Lauterbachs desaströse Krankenhausreform

Überleben wird zur Glückssache

Von Theo-Paul Löwengrub | ANSAGE.org

Krankenhausschliessungen-Krankenhaussterben-Klinikabwicklungen-Klinikbettenabbau-Klinikrettung-Klinikkahlschlag-Kritisches-Netzwerk-Bettenbestand-BettenschwundImmer mehr deutsche Kliniken schauen mit banger Erwartung, Skepsis und Ablehnung auf die mit großem Tamtam angekündigte “Krankenhausreform” Karl Lauterbachs. Immerhin handelt es sich dabei um eines der wenigen Projekte, bei denen sich der Bundesgesundheitsminister – wenn auch mehr schlecht als recht – zur Abwechslung einmal seinem eigentlichen Aufgabenbereich widmet und sich nicht mit freiheitsfeindlich-totalitären Hitze- und Klima-Spinnereien ins Leben der Menschen einmischt.

Während Experten Insolvenzen, Klinikschließungen und damit eine Ausdünnung der doch angeblich in Corona so angespannten Versorgungslage befürchten, feiern SPD und Grüne Lauterbachs geplante Krankenhausreform frenetisch. Diese stelle „das Wohl der Patientinnen und Patienten in ganz Deutschland in den Vordergrund“, so etwa Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD).

Die Befürworter führen vor allem ins Feld, dass durch die Krankenhausreform künftig angeblich gravierende Notfälle wie etwa Schlaganfälle besser versorgt werden sollen. Das Verschwinden einer ganzen Reihe von Krankenhäusern in der Fläche, das von Lauterbach bewusst einkalkuliert ist, soll durch deutlich bessere Behandlungsmöglichkeiten in den verbleibenden Einrichtungen ausgeglichen und sogar überkompensiert werden – so zumindest die Theorie.

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