Das Schädigungsspektrum durch Bluttransfusionen

Blutspende als Blutwäsche light?

von Univ.-Doz.(Wien) Dr. med. Gerd Reuther | tkp.at

Die Blutprodukteindustrie ist längst dahin zurückgekehrt, wo sich andere hinwünschen: Normalität. Die Banner, die zur Blutspende aufrufen, kleben wieder in den entlegensten Winkeln des Landes. Plasmazentren logieren in innerstädtischen Bestlagen und offerieren einen Zusatzverdienst im Vorübergehen. Es ist die billigste Rohstoffbeschaffung einer Branche, die ihre Blutprodukte ausschließlich im Premium-Preisbereich absetzt. Alles so, wie seit Jahrzehnten, als wären nicht inzwischen einige Millionen der Lieferanten gentechnisch verändert.

Geht es bei den Blutspenden jetzt auch darum, „Ungeimpfte“ in „Geimpfte“ zu verwandeln, wenn sie irgendwann eine Bluttransfusion bekommen? 

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Der Zulauf zu den Blutspendeterminen lässt nicht zu wünschen übrig. Sonst hätten die öffentlich-rechtlichen Propagandasender schon die obligaten Notrufe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), das den Markt beherrscht, [1] verbreitet. Im Gegenteil, die Spendenbereitschaft erscheint höher denn je, gilt doch eine Blutspende fälschlicherweise immer noch als eine Art „Entschlackung“. Bei einer Entnahme von 500ml Blut wird nur etwa 10% der zirkulierenden Blutmenge entfernt. Das übrige Körperwasser mit seinen Inhaltsstoffen in- und außerhalb unserer Körperzellen bleibt ohnehin davon unberührt. Von einer „Entgiftung“ kann bei der Entnahme von weniger als 1% unseres Körperwassers keine Rede sein.

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