0,1% – Das Imperium der Superreichen (HANS JÜRGEN KRYSMANSKI)

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0,1% – Das Imperium der Superreichen (HANS JÜRGEN KRYSMANSKI)
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0,1% – Das Imperium der Superreichen


Autor:  Hans Jürgen Krysmanski

Verlag:  Westend Verlag GmbH, Frankfurt (Oktober 2012) – zur Verlagsseite

ISBN:  978-3-86489-023-9

gebundene Ausgabe, 240 Seiten, EUR 19.99 [D] - EUR 20.60 [A] - SFR 28.90 [CH]

auch als ebook (Kindle Edition), ASIN: B009LSNEI2, EUR 15,99


► Schützenhilfe für die 99 Prozent

Im Durchschnitt haben die reichsten 0,1 Prozent der Westeuropäer in den vergangenen fünfzehn Jahren ihr Vermögen schätzungsweise verdreifacht. Auch die laut Manager Magazin fünfhundert reichsten Deutschen sind in dieser Zeit reicher geworden. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Individuen ist netzwerkartig über die ganze Erde verteilt. Sie haben als Geldgeber ungeheure, unkontrollierte Macht.

„Wir sind die 99 Prozent“, lautete eine Parole der Occupy-Wall-Street-Bewegung. In diesem Buch geht es um die 0,1 Prozent: die Schicht der Superreichen. Sie umfasst weltweit nur wenige tausend Personen und Familien und ist ein globales, ein kosmopolitisches Phänomen. Alles Geld wird zu diesen Milliardären hingezogen wie in ein schwarzes Loch. Die Geldeliten verselbständigen sich, sie beginnen im wahrsten Sinne des Wortes, auf eigene Faust mit Söldnerarmeen, privaten Polizei- und Geheimdiensten zu operieren. Klimawandel, Ressourcenprobleme und wachsende, unumkehrbare Arbeitslosigkeit deuten auf ein kommendes globales Szenario nackter Überlebenskämpfe. Für eine solche Rette-sich-wer-kann-Welt glauben sich die Geldeliten gut gerüstet. Hans Jürgen Krysmanski zeigt, dass sich zukünftig neue und neuartige Klassenkonflikte entwickeln werden und dass wir letztlich nicht umhin kommen, an diesen Konflikten teilzunehmen.


Infos zum Autor:

Hans-Jürgen Krysmanski (* 27. Oktober 1935 in Berlin) ist ein deutscher Soziologe. Er ist emeritierter Professor für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Mehr bei Wikipedia – klick


Inhalt:


 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . 7

    Prolog: Eat the Rich (1999) . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Ein bis zwei Prozent . . . . . . . . . . . . . . . 12

