Gendergerecht scheißen im Museum – für 2,2 Millionen Euro
► Von Theo-Paul Löwengrub | ANSAGE.org
Trotz aller echten Probleme, die Deutschland hat, finden staatlich finanzierte Stellen und Behörden immer noch Zeit- und Finanzressourcen (sprich: Steuergeld), um ihre ganz eigenen Prioritäten zu setzen. In Berlin will man nun endlich an die Behebung eines wahrhaft epochalen, dringenden Missstands gehen, das zu den wichtigsten und menschheitsrelevantesten Herausforderungen der Gegenwart gehört – nämlich, die „binäre Aufteilung in Damen- und Herren-WCs aufzubrechen“.
Deshalb wollen die Staatlichen Museen fortan nun geschlechtsneutrale Toiletten einführen, wie aus internen Unterlagen der 'Stiftung Preußischer Kulturbesitz' (SPK) hervorgeht. Das Pergamonmuseum soll dabei als Pilotprojekt fungieren, „mit dem ein neuer Standard für künftige SMB-Projekte gesetzt werden soll“. Ziel ist demnach, Toiletten so einzurichten, dass sie “für Menschen aller Geschlechter offen stehen“.