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► von  Egon W. Kreutzer


Erschreckend, wenn im Grunde auch nicht überraschend, hören wir heute, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche im wiedervereinigten Deutschland im letzten Jahr um rund 10 Prozent gestiegen ist.  Einhundertsiebenundsechzigtausendundeinhundertsechsunddreißig (167.136) Mal wurde die Polizei im letzten Jahr gerufen um einen Wohnungseinbruch für die Versicherung zu protokollieren.
 
Schon vor dem offiziellen Bekanntwerden dieser Zahl haben sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages ihre Bezüge erhöht. Es gibt allerdings monatlich nur zweihundertfünfundvierzig Euro mehr pro Volksvertreter, ein Betrag, der durch die (wegen der steigenden Einbruchszahlen unvermeidliche) Anhebung der Prämien für die Hausratsversicherung längst wieder aufgezehrt werden wird. Ein Jammer!
 

 

Wäre es nicht wichtig, die Ursachen für die Steigerung der Einbruchskriminalität zu erforschen und einen unerbittlichen Kampf gegen diese mit Brecheisen und Dietrich operierenden Terrorbanden zu führen, die überall, wo sie auftreten, nur Verwüstung und in Tränen aufgelöste Hausfrauen und andere Hinterbliebene des geliebten Hausrats hinterlassen?
 
Wo bleibt die entsprechende Gesetzesinitiative, die Aufrüstung von Spezialeinheiten zur Einbruchsbekämpfung? Wann endlich werden die Einbrecherdatenbanken der Länder mit den Einbrecherdatenbanken des Bundes, der EU und der NATO zusammengelegt?
 
Wo bleibt die Forderung nach der lückenlosen Wohnraumüberwachung mit mindestens zwei Videokameras pro Zimmer in jeder Wohnung?

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