    Der Mythos der Titanen . . . . . . . . . . . . . . . 14

    Von der Nützlichkeit der Milliardäre . . . . . . . . . . . . . . . 17
    
1 Ein weites Feld . . . . . . . . . . . . . . . 20

    Wem gehört die Welt? . . . . . . . . . . . . . . . 23

    Gibt es eine „globale herrschende Klasse“? . . . . . . . . . . . . . . . 28

    Eigentumsformen des Kapitals . . . . . . . . . . . . . . . 36

    Richistan . . . . . . . . . . . . . . . 44

    Ein bisschen Marx . . . . . . . . . . . . . . . 46

    Spielereien? . . . . . . . . . . . . . . . 50
    
2 Die Aneignung Europas . . . . . . . . . . . . . . . 54

    Schamloser Reichtum . . . . . . . . . . . . . . . 56

    Geldmacht und Geldmachtkomplex . . . . . . . . . . . . . . . 62

    Ein neuer Souverän? . . . . . . . . . . . . . . . 72

    Das europäische Projekt . . . . . . . . . . . . . . . 79
   
 3 Das private Imperium . . . . . . . . . . . . . . . 82

    „An sich“ und „für sich“ . . . . . . . . . . . . . . . 83

    Empire und Biopolitik . . . . . . . . . . . . . . . 87

    Plutokratie? . . . . . . . . . . . . . . . 92

    Nationalstaaten, Sozialdemokratie und John Galt . . . . . . . . . . . . . . . 96

    Corporate Power und die Davos-Klasse . . . . . . . . . . . . . . . 100
    
4 Milliardäre . . . . . . . . . . . . . . . 107

    Berater . . . . . . . . . . . . . . . 107

    Sozialgeographisches . . . . . . . . . . . . . . . 116

    Kapitalisten? . . . . . . . . . . . . . . . 122

    Forbes versus Bloomberg . . . . . . . . . . . . . . . 131

    The Giving Pledge . . . . . . . . . . . . . . . 135

    Private Welten . . . . . . . . . . . . . . . 140

    Exkurs . . . . . . . . . . . . . . . 147

    Ein Oligarch bringt es auf den Punkt . . . . . . . . . . . . . . . 150
    
5 Varianten des Kapitalismus . . . . . . . . . . . . . . . 154

    Milieuskizzen . . . . . . . . . . . . . . . 159

    Waffenmärkte . . . . . . . . . . . . . . . 176

    Finanzmärkte . . . . . . . . . . . . . . . 180

    Fredric Jameson liest Das Kapital . . . . . . . . . . . . . . . 188

    Planetarisierung . . . . . . . . . . . . . . . 192

    Nomadisierung . . . . . . . . . . . . . . . 200
    
6 Können Milliardäre das Kapital überwinden? . . . . . . . . . . . . . . . 202

    Musterung der Kräfte . . . . . . . . . . . . . . . 204

    Mäzene, Think-Tanks, Stiftungen . . . . . . . . . . . . . . . 221

    Zwischen Refeudalisierung und Absurdistan . . . . . . . . . . . . . . . 233

    Singularitäten . . . . . . . . . . . . . . . 239
    
Epilog: Avanti Dilettanti (2029) . . . . . . . . . . . . . . . 248
    
Widersprüche . . . . . . . . . . . . . . . 250
    
Über die Befreiung aller Planungsdaten . . . . . . . . . . . . . . . 257
    
Abkürzungen . . . . . . . . . . . . . . . 266
    
Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . 267
    
Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . 282



Leseprobe Vorwort:

Auf der Frankfurter Buchmesse 2010 sprachen wir über den Plan, ein Buch über Deutschlands »äußerst öffentlichkeitsscheue und der breiten Masse kaum bekannte Milliardäre« (Financial Times Deutschland) herauszubringen. Der zunächst angedachte Titel »Wie Milliardäre den Kapitalismus überwinden« schien das gehörige Quentchen an Ironie zu enthalten, das einem solchen Thema angemessen war, von dem Carl Schmitt einst sagte, kein Soziologe wage sich dran. Und ich hatte ja schon ein einschlägiges Buch geschrieben, das sich vor allem auf die Geschichte der amerikanischen Reichtumsforschung konzentrierte. Eine Beschränkung allerdings allein auf Deutschland war auch bei dem neuen Projekt nicht sinnvoll, denn diese Schicht der Superreichen, die ja weltweit nur wenige tausend Personen und Familien umfasst, ist ein globales, ein, wenn man so will, kosmopolitisches Phänomen.

Wir, das heißt Verleger, Verlagslektorin und ich, sprachen also über dieses Buch, amüsierten uns und optierten schließlich – eingedenk der neuen Protestbewegungen Occupy Wall Street und 99 Prozent – für den Haupttitel 0,1 Prozent. Ich begann, meine Materialberge zu sichten, Neues zu sammeln und erste Skizzen zu schreiben. Es war die Zeit, in welcher in den USA der Vorwahlkampf innerhalb der Republikanischen Partei um die Präsidentschaftskandidatur an Fahrt auf- und ungeahnte Schärfe annahm. Die großen amerikanischen Blätter der Ost- und Westküste titelten bald »Big backing for Romney from the wealthy few«, »A Big Check, and Gingrich Gets a Big Lift« und so fort. Je mehr man sich in diese Welt des hemmungslosen Stimmenkaufs vertiefte, je ominöser bei uns die Auseinandersetzungen um den kleinen Nebenschauplatz Schloss Bellevue und in Europa um den großen Eurogoldrausch wurden, desto mehr verdüsterte sich meine Stimmung.

