

Naturschutzbund Deutschland (NABU)

Der NABU verfolgt grundsätzlich das Ziel, die Artenvielfalt, die Vielfalt der Lebensräume und die Erholungsqualität der Landschaft für den Menschen zu erhalten und weiter zu entwickeln. Der kommerzielle, großflächige Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) gefährdet diese Ziele auf mannigfaltige Weise. Der Naturschutzbund setzt sich für eine umfassende ökologische Sicherheitsforschung zur Gentechnik ein und kämpft für den besonderen Schutz ökologisch sensibler Gebiete.

  http://www.nabu.de/

 


 


Naturland - Verband für ökologischen Landbau e.V.

Naturland mit seinen über 50.000 Bauern weltweit setzt sich auf regionaler, nationaler und internationaler politischer Ebene für eine gentechnikfreie Lebensmittelerzeugung und -produktion ein. Auch die Verbandsrichtlinien schreiben für Naturland Betriebe eine gentechnikfreie Produktion vor. Gemeinsam mit ökologischen und konventionellen Kollegen schufen Naturland Betriebe gentechnikfreie Regionen. Schilder mit der Aufschrift „Wir arbeiten ohne Gentechnik“ verdeutlichen, dass auf jedem Naturland Acker Lebensmittel ohne Agro-Gentechnik wachsen.

  http://www.naturland.de/

 


 


Umweltinstitut München e.V.

Als einer der größten Umweltschutzvereine in Bayern informiert das Umweltinstitut München seit 25 Jahren die Menschen – und das völlig unabhängig von politischer Einflussnahme und wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Neben dem Einsatz für eine nachhaltige Energiewende ohne Atomkraft ist einer der Arbeitsschwerpunkte das umfassende Engagement für gentechnikfreies Essen. Durch Einwendungen konnten riskante Freisetzungsversuche verhindert werden. Broschüren und Faltblätter bieten Grundlagenwissen über die Gefahren der Gentechnik und die Folgen für Verbraucher und Landwirtschaft.

  http://www.umweltinstitut.org/

 


 


Verbund Ökohöfe Nordost e.V.

Bauern und Bäuerinnen vom "Verbund Ökohöfe" arbeiten selbstverständlich ohne Gentechnik, aber sie sind von ihr bedroht. In den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt unterstützt der Verband die Landwirte und Imker/innen bei der Gründung von gentechnikfreien Zonen und bei Auseinandersetzungen mit Gentechnik-Nachbarn.

Verbund Ökohöfe steht für einen Ökolandbau nach dem bäuerlichen Prinzip der Vielfalt und der Mehrung der Bodenfruchtbarkeit, der regionalen Vermarktung und der Sozialverträglichkeit.  

http://www.verbund-oekohoefe-nordost.de/

 


 


Zukunftsstiftung Landwirtschaft

Die Zukunftsstiftung Landwirtschaft fördert wegweisende Projekte der ökologisch und sozial nachhaltigen Landbewirtschaftung. Sie engagiert sich außerdem in der öffentlichen Diskussion mit dem Ziel, die biologische Landwirtschaft als Leitbild künftiger Agrarpolitik zu etablieren und fortzuentwickeln. Mit der internationalen Kampagne Save our Seeds setzt sich die Zukunfsstiftung Landwirtschaft besonders zur Reinhaltung des herkömmlichen Saatguts von Gentechnik ein.

  http://www.zs-l.de/

 


 

 

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)


Die Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) ist weltweit einmalig. Seit über 30 Jahren kontrolliert sie einen der mächtigsten Konzerne und kämpft für Umweltschutz und sichere Arbeitsplätze. Mit beharrlichen Recherchen, Protestaktionen und Auftritten in der Konzern-Hauptversammlung. Zusammen mit Umweltschützern und Betroffenen in mehr als 40 Ländern.

