Fußball-Stasi im englischen Dachverband

Der Genderwahn der Premier League

von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)

Öffentlich kundzutun, dass es nur zwei Geschlechter gibt, ist mittlerweile im Fußball strafbewehrt. Geschieht dies in einem Stadion, wird der jeweilige Verein bespitzelt und schikaniert.

fussball-dfb-stiftung-deutsches-fussballmuseum-gmbh-dortmund-deutscher-bund-steuerzahler-manuel-neukirchner-michael-kesseler-joerg-stuedemann.pngIn England wurde ein weiblicher Fußballfan bis 2026 von allen Fußballspielen ausgeschlossen, nachdem die Premier League „in Stasi-Manier“ ihr Privatleben ausspioniert hatte. Sie hatte auf Social Media genderkritische Gedanken gepostet — alle vollkommen legal, wie die Polizei bestätigte.

Für ein Banner in der Fankurve von Bayer Leverkusen mit der Aufschrift „Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter!“ (Foto) verhängte der DFB 18.000 Euro Buße wegen eines unsportlichen, diskriminierenden Verhaltens [1],[2].

[Urteil vom 29.01.2024, Entscheidung Nr. 202/2023/2024, LTO-Artikel; ergä. v. H.S.]

Es gibt nur einen lächerlichen DFB — aber zwei Geschlechter“ war daraufhin auf einem Plakat beim Drittligisten Dynamo Dresden zu sehen. (Foto). Im Vergleich zum Vorgehen der britischen Premier League ist der DFB aber noch harmlos, wie die Geschichte von Linzi Smith zeigt [3].

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