#Merkel und die Führer der NATO-Ost-Erschleichung

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von Evelyn Hecht-Galinski / Kommentar vom Hochblauen


Auffallend war das mehr als bezeichnende Foto von Merkel in allen Zeitungen am Samstag, wo sie mit gestreckten Finger gen Putin zeigt und ihm, wie es scheint, die Richtung weisen will. Dazu noch die entstellenden Texte gegen Putin und da war mir endgültig klar: ich bin ein Putin- und Russland -Versteher!

Erneut strotzte die deutsche Medienlandschaft vor negativen Unterstellungen gegen Putin. Ja, musste die Kanzlerin doch tatsächlich „zweimal“ auf Putin warten in Mailand. Und ja, hatte eine Mitarbeiterin einer russischen Nachrichtenagentur nicht völlig recht mit der Feststellung, dass Putin eine Militärparade vorziehe, anstatt mit Frau Merkel zu sprechen? Waren nicht die Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus in Belgrad ein wichtiger Grund für Putin, verspätet in Mailand zum 10. ASEAN-Gipfel in Mailand einzutreffen?
 

 

War Putin nicht früh genug zur Stelle, um sich einseitige Vorwürfe und Erpressungsversuche der Führer der NATO-Ost-Erschleichung anhören zu müssen? Ist es nicht mehr als empörend, wenn einem russischen Staatschef als Repräsentant eines Landes, dem Deutschland soviel Leid zugefügt hat, mit solcher Hetze und Missachtung begegnet wird? Es scheint mir, als ob sich hier erneut eine Allianz der alten Verbündeten wieder zusammenfindet. Ja, die Ukraine und Deutschland haben schon einmal so gut „harmoniert“! Eine objektive Beurteilung der Lage ist leider nicht mehr gewollt, alles läuft darauf aus, Russland in die Knie zu zwingen!

Allerdings einigten sich Putin und Poroschenko, also Russland und die Ukraine, auf dem ASEAN-Gipfel auf einen vorläufigen Preis von 385 USD pro tausend Kubikmeter russisches Erdgas. Damit ist die Lieferung an die Ukraine bis März gesichert, doch braucht die Ukraine internationale Hilfe, um diese Lieferungen zu bezahlen. Immerhin belaufen sich die Schulden der Ukraine für frühere Gaslieferungen auf bis jetzt 4,5 Milliarden USD, die jetzt auf uns Steuerzahler zukommen! (1) Damit sind wir alle in der Haftung für die Ukraine, die uns ja so „am Herzen liegt“!
 

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