Denn von einem Unternehmen wie BAYER gehen zahlreiche Probleme aus: Pestizidvergiftungen, Giftmüll, gefährliche Pharmaprodukte, Gentechnik, Störfälle. Bei uns und in den Ländern des Südens. Behörden und Regierungen schauen oftmals weg oder beugen sich dem Druck der Lobbyisten.
Umso wichtiger ist die Arbeit der Coordination. Geschädigten muss geholfen werden, damit sie sich zur Wehr setzen können. Dabei zeigt sich: selbst gegen einen mächtigen Konzern sind mit einem langem Atem Erfolge möglich. Um dies fortzuführen, benötigen wir Ihre Unterstützung.

Wunder und Gefahren

Wurden die "Wunder der Chemie" früher noch als "Fortschritt für die Menschheit" bejubelt, drohen heute die Gefahren chemischer Giftproduktion zu einer modernen Geißel zu werden. Niemand kann sich mehr entziehen, wir alle sind betroffen. Kritik und Abhilfe sind das Gebot der Stunde. Hervorgegangen aus einer Anwohnerinitiative arbeitet seit 1978 die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN e.V. (CBG) daran, auf die Risiken der chemischen Großproduktion aufmerksam zu machen, Gefahrenpotentiale zu beseitigen und Alternativen zu entwickeln.

Global Player

Die großen multinationalen Konzerne bestimmen die Politik in allen Regionen der Welt. Einer der großen im "globalen Spiel": Die BAYER AG. Kein Land der Erde, in dem BAYER nicht tätig ist. Die alten IG FARBEN-Schwestern BASF und BAYER dominieren die deutsche und die europäische chemische Industrie, zusammen haben ihre Jahresumsätze 60 Milliarden Euro überschritten. Hinzu kommt ein mindestens ebenso großes Imperium von Beteiligungen und Zulieferfirmen. Keine Regierung, kein Politiker und keine Institution kommt an diesem Machtblock vorbei. Kritik an BAYER ist daher stets prinzipielle Kritik an multinationalen Konzernen im allgemeinen und an der chemischen Industrie im speziellen.

Ein Kreuz für Mensch und Umwelt

Es gibt kein Gesetz, keine nationale oder internationale Instanz, die multinationale Konzerne wie BAYER wirksam kontrollieren oder umweltgefährdende bzw. gefährliche Produkte und Produktionsweisen verhindern könnte. Dabei sind die Gefahren für Mensch und Umwelt vielfältig: Schädigung der menschlichen Gesundheit, Aushöhlung demokratischer Rechte, Verseuchung der Umwelt, Verletzung von Menschenrechten, Ausbeutung der sog. Dritten Welt usw. Und neuerdings die gentechnische Manipulation des pflanzlichen, tierischen und auch des menschlichen Lebens. Seit der größten Chemiekatastrophe in der bisherigen Menschheitsgeschichte in Bhopal/Indien wissen wir, daß die Gefahren der chemischen Großproduktion nur mit denen der Kernenergie vergleichbar sind. Die Gefahren der Gentechnik sind überhaupt nicht mehr kalkulierbar.

Von ASPIRIN bis Zwangsarbeit

In seiner weit in das 19. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte verbinden sich nicht nur Produkte wie ASPIRIN mit BAYER. Der Konzern steht auch für chemischen Kampfstoffe, für "Medikamente" wie HEROIN (Markenzeichen von BAYER) und für zahllose Insekten- und Haushaltsgifte. Immer wieder arbeitet der Konzern im Interesse seiner Profite mit Diktatoren und Kriegsverbrechern zusammen. Von Hitler bis Pinochet. BAYER-Chef Carl Duisberg propagierte bereits im Ersten Weltkrieg höchstpersönlich das Konzept der Zwangsarbeit, das später im konzerneigenen IG FARBEN-KZ Monowitz zum Massenmord pervertierte. Aufgrund tiefer Verstrickung in die Planung, Vorbereitung und Durchführung beider Weltkriege hat der Konzern große Schuld auf sich geladen. Für die Mitverantwortung an Krieg und Verbrechen der Nazi-Diktatur sprach die internationale Völkergemeinschaft ihr Urteil.

