Helen Joyce: Fakten über Transgender

Die vernachlässigbare Realität

von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)

Helen_Joyce_Transgenderideologie_Transidentitaet_Geschlechtsidentitaetsideologie_Geschlechtsinkongruenz_Identitaetsgefuehl_Genderideologie_Genderwahn_Kritisches-NetzwerkHelen Joyce ist eine 1968 in Dublin geborene irische Journalistin und geschlechterkritische Aktivistin. Sie ein Buch geschrieben, das sich nicht gegen Transmenschen richtet, jedoch eine übergriffige Transgender-Ideologie aufs Korn nimmt.

Jemand fühlt sich anders, als von außen wahrgenommen wird. Sein gefühltes Geschlecht widerspricht seinen äußeren körperlichen Geschlechtsmerkmalen u. seinem Chromosomensatz. Das gibt es, und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Betroffene sollten respektvoll behandelt werden.

Etwas anders verhält es sich, wenn besagte Gefühle für andere zum Problem werden — wenn etwa biologische Männer durch einfache Willenskundgebung in ein Frauengefängnis überwechseln können, wo sich die dortigen Insassinnen mit dieser Situation unwohl fühlen.

Oder wenn Kinder bei den geringsten Schwankungen ihres Identitätsgefühls zu weit reichenden körperlichen Veränderungen und Eingriffen überredet werden.

Helen Joyce richtet ihr Buch „Trans — when ideology meets reality“, das soeben unter dem Titel „Fakten über Transgender“ auf Deutsch erschien, nicht gegen betroffene Menschen, sondern gegen eine zunehmend aggressiv auftretende Ideologie, die, wenn wir nicht aufpassen, diese Gesellschaft vor sich hertreibt und sich anschickt, das Realitätsprinzip als solches auszuhebeln.

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