Windkraft als vermeintliche Zukunftstechnologie
Selbst Investoren glauben nicht mal mehr
an die Zukunft des Windkraftwahns
► Von Jason Ford | ANSAGE.org
Seltsam: Obwohl sie bereits fett subventioniert werden und die Politik sich alle Mühe gibt, den Ausbau zu beschleunigen, rechnen sich Windkraftanlagen offenbar so wenig, dass sich kaum noch Investoren finden lassen, die deren Bau finanzieren. So schreibt die „WELT” zum wachsenden Desinteresse der Anleger an der vermeintlichen Zukunftstechnologie:
„Der Windkraftausbau in Deutschland stockt. Es finden sich immer weniger Interessenten, die unter den bestehenden Marktbedingungen Anlagen bauen wollen. Ganz schlimm endete die letzte Ausschreibungsrunde am Dienstag dieser Woche. Weil das geringe Interesse von Investoren bereits absehbar war, hatte die Bundesnetzagentur die Versteigerung der Fördergelder vorsichtshalber halbiert.” (WELT, 23. Dezember 2022, Bezahlschranke)
Das geförderte Kapazitätsziel war dabei deutlich verfehlt worden: Mit 203 Megawatt hatte sich für nur rund ein Drittel der ausgeschriebenen 600 Megawatt Interessenten gefunden, die tatsächlich bereit waren, für das ausgelobte Fördergeld Windräder zu bauen. Allen anderen, so die Zeitung, „reichte diese Summe nicht”. Und das, obwohl der Wind uns doch angeblich „keine Rechnung schickt”, wie naive grüne Nachhaltigkeitsphilosophen nicht müde werden zu behaupten!