Die Kunst, ohne Überfluß glücklich zu leben (JOSEF KIRSCHNER)

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Die Kunst, ohne Überfluß glücklich zu leben (JOSEF KIRSCHNER)
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Die Kunst, ohne Überfluß glücklich zu leben

Autor: Josef Kirschner

Verlag: Droemer-Knaur (1980)

in gebundener Form oder als Taschenbuch neueren Datums für ein paar EUR über Online-Shops zu kaufen/steigern

Klappentext:

Der Überfluß hat uns bequem und hilflos gegen die permanente Verführung durch die Konsumgesellschaft gemacht. Weil wir überall dem Versprechen glauben, wir könnten alles kaufen, was uns glücklich macht, ließen wir jene Eigenschaften verkümmern, mit denen wir uns aus dem verhängnisvollen Kreislauf des Überflusses befreien könnten.

Nicht Theorien und Argumente bietet Josef Kirschner an, sondern die Erfahrung bei der Bewältigung des Überflusses in seinem eigenen Leben. Er will seine Leser zum eigenen Handeln provozieren. Aktive Selbstbeschränkung, sagt er, ist das große Abenteuer unserer Zeit.

 

Inhalt:

 

Warum es endlich Zeit wird, den Kreislauf des Überflusses zu stoppen und wieder zu uns selbst zu finden – ehe es zu spät ist

 

Warum die Leser dieses Buches keine Rezepte für die Bewältigung des Überflußproblems erwarten dürfen

 

1. Warum das Leben im Überfluß nichts anders ist als die Flucht vor der Realität – in einer Welt der Täuschung

 

2. Die unschätzbare Fähigkeit, jederzeit freiwillig auf ein verlockendes Angebot verzichten zu können

 

3. Wie man Spaß an der Selbstdisziplin gewinnt – und sich vom Druck befreit, mit dem uns andere zum Überfluß drängen

 

4. Wer sich täglich einmal selbst besiegt, gewinnt die erste Schlacht gegen den Überfluß

 

5. Wie Angst und Schuldgefühle zu Überflußverhalten führen, und was wir dagegen tun können

 

6. Horche so lange in dich hinein, bis du erkennst, was für dich das Richtige ist

 

7. Wie ganz von selbst neue Maßstäbe für unser Leben entstehen, wenn wir erstmal begonnen haben, in uns „hineinzuhorchen“

 

8. Wie sich Maria D. nach dreißig Ehejahren zur Scheidung entschloß, und was das mit dem Überflußproblem zu tun hat

 

9. Ein wichtiger Grund, warum wir lernen sollten, das Leben zu genießen, um den Überfluß zu vermeiden

 

10. Ich zeihe mich in meine Höhle zurück, dort finde ich genug Kraft und Ideen, um alle Probleme zu lösen

 

11. Warum die Hunza keine Ärzte braucht und auf den elektrischen Strom verzichteten

 

12. Eine Sache, zu der uns eine tiefe Beziehung fehlt, ersetzt wir leichten Herzens durch eine andere

 

13. Vier kleine Hinweise für den Alltag können große Veränderungen bewirken

 

14. Vier Behauptungen, über die es sich lohnt, ein wenig nachzudenken

 

15. Der Sprung des Christian S. ins große Leben – und der Weg zu sich selbst

 

16. Was einer Frau verlorengeht, wenn sie sich bei ihrer Arbeit nicht mehr die Hände schmutzig macht

 

17. Warum wir so häufig versuchen, fehlende Ergebnisse durch schöne Worte wettzumachen

 

18. Die seltsame Tatsache, daß wir mit einem wertvollen Gut, das in jeder Minute unseres Lebens unwiederbringlich verrinnt, so leichtfertig umgehen

 

19. Je weniger wir uns um die Ratschläge andere kümmern, um so gründlicher entdecken wir uns selbst

 

20. Wenn wir die „Wissenden“ nicht mehr bewundern, ist die Zeit gekommen, an uns selbst zu glauben

 

21. Wir haben uns daran gewöhnt wegzulaufen, statt die Konfrontation mit uns selbst anzunehmen

 

22. Die Strategie der fünft Punkte, mit der wir den maßlosen Fortschritt in die Schranken weisen können

 

23. Wie uns die Ungeduld daran hindert, aus weniger das meiste für uns herauszuholen

 

24. Wie wichtig es ist, sich über das persönliche Glück keine falschen Vorstellungen zu machen

 

25. Wie der Bauer Joself Weinberger mit achtundsechzig Jahren sein Problem löste und jetzt aus Hühnermist Strom erzeugt

 

26. Sechs Regeln für das Spiel, in dem Überfluß unser großer Gegner ist

 

27. Sieben Beispiele, was wir alles tun, um anderen zu gefallen

 

28. Was uns alles unter dem Schlagwort „Bildung“ anerzogen wird, und was es uns tatsächlich im Leben nützt

 

29. Was der Professor sagte, als sich ein Patient gegen seine Krankheit täglich eine Portion Knoblauch verschrieb

 

30. Wie die seltsame Faszination der Farbe Weiß viele Menschen zu gefährlichem Überfluß verführt

 

31. Je weniger Risiko ein einzelner auf sich nimmt, um so größer wird die Macht der anonymen Bürokratie

 

32. Wer immer nur in Eile ist, läuft nicht selten ein ganzes Leben lang vor sich selbst davon

 

33. Welchen Einfluß ein kräftiges Frühstück auf die Einkaufsgewohnheiten meiner Frau hat

 

34. Spontanität, System oder Gefahr – drei Wege zur Veränderung, aus denen jeder den besten für sich wählen sollte

 

35. Wann immer sie sich die Frage stellen, wo der Überfluß beginnt, sollten Sie ohne Zögern die Antwort kennen

 

Nachwort