Jede menschliche Gesellschaft geht unweigerlich zugrunde

Der Untergang der Zivilisation

Unsere befindet sich bereits auf dem besten Weg.

von Felix Feistel | RUBIKON

Schon seit einigen Jahren, verstärkt aber seit der inszenierten Coronakrise, werden die apokalyptischen Beschwörungen vom Untergang der Welt immer lauter. Ob links oder rechts, überall scheint ein Unbehagen angesichts der heutigen Zivilisation zu wachsen. Die Mehrheit meint, das Ende kommen zu sehen, versucht es noch zu verhindern oder bereitet sich auf den Untergang vor.

Dies ist indes keine neue Erscheinung. Im Laufe der Geschichte hat es immer wieder Vorstellungen von einem Untergang oder einem plötzlichen Wandel gegeben. Das ist wenig verwunderlich, ist doch jede Zivilisation bislang irgendwann zugrunde gegangen, und so wird es auch der unsrigen ergehen.

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► Wohin man auch blickt, der Untergang scheint allgegenwärtig.

Sei es der „Untergang des Abendlandes“, für den auf der einen Seite der Zuzug von Flüchtlingen, auf der anderen die Energiewende verantwortlich sein soll, sei es der Untergang durch den „Klimawandel“, der seinerseits für apokalyptische Vorahnungen sorgt, die zu radikalem Protest ermuntern. Hier wie dort beinhaltet diese Furcht vor dem Untergang vor allem eines: die Angst vor dem Niedergang unserer Zivilisation und damit dem Verlust des bequemen Wohlstandes, in dem wir uns eingerichtet haben, und letztlich auch die Angst vor dem eigenen Tod.

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