Alaska geht zurück an Russland. Rest an die Indianer. 317 Mio. US-Amerikaner heimatlos

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Alaska geht zurück an Russland. Rest an die Indianer. 317 Mio. US-Amerikaner heimatlos
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Alaska geht zurück an Russland


Rest an die Indianer ... 317 Mio. US-Amerikaner heimatlos?

 

+++EIMELDUNG+++ Arme Erika: Alaska soll wieder zu Russland gehören. Wie bitte? Noch einmal die Augen reiben und kräftig den Kopf geschüttelt. Hilft nix … richtig gelesen! Es wird höchste Zeit, diese globale Superbombe und schlimmste Bedrohung des Planeten, namens USA richtig zu entschärfen. Die Rückführung Alaskas zu Russland könnte dabei ein erster Schritt in die richtige Richtung sein, das aggressivste Invasoren-Konglomerat der Neuzeit zum Wohle der Menschheit aufzulösen und zur Selbstbestimmung der Völker zurückzukehren - ganz ohne Aufsicht dieser Sklaventreiber.

Sollten sie jetzt der irrigen Annahme sein, es handele sich hier um eine Halbwahrheit oder es wäre womöglich der neuste Coup Russlands von Wladimir Putin um die Welt zu bedroh(n)en, so haben sie sich in diesem Fall gehörig geschnitten. Die Forderung nach Ausstieg aus dem Staatenbund der USA kommt aus Amerika selbst. Genauer noch, aus Alaska. Offenbar hat man dort den Kanal schon gestrichen voll und die Zeichen der Zeit erkannt, jetzt den Schnitt zu wagen. Was die Bewohner der Krim können, das können die Bewohner Alaskas allemal.

Das lässt doch hoffen und darauf schließen, dass es dort noch sehr vernünftige Menschen gibt, die enorm um Frieden und Entspannung in der Welt bemüht sind. Auch spricht es für einen kühlen Kopf, was schon an der geographischen Lage Alaskas liegen könnte. Angeblich soll sich der amerikanische Präsident, derzeit leicht konsterniert und ein wenig dümmlich dreinschauend, in einem ersten Akt der Verzweiflung bereits in berlinerischem Kennedy-Slang an die dortigen Bewohner gewandt haben, mit den legendären Worten: „I'm a polar bear“. Netter Versuch. Ob dies die Ausstiegsstimmung noch zu kippen vermag, steht völlig in den Sternen. Auch, ob man ihm den „Polarbären“ abnimmt, bzw. sich in Alaska durch ihn abermals einen solchen aufbinden lässt.

Eine ausgezeichnete Gelegenheit also, dem gesamten US-amerikanischen Kriegstreiber-Spuk endlich ein Ende zu bereiten. Wer es immer noch nicht fassen kann, der sei auf die Petitionsseite des Weißen Hauses verwiesen. Die besagte Petition wurde dort um 21. März 2014 eingereicht und hat zur Stunde über 41.470 Unterzeichner (Stand 10.4.) gefunden, siehe Bildschirmfoto von gestern. Sofern 100.000 Zeichner erreicht werden, ist die US-amerikanische Regierung gehalten, zu dieser Petition Stellung zu nehmen. [Anm. Admin: Petition ist beendet, Link erloschen]

Wir wissen aus eigener Erfahrung nur zu gut, was die Volksdiener für gewöhnlich mit solchen Petitionen ihrer Herrschaft machen. Sie wären gute Diener, würden sie dem mehrheitlichen Willen ihrer Bürgerinnen und Bürger folgen. Leider haben die Völker zur Zeit nur schlechtes Personal und damit zu selbstgefällige, machtgierige Diener. Das ist auch in den USA symptomatisch für das Kernproblem unserer Zeit. Allein die Tatsache, dass der Souverän seine Dienerschaft anbetteln muss, zeugt schon von der Falschheit der Verhältnisse und könnte, wie übrigens nicht das erste Mal in der Geschichte, erneut zu einer großen Katastrophe führen.

Auf den Fortgang darf man gespannt sein, zumal die USA immer gerne auf das Völkerrecht verweisen, wenngleich mit einer sehr eigenwilligen Interpretation dieser internationalen Rechtsgrundlage. Wer die UN-Charta kennt, weiß, dass es sich bei dem Völkerrecht um ein Recht der Völker und nicht um ein Recht der Staaten oder von Staatsgebilden handelt. Hier sei jedem das Studium der UN-Charta dringend empfohlen, insbesondere des ersten Artikels. Das kann man an dieser Stelle tun: UN-Charta[PDF]. Die Petition selbst ist im übrigen sehr gut begründet und reflektiert erstklassig den tatsächlichen Besiedlungsverlauf von Alaska über Jahrtausende.

Dass diese Geschichte am Ende vor dem Internationalen Strafgerichtshof im niederländischen Den Haag verhandelt und entschieden werden könnte, erscheint in höchstem Maße ausgeschlossen. Die USA, also die betroffenen Invasoren, lehnen dessen Autorität ab. Aus gutem Grund, wie wir heute wissen. Auch ist zur Stunde noch nicht bekannt, wie sich Russland in dieser Sache verhalten wird. Eine Spekulation erübrigt sich zum jetzigen Zeitpunkt, unabhängig von dem Wunsch, den USA "näherkommen" zu wollen. Sicher glich es einer humanitären Katastrophe. Sollten tatsächlich ca. 317 Millionen Nachfahren ehemaliger Invasoren heimatlos werden, kämen womöglich auch noch die Indianer auf die tolle Idee, ihr Land zurückzufordern. Dann bliebe von den USA rein gar nichts mehr übrig. Mit Bezug auf Alaska deutet sich aber bereits eine brauchbare Lösung des Problems an.

