Für eine solidarische und weltoffene Zukunft!
► von Siegfried Buttenmüller
30 April begann auf dem Stuttgarter Messegelände der Eröffnungstag des bis zum 1. Mai dauernden 5. Bundesparteitags der selbsternannten "Alternative für Deutschland", (AfD). Dagegen regte sich erfreulicherweise verschiedener Widerstand. Für diese Aktionen war bundesweit mobilisiert worden, auch aus Hamburg, Berlin, München, Mannheim usw. waren Gruppen angereist. Natürlich ist die Metropolregion Stuttgart selbst einer der größten Ballungsräume und hätte eigentlich schon von sich aus ein großes Potential zur Mobilisierung. Vor diesem Hintergrund nehmen sich die Proteste in Größe und Wirkung allerdings sehr bescheiden aus.
Verschiedene Organisationen und Bündnisse hatten mit verschiedenen Aktionen und Zielen in die Region Stuttgart gerufen, darunter die Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative [1]". Sie rief dazu auf, den „AfD Parteitag zu verhindern". Dementsprechend wurde versucht, den Verkehr auf der Autobahn A8 und der Bundesstraße 27 zu stören. Außerdem versuchte man über die Felder von hinten an das Tagungsgebäude bei der Messe Stuttgart heranzukommen, musste beides jedoch aus Sicherheitsgründen aufgeben, um sich und andere nicht zu gefährden.
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