E-Mobilität: Ökologischer und ideologischer Irrsinn

Unverantwortliche und nicht praxistaugliche Illusion

E-Autos sind gut für das Märchenland

von Hans-Günter Appel | ansage.org

Bis zum Jahr 2030 sollen nach den Plänen der Bundesregierung 15 Millionen Elektroautos in Deutschland fahren. Doch das ist ein Wunschtraum. Teure Anschaffung und teure Batterien, lange Ladezeiten, geringe Reichweiten und mit der Energiewende immer höhere Strompreise bremsen potentielle Käufer.

Greenwashing_Greenwash_Gruenfaerberei_gruenwaschen_gruenes_Maentelchen_umhaengen_Schoenfaerben_Klimabilanzen_Kundentaeuschung_Kritisches-NetzwerkWer ein Elektroauto gefahren hat, kann es bestätigen: Der Elektroantrieb ist phantastisch. Ohne Schalten beschleunigt das Auto schnell und leise. Darüber hinaus ist ein Elektromotor sehr viel preiswerter als ein Verbrennungsmotor. Doch der Verkauf stockt. Die Autobauer in Deutschland und in den USA bleiben trotz Kaufsubventionen auf ihren Autos sitzen. Mit dem Abbau der Subventionen gib es noch weniger Käufer. Was ist die Ursache?

► Teure und schwere Akkus

Die Antriebsenergie, der elektrische Strom, muss mitgeführt werden. Dies ist nur mit schweren und teuren Akkus möglich. Ein moderner Lithium-Ionen-Akku, der eine Kilowattstunde (kWh) speichern kann, wiegt rund drei Kilogramm und kostet 200 Euro. Kosten und Masse können aus technischen Gründen, nach Angaben von Fachleuten, kaum weiter reduziert werden. Für 100 Kilometer Fahrstrecke braucht ein Elektroauto rund 20 kWh. Die meisten E-Autos werden für theoretische Reichweiten von 400 Kilometer ausgelegt – mit Akkus, die mindestens 240 Kilogramm wiegen und 16.000 Euro kosten. Doch in der Praxis sieht es schlechter aus, wie der kurze Bericht eines Kraftwerksingenieurs und -Mitglied des "NAEB e.V. Stromverbraucherschutz" zeigt: (https://www.naeb.tv/)

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