Die dortigen Nationalparks könnten in Reservate für die unzähligen Zuwanderer umgewandelt werden. Den Eingeborenen Alaskas sagt man neben dem kühlen Kopf auch noch ein sehr großes Herz nach. Demnach muss es in Alaska nicht zu der befürchteten humanitären Katastrophe kommen. Im Bild dargestellt, die theoretischen neuen Siedlungsgebiete der ganzen illegalen Zuwanderer, die über Jahrhunderte aus allen Regionen der Welt dort eingefallen sind. Ob sich diese friedliche Alaska-Wende tatsächlich in der hier beschriebenen Form umsetzen lässt, hängt sehr von dem Verhalten der nahezu 317 Millionen Betroffenen ab. Langjährige Erfahrungen mit dieser Bevölkerungsgruppe belegen eindeutig, dass sie bereits seit der Einwanderung zu enormer Gewalttätigkeit neigt. Insbesondere die jüngste Haltung dieser Menschen zu den Bestrebungen der russisch-stämmigen Menschen auf der Krim lassen weiter vermuten, dass eine gewaltsame Niederschlagung dieses Autonomie-Begehrens wahrscheinlicher ist.

Das ist ausgesprochen bedauerlich. Es wirft natürlich ein bezeichnendes Licht auf den selbsternannten patriotischen Weltpolizisten USA als vermeintlichen Friedensfürsten und Demokratiebringer. Die negativen Einträge in seinem Führungszeugnis häufen sich in letzter Zeit sehr, weshalb die Frage erlaubt sein muss, warum man ihn nicht endlich feuert, außer Dienst stellt und entwaffnet, damit er keine Bedrohung mehr darstellt. Hier wird aber vermutet, dass er genügend erpresserischen Mittel in der Hinterhand hat, solches zu verhindern.

Letzteres belegt eindeutig, dass das Völkerrecht inzwischen schon zu einem Edel-Klopapier verkommen ist und keine nennenswerte Bedeutung mehr hat, sofern sich nicht genau die hier beschriebenen 317 Millionen Illegalen darauf berufen können, um dem Rest der Welt ihre Interpretation desselben aufzwängen zu können. Was lernen wir daraus? Für die Menschen dieser Welt ist es schlecht, wenn sie die Diener für sich denken und handeln lassen.

Wilfried Kahrs


 

► Quelle:  dieser Beitrag erschien erstmals auf meinem Blog  qpress.de > Artikel

   die 4/2 Wahrheiten

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Peter Weber
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Verbunden: 23.09.2010 - 20:09
Souveränität für indigene Völker


Souveränität für indigene Völker (!,?)


Ein wirklich witziger Beitrag mit einem ernst zu nehmenden Kern. Allerdings war Wilfried in der Sache nicht konsequent genug. Denn wenn schon Alaska von den USA befreit werden soll, warum sollte es dann ausgerechnet an Rußland abgetreten werden? Hätten es die nativen Völker Alaskas, die Indianer und Inuit nicht verdient, daß sie ihnen wieder ihr Grund und Boden zurück gegeben und damit Wiedergutmachung geleistet würde? Warum in Alaska haltmachen, wenn der Landraub gerade an diesen Ureinwohnern in Kanada noch ein viel größeres Ausmaß ausmacht? Oder gleich die komplette USA, wobei man z. B. die ganzen US-Iren nicht mehr auf ihrer Heimatinsel unterbringen könnte. Ein ganz übler Fall ist auch Australien, wo den Aborigines übel mitgespielt wurde oder das benachbarte Neuseeland mit den Maori.

Folgerichtig bei diesem Gedankengang wäre sodann auch die Befreiung der asiatischen Völkerschaften Rußlands, die sich bereits die Zaren in imperialistischer Manier unter den Nagel gerissen haben. Die eigentlichen Russen wäre mit dem Land vor dem Ural gut bedient. Insbesondere jetzt, wo die Krim wieder heim ins Reich geholt wurde. Außerdem ist in der Rest-Ukraine vielleicht ja noch etwas Boden zu gewinnen.

Wie wäre es z. B. mit Südafrika, wo man die Buren wieder nach Holland ausweisen könnte? Oder mit Südamerika, wo die portugiesisch- und spanischstämmigen Einwohner die Rückfahrt übers Meer antreten sollten? Oder wäre unter den aufgezeigten Aspekten nicht eine Wiedervereinigung sämtlicher negroider Bewohner Amerikas unter der Sonne Afrikas sinnvoll? Da hätten wir noch die Chinesen in Tibet, die Engländer in Irland usw., usw...

Ich meine oben genannte Vorschläge natürlich nicht ganz ernst - eben weil die Realität dagegen spricht. Aber man sieht an diesen Beispielen, wohin Überlegungen dieser Art führen können. Wer setzt die Grenzen für berechtigte Forderungen oder die geschichtliche Zeitdauer fest, nach der der Status quo noch angefochten werden darf?

 

MfG Peter A. Weber

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