Solidarität gegen Konzernmacht

Gegen die globalen Gefahren und die scheinbare Allmacht des BAYER-Konzerns setzt die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN erfolgreich Aktion, Information und internationale Solidarität. Sie sieht sich in Tradition des Bürgerwiderstandes gegen BAYER, der sich bereits im Jahr 1870 in Wuppertal gegen BAYER zur Wehr setze; der zahllosen Menschen und Organisationen, die im Laufe der Jahrzehnte immer wieder gegen BAYER Front machten, um menschliche Arbeits- und Lebensbedingungen und die Sicherung intakter ökologischer Verhältnisse durchzusetzen. Die Stärke der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN resultiert aus der solidarischen Kooperation. In der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN arbeiten ehrenamtlich Menschen aus der ganzen BRD und auch aus dem Ausland zusammen. Wir kooperieren mit PartnerInnen in 46 Ländern. Innerhalb und außerhalb der vielen BAYER-Werke rund um den Globus.

Gegenmacht als Politik von unten

Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN geht in ihrer Arbeit davon aus, daß die großen multinationalen Konzerne entscheidende Verantwortung für die globalen ökologischen, sozialen, ethischen und politischen Probleme tragen. Wobei wir in BAYER einen der Schrittmacher der chemischen Industrie und ein Beispiel multinationaler Konzernpolitik insgesamt sehen. Ziel unserer Arbeit ist es, Konzernpolitik transparent und Mißstände in den Werken in aller Welt publik zu machen; Betroffenen zu helfen, Widerstand zu organisieren, Verbesserung zu erkämpfen und Alternativen zu erarbeiten; Umweltschutz, Menschenrechte und soziale Sicherheit bei BAYER durchzusetzen. Das Know How der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN hilft in aller Welt, Widerstandsaktionen von AnwohnerInnen, Belegschaftsangehörigen, UmweltschützerInnen und anderen zum Erfolg zu führen; AktivistInnen der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN arbeiten an vorderster Front mit, wenn es darum geht, Umweltschutz, soziale Sicherheit und Menschenrechte bei BAYER durchzusetzen. Vierteljährlich erscheinen unsere Infodienste STICHWORT BAYER und KEYCODE BAYER.

Aktion mit Aktien

Seit 1982 ist es für BAYER vorbei mit der gewohnten Ruhe auf den alljährlichen Aktionärsversammlungen in Köln. Ausgestattet mit den Aktien-Stimmrechten vieler KleinaktionärInnen konfrontieren die Kritischen BAYER-AktionärInnen - eine Projektgruppe der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN - die Konzernherren, Banken und GroßaktionärInnen mit den Kehrseiten der BAYER-Profite. Dabei ist es gute Tradition geworden, Betroffene aus aller Welt einzuladen und persönlich zu Wort kommen zu lassen. Eine ganz besondere Form der internationalen Solidarität.

Ihre Hilfe ist erforderlich

Im Unterschied zu anderen Umweltschutz- und Dritte-Welt-Organisationen wird der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN die Gemeinnützigkeit und auch die offizielle Unterstützung verwehrt. Dies ist der Preis BAYER-kritischer Arbeit. Mehr als andere ist die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN auf Spenden und Förderbeiträge zur Absicherung der Arbeit angewiesen. In direkter Konfrontation mit einem der größten Konzerne der Welt benötigen wir Unterstützung, Geld und Mitarbeit.

