Gedanken zu Art und Weise über Kunst und Künstler

Im Geiste des Hölderlin-Zitats „Komm! ins Offene, Freund!

Die Kunst, die wieder vonnöten wäre,

beginnt bei Selbsterkenntnis und endet in Bewegung.

von Thomas Eblen

Kunst_Surreal_Avantgarde_Kunstbegriff_Kuenstler_Kuenstlertum_nichtnormative_Aesthetik_Kreativitaet_Expressionismus_Futurismus_Kritisches-NetzwerkHeutzutage wird ja immer zuerst gefragt. Darf ich noch Kinder in die Welt setzen, darf ich noch ein Mann, eine Frau sein, muss ich mich einschränken, darf ich über meine körperlichen Verhältnisse leben, darf ich noch reisen, lieben, schwimmen, anders sein, gleich sein und so weiter und so weiter.

Wenn man Fragen stellt, glaubt man, sie nicht selber beantworten zu können. Deshalb gibt es Experten, die genau dies tun. Doch dies zeugt von einer fast schon degenerierten Eigenwahrnehmung. Thomas Eblen denkt im Geiste des Hölderlin-Zitats „Komm! ins Offene, Freund!“ [Volltext UNTER diesem Artikel; H.S.] auf originelle Art und Weise über Kunst und Künstler nach und zeigt dadurch die Leerstellen dieser Zeit.

Nur der Einzelne kann über sein Leben etwas sagen, vorausgesetzt, er nimmt sich genügend und intensiv wahr. Erkennt, wer er wirklich ist. So gefestigt, kann er der Welt begegnen. Künstler sollten in diesem Sinne gefestigte Menschen sein und wenn sie es wirklich sind, lassen sie sich nicht korrumpieren, sondern tun, was sie tun müssen.

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