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► von Mike Marion


Thomas Jefferson [1] erklärte, der amerikanische Weg der Beziehungen mit der Welt solle bestehen aus „Frieden, Handel und ehrlicher Freundschaft mit allen Ländern – umschlingenden Allianzen mit keinen.“ Wie auch immer, im Lauf der mindestens sieben vergangenen Jahrzehnte hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika diese Mahnung auf den Kopf gestellt.

Frieden? Die US-Regierung hat seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nahezu permanent vorsätzliche Kriege geführt. Sie hat fast 70 Jahre lang rund um die Welt mit offenen Kriegen, verdeckten Kriegen, Staatsstreichen, Ermordungen, Kalten Kriegen, Drohnenkriegen etc. Tod und Zerstörung gebracht.
 

 

Handel? Durch Sanktionen und Embargos hat die US-Regierung gegen Länder aufgrund politischer Animositäten gegen deren Anführer wirtschaftlichen Krieg geführt. Das hat zum Tod von hunderttausenden Unschuldiger geführt, denen die Möglichkeit verwehrt wurde, Güter und Dienstleistungen von den USA und vom Rest der Welt zu kaufen. Es hat auch die Möglichkeit von Amerikanern beschnitten, frei zu reisen und Handel zu treiben.

Ehrliche Freundschaft? Die US-Regierung hat in zynischer Manier Länder dazu manipuliert, viele Jahrzehnte lang ihren Zwecken zu dienen. Sie hat demokratisch gewählte Anführer gestürzt und Marionetten eingesetzt, die ihren Absichten nützen. Sie hat so viele umschlingende Allianzen geschaffen, dass die ganze Welt voller Stolperdrähte ist, die jeden Augenblick die USA in Konflikte hineinziehen könnten.

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Links
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Jefferson
[2] http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/klage-gegen-israels-regierungschef-netanjahu-chile-eingereicht
[3] http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/gegen-krieg-zu-sein-ist-pro-amerikanisch