Der Mut, dieses Buch zu schreiben, verließ mich fast nach der folgenden Episode. Das Thema Superreiche hatte ja in der Krise der Finanzmärkte endlich auch die Mainstream-Medien erreicht, altkonservative Zeitungen nahmen sich der unverkennbaren »plutokratischen« Tendenzen in unserer Gesellschaft an und lobten nicht nur Marx, sondern sogar den Anarchismus. Und so bekam auch ich – wegen meines früheren Buches – des öfteren Interviewanfragen. Ich wollte mir aber den Kopf frei halten und sagte deshalb nur bei ein, zwei Gelegenheiten zu. Und wenn ich mich schon darauf einließ, wollte ich wenigstens die Wogen testen und mit der einen oder anderen These auch übertreiben und provozieren.

Ein willkommener Anlass war die inzwischen jährlich erscheinende Sonderausgabe des Manager Magazins »Die 500 reichsten Deutschen«. Hinter dieser Publikation stecken eine gewaltige Fleißarbeit der Redaktion und sicher auch eine brisante Datenbank. Doch öffentlich diskutiert werden die Erkenntnisse kaum – und schon gar nicht vertieft. Man war noch nicht einmal, soweit ich sah, auf die Idee gekommen, die Vermögensbestände der 500 reichsten Deutschen zu addieren. Ich tat das also und »errechnete« eine Summe von 3,3 Billionen, also 3 300 Milliarden Euro. Das war natürlich, bezogen allein auf die 500 Reichsten, um den Faktor zehn zu hoch. Diese (im ganzen Kontext meiner Argumentation durchaus nebensächliche) Aussage »500 haben 3 300« floss in zwei Interviews und von da in zahlreiche Blogs und Foren.

Was dann geschah, drohte mir meine Unbefangenheit auch gegenüber dem ganz allgemeinen Thema gänzlich zu nehmen. Zunächst einmal merkte kaum jemand, dass diese Zahl nicht stimmen konnte. Dann kamen Fixierungen auf dieses Detail und da und dort Aggressionen. Und auf einmal spürte ich, welche ungeheuren Macht- und Herrschaftsenergien eine leichtfertige Provokation hervorrufen kann und welche – sagen wir einmal – Selbstverteidigungskräfte in diesem Macht- und Herrschaftssystem stecken. Wagemut also war angesagt. Jetzt erst recht weiterzuschreiben war die einzige Lösung – und das zugleich mit der Lockerheit und dem Vergnügen, die allein uns jene Unabhängigkeit und innere Freiheit sichern, die zu den Errungenschaften unserer Epoche gehören. Beharren wir also auf unserer subjektiven Souveränität, die durch Geldmacht in Gefahr ist, und machen wir uns auf gelegentlich unterhaltsame Weise kundiger über das 0,1 Prozent der Menschheit, das den Prozess der Globalisierung und die Welt der Postmoderne zu usurpieren droht.

Dieses Buch ist Teil eines offenen Projekts, keine abgeschlossene Analyse oder gar ein fertiges Theoriestück. Es soll anregen, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen – auch im Internet.

Dank an Ingrid Lohmann, Rainer Rilling sowie Christel Buschmann, Karl Philip Lohmann, Renate Krysmanski, Tom Krysmanski, Rainer Schmidt, Thomas Druyen, Detlev Schelsky, Monika Schaack, Reinhard Hauff, Peter Krysmanski, Martin Zeis, Val Burris, J. F., W. M. und nicht zuletzt Beate Koglin und Markus J. Karsten vom Westend Verlag.

