#Militarismus: Aufrüstung der #Bundeswehr

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von Lars Filder


Mit der seit 2008 anhaltenden Krise des Imperialismus hat sich der Konkurrenzkampf weltweit verstärkt. Im Zuge dessen wird versucht, Aufrüstung und Abschreckung wieder hoffähig zu machen. Dazu dient auch ideologische Vernebelung wie der „Kampf um Demokratie“, der „Krieg gegen den Terror“ oder die „Abschreckung gegen Putin“. Die Aufrüstung der Bundeswehr folgt aber nur dem globalen Rüstungstrend. So beschafft sich Russland neue Panzer und Kernwaffen, die USA drängen die NATO-Partner zur  Erhöhung der Rüstungsausgaben und auch China rüstet enorm auf.


Schlechte Ausrüstung?

Immer wieder machen Meldungen die Runde, dass sich die Bundeswehr in einem desolaten Zustand befinde. Zu nennen wären hier u.a. flugunfähige Hubschrauber und Kampfjets, ein nicht treffsicheres Sturmgewehr G36, ein von Kinderkrankheiten heimgesuchtes neues Transportflugzeug Airbus A 400 M, Gefechtshelme ohne Splitterschutz und ein von Mängeln und fehlender Bewaffnung geprägter neuer Schützenpanzer Puma. Diese Mängel sind aber relativ zu betrachten: Was vor einigen Jahren noch der globalen Situation entsprach, reicht in Zeiten der imperialistischen Zuspitzung nicht mehr aus.


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