Studie zum Nachrichteninteresse der Deutschen

Die Glotze bleibt aus

Warum die Deutschen das Vertrauen in ihre Medien verlieren

Von Gert Ewen Ungar

Eine Studie zum Nachrichteninteresse der Deutschen stellt dem deutschen Journalismus ein Armutszeugnis aus. Er verliert weiter an Vertrauen. Mit seiner Einseitigkeit und der Preisgabe journalistischer Standards hat sich der Mainstream ins Aus manövriert. Man will es nicht mehr lesen.

Die Tagesschau berichtet über eine Studie des in Oxford ansässigen "Reuters Institute for the Study of Journalism" zur Nachrichtennutzung der Deutschen. Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist seit 2013 als Kooperationspartner verantwortlich für die deutsche Teilstudie; es wird dabei von den Landesmedienanstalten und dem ZDF unterstützt. Das Ergebnis der Studie: Das Vertrauen der Deutschen in den deutschen Journalismus ist breit eingebrochen und befindet sich auf dem niedrigsten bisher ermittelten Niveau.

Staatliches Meinungs-Leitgerät (Fernseher) aus dem Fenster werfen.

Stoppt die Hirnerweichung!

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Die Tagesschau nennt das "Nachrichtenmüdigkeit" und markiert mit dieser irreführenden Headline gleich eins der zentralen Probleme des deutschen Mainstreams: Man schreibt sich die Welt schön, macht sie zur Ideologie passend und weicht den Fakten aus. Der deutsche Mainstream hat sich sowohl vor der Welt als auch vor den Anforderungen der Nachrichtenkonsumenten an ihn gut verschanzt.

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