Wladimir Putins Brandrede gegen die Scharia

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von Wilfried Kahrs / QPress

 

Dummsdorf: Der Clash der Kulturen und die so genannte Islamisierung verschärft sich merklich, nicht nur in den europäischen Staaten schreitet sie massiv voran. Das scheint auch für Russland ein Problem zu sein. Da mag dann so manch einer bei der Überschrift jubilieren. Hätten wir doch alle von unseren Politikern erwartet, einmal etwas mehr auf die Belange des eigenen Volkes zu achten. Offensichtlich gelingt Putin, was unsere Volksvertreter fortwährend versäumen. In einer selten kurz und knapp gehaltenen Rede vor der Duma, dem russisches Parlament, hat er das Problem knackig auf den Punkt gebracht - angeblich!

Mit Blick auf Deutschland und die EU, beziehungsweise auf unsere Volksvertreter, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass diese demnächst per Gesetz (also mit völliger Intoleranz) die Toleranz in Europa verordnen und die Bürger weiter in den Würgegriff nehmen wollen. Das lässt sich beim Frontalangriff auf die Meinungsfreiheit [Kritisches-Netzwerk] wunderbar nachvollziehen. Soviel zum Thema echter Toleranz innerhalb eines freien Europas. Kommen wir aber zunächst zur Rede von Wladimir Putin, die wir nach bestem Wissen und Gewissen wiedergeben wollen, allerdings aus einer englischen Quelle übersetzt.

„In Russland leben Russen. Jede Minderheit, egal woher, wenn sie in Russland leben will, in Russland arbeiten und essen will, sollte Russisch sprechen und die Gesetze Russlands respektieren. Wenn Sie die Gesetze der Scharia bevorzugen, dann empfehlen wir Ihnen solche Plätze aufzusuchen an denen diese Gesetz ist. Russland braucht keine Minderheiten. Minderheiten brauchen Russland und wir werden Ihnen keine Sonderrechte einräumen oder unsere Gesetze ändern um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, egal wie laut sie „Diskriminierung“ rufen. Wir lernen besser vom Selbstmord Amerikas, Englands, Hollands und Frankreichs, wenn wir als Nation überleben wollen. Die russischen Traditionen und Bräuche sind nicht kompatibel mit dem Mangel an Kultur oder den primitiven Möglichkeiten der meisten Minderheiten. Wenn dieses ehrbare Haus daran denkt neue Gesetze zu schaffen, sollte es im Auge haben die nationalen Interessen zuerst zu beachten, bedenkend, dass die Minderheiten keine Russen sind.“

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