Hamburg/Münster, August 2012



Eine Buchbesprechung von Dr. Wolfgang Hetzer via NachDenkSeiten.de

Krysmanski geht zunächst der Frage nach, ob die Milliardäre dieser Welt eine legitime Rolle spielen. Unter der reizvollen Überschrift „Eat the Rich“ kommt Krysmanski in einem Prolog angesichts des Einflusses von Milliardären schon bald zu dem beunruhigenden Ergebnis, dass ein amerikanischer Präsident wahrscheinlich billiger zu haben ist als eine ordentliche Siebzig-Meter-Luxusmotoryacht. Er begnügt sich jedoch nicht mit polemischen Vermutungen. Krysmanski legt bei der Betrachtung eines „weiten Feldes“ analytisch dar, dass die Epoche des Kapitals zu Ende geht. Er erwirbt sich dabei besondere Verdienste, war es doch bislang meistens richtig, dass „Elite“ diejenigen sind, deren Soziologie niemand zu schreiben wagte. Der Autor gehört offensichtlich zu den Wagemutigen. Er stellt die Frage, wem die Welt gehört, ob es eine global herrschende Klasse gibt und in welchen Eigentumsformen uns heutzutage Kapital gegenübertritt. Von besonderer aktueller Bedeutung sind dabei seine Untersuchungen zur „Aneignung Europas“. Sie stellen auch den Versuch dar, die Frage zu beantworten, ob die europäische Integration zu einem Projekt der intellektuellen Elite verkommen ist, dem der Großteil der Bürger sowie auch die Politik bestenfalls mit Gleichgültigkeit und Desinteresse begegnen. Dabei wird gezeigt, dass auch in Europa ein „schamloser“ Reichtum entstanden ist. Die Aussichten sind alles andere als rosig. Auch wenn Kriege zwischen Staaten eher unwahrscheinlich geworden sind, wird es zu Konflikten innerhalb der Gesellschaften kommen, weil aufgrund der ungleichen Vermögensverteilungen ein sozialer Sprengsatz nach dem anderen explodieren dürfte.

Unterdessen bleibt die sozialempirische Annäherung an die Geldelite schwierig. Das ist auch deshalb bedauerlich, weil Krysmanski unter Berufung auf amerikanische Quellen (Richard Sennett) daran erinnert, dass der moderne Kapitalismus in seiner Grundtendenz antidemokratisch ist und zu einer „weichen Spielart des Faschismus“ führt. Vor diesem Hintergrund hält es der Verfasser für einen großen Fortschritt, dass sich mit Bewegungen wie „Occupy Wall Street“ und „99 Prozent“ in den Köpfen von uns allen Einsichten festgeschrieben haben, hinter die man nicht mehr zurückfallen könne. Dazu gehöre die extreme Ungleichheit der Einkommen auf nationaler und globaler Ebene und der extreme Einfluss von Geldmacht auf alle Formen der Politik.

In diesem Zusammenhang widmet sich Krysmanski der Frage nach dem „neuen Souverän“ und den Erscheinungsformen zukünftiger Revolutionen, die er als solche für alternativlos hält, weil das kapitalistische Eigentum sich selbst verschlingen werde und niemand mehr hingehe, wenn der Kapitalismus ruft. Dabei handelt es sich keineswegs um spätpubertäres Wunschdenken, sondern um schlüssige Ableitungen aus wissenschaftlichen Erhebungen, in denen sich der Autor dem Phänomen „privater Imperien zwischen Biopolitik und Plutokratie“ zuwendet.

