Politkungelei und Filzokratie zu Lasten unserer Kinder: STIKO am RKI gibt klein bei

Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen.

von Tobias Riegel | NachDenkSeiten

Die Ständige Impfkommission ist vor medialem und politischem Druck eingeknickt und will nun doch die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche empfehlen. Damit möchte die Institution – wie angekündigt – „der Politik entgegenkommen“. Politischer Druck auf Wissenschaftler und die Bereitschaft einiger Wissenschaftler, politische „Wünsche“ zu erfüllen, sind zwei bedrohliche Aspekte in der Corona-Debatte.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht sich nun doch für Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus. Nach „Bewertung neuer wissenschaftlicher Beobachtungen“ sei man zu der Einschätzung [sic! H.S.] gekommen, “dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen”, teilte das Gremium am Montag mit und berief sich auf einen Beschlussentwurf.

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Die STIKO hat die Corona-Impfung in der Altersgruppe bislang nur jenen empfohlen, die bestimmte Vorerkrankungen haben. Der offizielle neue Empfehlungstext der STIKO liegt noch nicht vor, Änderungen sind in einem Abstimmungsverfahren mit Bundesländern und Fachkreisen noch möglich, wie Medien berichten. Die Erklärung der STIKO findet sich unter diesem Link.

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