Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan bittet Habeck um Hilfe
► von Egon W. Kreutzer, Elsendorf (N.-Bay.)
Weit ist es gekommen, mit der Freien und Hansestadt Hamburg. Wer sich nach den ersten und absolut frappierenden Erfahrungen mit Habecks Aktivitäten immer noch hilfesuchend an Habeck, Bundesminister für Klimawahn und Wirtschaftszerstörung, wendet – der kann nur ein Grüner sein.
Und so ist es auch. Jens Hinrich Kerstan, (* 18. Februar 1966 in Hamburg), seit April 2015 Hamburger Umweltsenator, ist – früher als erwartet – mit den ambitionierten Plänen, im Hamburger Stadtteil Moorburg ein schwimmendes LNG-Terminal zu installieren, selbst ins Schwimmen geraten und dann im Elbschlick hängengeblieben.
500.000 Kubikmeter Schlick müssten erst einmal weggebaggert werden. Das hört sich viel an, und scheint den grünen Umweltsenator zu überfordern. Es ist aber gar nicht so viel. Alleine zum Freihalten der Fahrrinne hat Hamburg 2021 35 Millionen Kubikmeter Schlick aus der Elbe geholt, also das 70-fache Volumen.
Man möchte sagen: „Na also. Geht doch!“