Wenn auch Sie der Meinung sind, daß multinationale Konzerne kontrolliert werden sollten, dann helfen Sie bitte mit. Sie erhalten dafür 4x im Jahr kostenlos unsere Zeitschrift STICHWORT: BAYER oder auf Wunsch auch den internationalen InfoDienst KEYCODE BAYER. Fordern Sie mit beiliegendem Antwort-Coupon weitere Information an, fördern Sie unsere konzernkritische Arbeit. Gegen die Macht der großen Konzerne muß etwas getan werden. Wir tun etwas!

Kontakt zu Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)

eMail: info@CBGnetwork.org  / eMail für Newsletter-Abo (kostenlos): CBGnetwork@aol.com   

Telefon: 0211 - 333 911 / Facebook: klick 

http://www.CBGnetwork.org

 


 

 

ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie


ethecon - Stiftung Ethik & Ökonomie ist eine von einer wachsenden Zahl von engagierten Privatpersonen getragene Stiftung von unten. Sie konzentriert ihre Aktivitäten auf das Spannungsfeld zwischen Ethik und Ökonomie. Ziel der Stiftung ist es, die Beachtung ethischer, ökologischer, sozialer und menschenrechtlicher Prinzipien im Wirtschaftsprozess zu erwirken und dabei demokratische und selbst bestimmte Strukturen zu stärken.

Wirtschaft und Gesellschaft werden zunehmend von den großen multinationalen Konzernen geprägt. Profit wird mehr und mehr zum einzigen Kriterium für das gesellschaftliche Leben und den Umgang mit der Umwelt. Allgemein gültige menschlich-ethische Werte, wie sie etwa in der Charta für Menschenrechte und in anderen internationalen Dokumenten niedergelegt sind, werden vom Profitprinzip verdrängt und ihrer Wirkung beraubt. Die negativen Einflüsse sind längst bis in alle privaten Bereiche hinein spürbar. Sollte keine Änderung erfolgen, droht das auf Profit ausgerichtete System die Menschheit und den Planeten in eine Katastrophe zu stürzen. So auch die Meinung führender Wirtschafts- und Gesellschaftsfachleute.

Zum Abwenden drohender ökologischer und sozialer Katastrophen ist das Entwickeln und Durchsetzen umweltgerechter und menschenwürdiger Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle zwingend erforderlich. Den in diesem Sinne wirkenden allgemeingültigen ethisch-moralischen Prinzipien muss das Primat gegenüber dem Diktat des Profitprinzips gesichert werden. Dafür müssen die existentiellen Interessen von Mensch und Umwelt den betriebs- und volkswirtschaftlichen Interessen der Ökonomie übergeordnet werden.

Da die Ökonomie den Rahmen persönlichen und gesellschaftlichen Handelns abgibt, lassen sich ethische Prinzipien gesellschaftlich nur unter Berücksichtigung der ökonomischen Bedingungen realisieren. ethecon soll entsprechend im Spannungsfeld Ethik - Ökonomie eingreifen, um ethische Prinzipien zum Wohl von Ökologie und Gesellschaft zu sichern.

Diese Ziele werden sich nur langfristig erreichen lassen. Das Wirken der Stiftung folgt deshalb einer nachhaltig wirkenden Strategie mit entsprechendem zeitlichen Horizont. Diese Herangehensweise unterscheidet sich deutlich von auf kurzfristige Wirkung ausgerichteten Aktivitäten, die in aller Regel auf die Beschränkung und Eindämmung negativer Auswirkungen begrenzt sind, und die grundlegend wirkenden Mechanismen und Prinzipien unangetastet lassen.

Unter anderem vergibt die 2004 gegründete Stiftung einmal im Jahr zwei undotierte Preise: Mit dem Internationalen ethecon Blue Planet Award zeichnet sie Personen aus, die sich in herausragender Weise für die Rettung und den Erhalt unseres Blauen Planeten einsetzen. Mit dem Internationalen ethecon Black Planet Award prangert sie hingegen Personen an, die in schockierender Weise Zerstörung und Ruin des Planeten betreiben.


http://www.ethecon.org