Wer sich als Frau fühlt, IST dadurch zu einer Frau geworden

Wer das anzweifelt, ist ein transphober, bigotter Mensch.(?)

Frauen und ihre Hoden

von Anne Burger | Beitrag für MANOVA (vormals RUBIKON)

Das Transgender-Neusprech versucht nicht nur, unsere Ausdrucksweise umzumodeln, es hat auch Auswirkungen auf die Realität.

Mit großem Aufwand arbeiten Trans-Organisationen wie 'Stonewall' oder 'MERMAIDS' daran, das Wort „Frau“ für Frauen abzuschaffen. Wo immer es die Biologie nötig macht, werden Frauen mit abschätzigen Begriffen bezeichnet, zum Beispiel als Menstruierende. Sonst sind Bezeichnungen wie „Cis-Frauen“ üblich.

Gleichzeitig werden weltweit dieselben Plakate verbreitet: „Trans-women are women.“ Das ist falsch. Wenn wir diese Definition in unsere Gesetze übernehmen, gibt es keine Handhabe mehr, Männer von Frauenräumen fernzuhalten. Das ist der Dreh- und Angelpunkt der Debatte. Viele „alte“ Trans-Menschen wissen sehr wohl, dass sie ihrem Geburtsgeschlecht nie entkommen werden und leiden sehr darunter. Sie wissen, dass es einen Unterschied zwischen ihnen und einer echten Frau gibt.

Gender-Fraeuleins-Transgender-Genderina-Genderismus-Genderwahn-Gleichmachung-Kritisches-Netzwerk-CheeseburgerInnen-ChickenburgerInnen-Intersexuelle-Intersexualitaet

Bei der Debatte um die Definition einer Frau geht es nicht darum, einzelne Menschen abzuwerten oder ihre Situation empathielos zu betrachten. Mit der Trans-Bewegung von vor zehn Jahren wäre es vielleicht noch möglich gewesen, sinnvolle Lösungen für Probleme zu finden, die eine Frage der Abwägung sind. In diesem Artikel geht es darum zu zeigen, warum es wichtig ist, den Begriff „Frau“ zu verteidigen. Wie die Rechte von Trans-Frauen geregelt werden, ist eine andere Debatte, die auch geführt werden muss. Aber von einem klaren Standpunkt aus: Es gibt einen Unterschied zwischen Frauen und Trans-Frauen.

❖ weiterlesen