► von Evelyn Hecht-Galinski
Wieder einmal erleben wir, wie sich der “Jüdische Staat” von seiner scheinheiligsten Seite zeigt. Was die “Jüdische Verteidigungsarmee” (IDF) im Gaza-Ghetto oder in den besetzten Gebieten anrichtet, kein Thema. Aber sich als große Heilsarmee, die nur Gutes in Katastrophengebieten von Haiti bis Nepal an Hilfe leistet, dass passt der Hasbara/Propaganda des Jüdischen Staates.
Während die “Trümmerfamilien” von Gaza in einem unvorstellbaren Elend nach dem letzten Angriff der “Jüdischen Verteidigungsarmee” vom letzten Sommer weiter leben, stellt sich die “Jüdische Völkermord-Armee” als Samariter in Nepal dar! (1) (2)
Besonders gewisse jüdische und israelische Propaganda-Medien stellten die “Großherzigkeit” und den einmaligen Hilfseinsatz eines “so kleinen Landes” wie Israel heraus, in Deutschland selbstverständlich die “Springernde Welt”, die reichlich dazu beitrug, diesen Eindruck zu vermitteln! Nur die israelische Tageszeitung Haaretz sah diesen so “uneigennützigen” Einsatz der “Jüdischen Verteidigungsarmee” kritisch, besonders der Journalist Gideon Levy, der die Scheinheiligkeit dieser Armee anprangerte und sie auch scheinheilig angesichts der Verbrechen in Gaza nannte. (3) (4) (5) (6)
Was sich allerdings gerade jetzt nach der schrecklichen Erdbebenkatastrophe in Nepal abspielte, übersteigt jede Phantasie. Es landete eine Boeing 747 der israelischen Fluggesellschaft El Al mit dem Davidstern aus Kathmandu kommend in Tel Aviv. An Bord 229 Heimkehrer der besonderen Art. In der Zwischenzeit musste der Flughafen von Kathmandu für große Jets gesperrt werden, da die Landebahn beschädigt wurde, die eigentlich nur für kleinere Maschinen geplant war. Aber durch diese unkoordinierten “Hilfsaktionen” können jetzt die lebensnotwendigen mit Lebensmitteln und anderen wichtigen Gütern beladene Maschinen nicht mehr landen! (7)
Das nur nebenbei!
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