Kriegstreiber brauchen Feinde

Menschen sind gefährlicher als Viren

Auszug aus dem Buch "Wer schweigt, hat schon verloren"

von Dr. med. Gerd und Dr. phil. Renate Reuther

Angst_Massenpanik_Furcht_Angstpsychose_Panikmache_Angstnarrativ_Angstmacherei_Veraengstigung_Bedrohungsszenario_Todesangst_Virenangst_Kritisches-NetzwerkKriege führt man fast immer, um von eigenem Versagen abzulenken. Kriegstreiber brauchen Feinde. Zur Not tun es unsichtbare Gegner wie Bakterien und Viren. Die Cholera bildet zusammen mit Typhus, Pest und der Ruhr den Nährboden für Ängste.

Ohne deren angeblich so verheerendes Wüten in vergangenen Jahrhunderten wäre die Verängstigung heutiger Gesellschaften mit einer Grippe nicht möglich gewesen. Die für den Krieg gegen die Bürger beschworenen Leichenberge und die Ansteckung aus heiterem Himmel mussten nur im kollektiven Gedächtnis mobilisiert werden.

Man will festschreiben, dass Menschen anderen Lebewesen in einem ständigen Bedrohungsszenario ausgesetzt seien. Dies verkennt jedoch die Realität unserer Existenz als soziale Wesen. Wir leben nicht nur in Symbiose mit Viren, Bakterien, Säugetieren und anderen Menschen. Nein, unsere DNA hat seit Tausenden von Jahren genetische Sequenzen von Viren und Bakterien in sich aufgenommen.

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