Politisch motivierter Schauprozess gegen einen Arzt

„Schwerverbrecher“ vor Gericht:

Wenn Ärzte dem Narrativ entgegentreten

von Andrea Drescher | tkp.at

Insgesamt 18 Verhandlungstage sind anberaumt, um wieder einmal einen „Schwerverbrecher“ zu überführen und abzuurteilen. Nein, Dr. med. Walter Weber hat in Hamburg keinen Banküberfall mit Geiselnahme zu verantworten, er hat weder kleine Mädchen vergewaltigt noch ist er in eine Messerstecherei mit Todesfolge verwickelt.

Walter_Weber_Hamburg_Onkologe_Psychosomatik_Aerzte_fuer_Aufklaerung_Maskenatteste_Maskenbefreiung_Maskenbefreiungsatteste_unrichtige_Gesundheitszeugnisse_Kritisches-NetzwerkEr ist nicht mal Reichsbürger. Sein „Verbrechen“: angeblich unrichtige Gesundheitszeugnisse.

Dr. Walter Weber war dreißg Jahre Kassenarzt in einer Hämatologisch-Onkologischen Schwerpunktpraxis in Hamburg und arbeitet seit 2009 in der Beratung von Krebspatienten und in der Psychosomatik.

Während der Corona-„Pandemie“ hat er sehr früh den Schulterschluss mit Kollegen gesucht und gefunden und am 15.4.2020 mit fünf Kollegen die „Ärzte für Aufklärung“ gegründet. Das war vermutlich die erste Ärztegruppe weltweit, die gesagt hat: „Hier besteht Aufklärungsbedarf“.

Die damaligen Forderungen kann man heute noch auf der Webseite nachlesen: 1. Die Maßnahmen der Regierung (damals der Lockdown) sind überzogen und müssen zurückgefahren werden. 2. Wir brauchen mehr Obduktionen und 3. Wir brauchen mehr Transparenz.

Das waren aus heutiger Sicht wirklich sehr harmlose Forderungen.

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