Neue Indizien zur Sprengung der Nord-Stream-Pipeline

Erkenntnisse und Theorien aus privater Forschung

Von der Redaktion der Online-Zeitung INFOsperber   

Für den Pipeline-Anschlag genügte wenig Sprengstoff, sagt ein Ex-Boeing-Ingenieur. Ein Schweizer Physikprofessor widerspricht.

Am 26. September 2022 zerstörten mehrere Explosionen in der Nähe der Ostseeinsel Bornholm die zwei Stränge der Gaspipeline Nord Stream 1 und einen Strang von Nord Stream 2. Noch immer ist unklar, wer dahintersteckt. Mehrere Nationen haben die Sprengung untersucht, darunter Schweden, Dänemark und Deutschland. Detaillierte veröffentlichte Erkenntnisse gibt es aber seit Monaten nicht.

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Der Schwede Erik Andersson verfolgte die der Sprengung folgenden Veröffentlichungen genau. Die Frage, wie genau der Anschlag sich abgespielt hatte, ließ dem ehemaligen Boeing-Ingenieur keine Ruhe.

Mit den veröffentlichten Daten waren die Explosionen auch Monate später kaum zu rekonstruieren. Bilder zeigten oft lediglich die aufsteigenden Gasmassen. Der 62-Jährige trug jede Information zusammen, die er finden konnte, und tauschte sich mit Experten aus.

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