Theorielosigkeit linker Aktivisten
► von Franz Witsch, Hamburg
Liebe FreundeInnen des politischen Engagements,
Gott sei Dank vorbei; ich habe gestern, nach Schließung der Wahllokale, bewusst nicht vor dem Fernseher gesessen, weil ich dieses Gequatsche der Parteien, Linke eingeschlossen, einfach nicht ertrage. Es war klar, das Die Linke, von der SPD erwartet man es gar nicht anders, mächtig an Präsenz in den Parlamenten einbüßen würde. Das allein wäre nicht schlimm, vielleicht sogar ehrenhaft, wenn es nicht so traurig wäre.
Doch was ist so traurig. Traurig ist, dass "Die Linke" vollkommen wehrlos ihrer Bedeutungslosigkeit entgegen taumelt, obwohl sie in Parlamenten, zumal mit immer wieder den gleichen Namen wie z.B. Gysi, Wagenknecht und Lafontaine in der Öffentlichkeit vertreten sind, also gehört werden. Ja vielleicht ist dies gerade der Grund. Denn selbst der Bürger spürt es, ohne es zu begreifen: Die Linke unterscheiden sich von den anderen Parteien nur dem Augenschein nach - nur dass sie noch unerträglicher jammern, sich noch mehr - ohne Sinn und Verstand - empören.
Das allein wäre wiederum nicht schlimm, wenn es über die Empörung hinaus bei den Linken nicht so theorielos zugehen würde. Sagen wir mal so: ihre Theorie ist substanzlos, egal wohin man schaut. Darin unterscheidet sie sich nicht von der AfD, nur dass die AfD sagt, was sie anders machen will: Flüchtlinge nicht mehr ins Land lassen. Das findet der Bürger gut. Und die AfD will sie notfalls mit (Waffen-)Gewalt nicht ins Land lassen. Frauke Petry beruft sich auf die völlig absurde Annahme, daß eine solch menschenverachtende Vorgehensweise bereits durch ein Gesetz legitimiert sei. Bitte dazu den von Annett Meiritz bei SPIEGEL-ONLINE veröffentlichten Artikel vom 01.02.2016 lesen. "Schusswaffen-Vorschlag der AfD: Bar jeder Vernunft, wider geltendes Recht" und weiter . .
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