Schwangerschaft als Dienstleistung für Dritte

Tabubruch Babyhandel:

Leihmutterschaft soll in Grenzen legal werden

von Julian Marius Plutz | ANSAGE.org

Auch diese weitere moralische Übertretung will die Ampel – in scheinbaren Grenzen – legalisieren. Es gibt Themen, die sind in aller Munde und werden vielfältig diskutiert – seien es die Migration oder außenpolitische Belange wie die Ukraine oder der Nahostkonflikt, wobei letzterer auch eine innenpolitische Komponente birgt. Diese Konflikte bieten täglich Gesprächsstoff. Auch die Mainstreampresse beteiligt sich rege an der Debatte. Und dann gibt es Themen, die wenig oder gar nicht besprochen werden, obwohl sie nicht minder relevant sind und lediglich auf den ersten Blick nur sehr wenige Menschen betreffen.

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Eines dieser Themen ist die Debatte rund um die “Leihmutterschaft“. Die Publizistin Birgit Kelle schrieb unlängst ein Buch darüber, das es verdient, tiefer und eindringlicher besprochen zu werden. Es heißt: “Ich kauf mir ein Kind – Das unwürdige Geschäft der Leihmutterschaft“. Zwar ist Leihmutterschaft in Deutschland de jure verboten; de facto jedoch funktioniert das Geschäft sehr gut – über andere Länder. Eines der Hauptzielländer für den Kauf von Kindern ist in Europa die Ukraine. Von Deutschland aus können Interessierte über Agenturen das Baby bestellen und bezahlen. Das Ziel der Agenturen ist es, Leihmütter zu akquirieren. Laut Birgit Kelle sind das hauptsächlich Frauen mit geringem oder gar keinem Einkommen.

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