Olaf's und Joe's unbegrenzt scheinende Überheblichkeit

Joe Biden und Olaf Scholz: Zwei Brüder im Geiste der Gier

Von Dagmar Henn

Nein, Olaf Scholz musste man nicht erpressen. Sein Standpunkt findet sich unten rechts auf seinem Kontoauszug, und man kann sich gut vorstellen, wie er und US-Präsident Joe Biden Anekdoten teilen, wofür sie wie viel herausgeholt haben.

Zwei Männer, zwei Szenen – US-Präsident Joe Biden auf Hawaii, wie er von einem kleinen Brand in seiner Villa erzählt, und Bundeskanzler Olaf Scholz, wie er bei seiner Rede in München Friedensdemonstranten zu Teufeln erklärt – völlig unterschiedliche Situationen, und doch scheint sie beide etwas zu verbinden. Der einigende Faktor ist die schier unbegrenzt scheinende Überheblichkeit der Redner.

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► Die beiden Männer verbindet aber noch viel mehr.

Biden dürfte in der an korrupten Politikern nicht gerade armen US-Geschichte einer der korruptesten sein. Je mehr über das Verfahren bekannt wird, durch das die berüchtigten "zehn Prozent für den großen Kerl" geflossen sind und gewiss auch noch fließen, desto klarer wird auch, dass gekauft zu werden kein Nebenaspekt seiner politischen Karriere war. Es gibt Politiker, die Politik betreiben und sich auch schmieren lassen. Joe Biden ist jemand, der Politik betreibt, um sich schmieren zu lassen. Hätte die Möglichkeit bestanden, Bestechungsgelder für den Verkauf von Speiseeis zu kassieren, wäre er Speiseeisverkäufer geworden.

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