Darüber hinaus fördert Krysmanski erstaunliche Einzelheiten über individuelle Vertreter des sagenhaften modernen Reichtums zu Tage. Anhand konkreter Einzelbeispiele wird gezeigt, dass all das Utopische, das bei der „Reichendiskussion“ wegen Unseriosität unter den Tisch fällt, nicht über die harten Fakten hinwegtäuschen kann. Dabei geht es um Geldoperationen, die nach seinem Empfinden das Härteste sind, das uns in der Gesellschaft, in sozialen Zusammenhängen begegnen kann, bis hin zu allen Formen des Verbrechens. Krysmanski gelingt es auch, aus übergreifender Perspektive die Varianten des Kapitalismus insgesamt zugänglich und verständlich zu machen. Für ihn ist die wachsende Zahl der Superreichen nicht nur ein Indiz für das Wegbrechen staatlicher und demokratischer Kontrollen, sondern auch für die Wandlungsfähigkeit des kapitalistischen Privateigentums als solchem. Mit diesen Prozessen wachse die Isolierung der Superkapitalisten, also ihre Distanz zu den übrigen 99,9 Prozent. Darin werde auch die Instabilität und Überlebtheit des Kapitals mit Händen greifbar.

Krysmanski bietet insoweit beeindruckende Milieuskizzen, u. a. Waffenmärkte und Finanzmärkte und beschäftigt sich mit Prozessen wie „Planetarisierung“ und „Nomadisierung“. In seinem Schlusskapitel stellt er die etwas paradox anmutende Frage, ob Milliardäre das Kapital überwinden können. Der Autor schreibt den Milliardären und ihrem Gefolge die Fähigkeit zur Ausdifferenzierung der Selbstverwertungskräfte ihres Kapitals zu, ohne auf die UBS- oder Merril-Lynch-Manager angewiesen zu sein. Mit anderen Worten: Die Superreichen werden sich auch im kommenden Chaos gut behaupten. Krysmanski beschreibt vor diesem Hintergrund eine Welt „zwischen Refeudalisierung und Absurdistan“. In seinen Augen häufen sich die Anzeichen für einen mit dem Globalisierungsprozess verbundenen Absturz in Zustände vergleichbar dem Chaos früherer, vorkapitalistischer Weltepochen.

Der „Sinkflug der Demokratie in den Bonapartismus“ scheint schon begonnen zu haben. Dabei werden die Übergänge in die „Großkriminalität“ als noch besorgniserregender eingeschätzt. Der Epilog des Werks steht unter der Überschrift „Avanti Dilettanti (2029)“. Zur Ausgangsthese der dort angestellten Überlegungen gehört die Auffassung, dass sich unter den Bedingungen moderner Kommunikations- und Informationstechnologie eine bestimmte aristokratisch-bürgerliche Form der Privatheit auflöst. Der Zustand, dass sich alles in den Händen weniger und nichts in den Händen der vielen befindet, werde unmöglich.

Krysmanski gelingt es, die abstrakten und konkreten Voraussetzungen und Folgen einer obszön ungleichen und damit auch unerträglich ungerechten Vermögens- und Einkommensverteilung mit persönlicher Leidenschaft und wissenschaftlicher Nüchternheit zu beschreiben und zu erklären. Insoweit schließt sein Buch immerhin teilweise eine Lücke, aufgrund derer sich eine einsichtige und handlungsfähige Koalition zwischen verschiedenen Teilen der bürgerlichen Gesellschaft noch nicht bilden konnte. Dafür ist es aber höchste Zeit.

Dem Werk von Krysmanski ist mindestens in Andeutungen zu entnehmen, welche katastrophalen Folgen für den inneren und äußeren Frieden innerhalb und außerhalb Europas eintreten werden. Nach der Lektüre wird man die etablierten Feigheitsrituale („Das habe ich nicht gewusst. Das habe ich nicht gewollt.“) nicht guten Gewissens fortsetzen können. Im Hinblick auf das Buch ist die Konsequenz jedoch ganz einfach: Kaufen! Lesen! Diskutieren! Handeln!

(Quelle: Dr. W. Hetzer via NachDenkSeiten.de) - klick

Dr. Hetzer war langjähriger Leiter der Abteilung „Intelligence: Strategic Assessment & Analysis“ im Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) in Brüssel.Autor des Buches „Finanzmafia – Wie Banken und Banditen unsere Demokratie gefährden“, Westend Verlag, Frankfurt/Main (2011)