Zur Krise der Linken: Zurück zu den roten Linien !

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von Siegfried Buttenmüller


Die Linke ist in der Krise, sie ist den Anforderungen als Anwalt der kleinen Leute und des Proletariates nicht gewachsen. Die Partei Die Linke und praktisch alle linken Parteien nicht und auch die radikale Linke nicht. Die Krise des kapitalistischen Systems und die Schwäche der Linken rufen gemeinsam bedrohliche Symptome hervor.

Kriege breiten sich aus, Araber, Türken, Kurden, Suniten, Schiiten, Ukrainer, Libyer, Afrikaner, Palästinenser, Israelis... das Proletariat wird permanent gespalten und gegeneinander in Kriege gehetzt. Ausländerfeindlichkeit und Rassismus nehmen zu und spalten das Proletariat auch in Ländern wo noch kein Krieg ist und auch die Umweltprobleme sind nicht im Griff.
 

 

Die Linke ist politisch schwach und spaltet sich auch in Anhänger der verschiedenen Lager auf, anstatt das Proletariat zu einen und zu stärken. Bürokraten und Rechte in den Linken nutzen das aus um ihr Süppchen zu kochen, so das Linke fast bedeutungslos für das Proletariat sind. Dieses ist deprimiert und anfällig für Querfronten oder nationalistische Kriegstreiberei, je mehr die Systemkrise zunimmt. Der Verrat lastet schwer auf den Linken und dem Proletariat, der Verrat der SPD früher und der Regierungslinken heute. Tsirpas in Griechenland ist nur das jüngste Beispiel.

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