Oberflächliche Aussagen des Magazins 'DER SPIEGEL'
Auf einmal entdeckt der „SPIEGEL“ die Versäumnisse des RKI
► von Sandra Kristin Meier | ANSAGE.org
Es ist nur noch ekelhaft: Kaum stellt Bill Gates die Millionenzahlungen für das staatsnahe Schmäh- und Hetzblatt “SPIEGEL” ein, schon regt sich dort erste zarte Kritik am Robert Koch-Institut (RKI), nachdem die spektakulären Enthüllungen der RKI-Files [HIER + HIER + HIER] dort über drei Monate lang ignoriert und bagatellisiert wurden.
Das Leitbild beschreibe nicht unbedingt den Istzustand, heißt es nun – spürbar distanzierend – in einem Beitrag von Martin Schlak, Redakteur im Ressort Wissen in DER SPIEGEL, Ausgabe 45/2024 unter der Überschrift “Die folgenschweren Versäumnisse des Robert Koch-Instituts”.
Darin schreibt der Redakteur:
“Vor drei Monaten stellte eine Journalistin die fast 4.000 Seiten langen Protokolle des Krisenstabs ungeschwärzt ins Internet. Seitdem kann sich jeder eine eigene Meinung zu dem Gremium bilden. Auch der “SPIEGEL” wertete die Protokolle des Krisenstabs aus, sprach mit Public-Health-Experten, führenden Psychologinnen und Mitgliedern des Krisenstabs. Fügt man alles zusammen, ergibt sich das Bild einer Behörde, die sich als Public-Health-Institut versteht, aber für diese Aufgabe unzureichend aufgestellt war. Das RKI selbst sieht das anders und sagt auf Anfrage, es habe psychosoziale Faktoren zu jeder Zeit berücksichtigt.”