von Hanns-Martin Wietek
Anlässlich des zweiten Jahrestages des Beitritts der Krim und Sewastopols zur Russischen Föderation hat Präsident Putin auch die „Baustelle“ der großen Verbindungsbrücke zwischen dem russischen Festland und der Halbinsel Krim über das Meer, die Wasserstraße von Kertsch, besichtigt.
Bei einem Regierungstreffen zur sozio-ökonomischen Entwicklung von Krim und Sewastopol [2] bezeichnete er den Bau dieser Brücke eine „Historische Mission“. Er bezog sich dabei auf die Geschichte dieser noch nicht vorhandenen Brücke. Tatsächlich ist die Idee, diese Verbindung zu bauen, nicht neu. Schon 1910 unter Zar Nikolaus II [3]. plante man, eine Brücke zu bauen. Sie sollte von der dem russischen Festland vorgelagerten kleinen Halbinsel Taman [4] auf die große Halbinsel Krim führen. Der Erste Weltkrieg machte die Pläne zunichte.
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