Altersbedingt krank“ – macht das Älterwerden per se krank

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Marie-Luise Volk
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Verbunden: 28.10.2010 - 13:29
Altersbedingt krank“ – macht das Älterwerden per se krank
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„Altersbedingt krank“

macht das Älterwerden per se krank?

Marie-Luise Volk, Gesundheitsberaterin (GGB)  www.agrogen-rlp.de

 

Der chinesische Philosoph Kung Fu-tse gab uns folgendes mit auf den Weg:
„Wenn die Begriffe nicht richtig sind, so stimmen die Worte nicht, und stimmen die Worte nicht, so kommen auch die Werke nicht zustande.“

Was hat das mit dem Begriff „Alterskrankheiten“ zu tun? Liegt der Beweis nicht klar auf der Hand, dass wir eine Unzahl von Kranken haben, an der die Älteren unter uns leiden? .........Ja und Nein!

Das beste Beispiel dafür ist die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus, Typ II). Mitte des letzten Jahrhunderts waren tatsächlich nur ältere Menschen von dieser Krankheit betroffen. Man sprach dann vom „Altersdiabetes“. Seit einigen Jahren werden aber immer mehr Jüngere von dieser sogenannten „Alterskrankheit“ heimgesucht. Es gibt sogar inzwischen Neugeborene, die bereits an dieser tückischen „Alterskrankheit“ leiden.


Spätestens jetzt müsste auffallen, dass der Begriff „altersbedingt“ nicht korrekt sein kann. Das Alter scheidet offensichtlich dafür aus, eine Krankheit zu bedingen. Es gibt aber tatsächlich Krankheiten, die sich  im  Alter zeigen, aber nicht  durch  das Alter bedingt sind.

Jetzt stellt sich sofort die Frage, wenn das Alter offensichtlich nicht für die Zuckerkrankheit verantwortlich ist, was denn dann? Seit langem sind die Ursachen von Diabetes mellitus bekannt: Es ist der Verzehr von Nahrungsmitteln, die den Schadstoff Fabrikzucker und Auszugsmehl enthalten. Mit Auszugsmehl und dem Schadstoff Fabrikzucker hergestellten Speisen führen zu einer Erschöpfung der Langerhans’schen Inseln im Prankreas (Bauchspeicheldrüse). Die Folge: Diabetes.  

Diabetes ist eine ernährungsbedingte Krankheit. Es ist also die Fehlernährung, die zu diesem gesundheitlichen Schaden führt. Diabetes mellitus gehört zu den klassischen Stoffwechselerkrankungen. Der Betroffene merkt zunächst nichts. Weil er nichts merkt, kann er das spätere Resultat auch nicht im Zusammenhang mit seiner späteren, unheilbaren Erkrankung sehen. Fatal ist, dass ernährungsbedingte Erkrankungen in der Regel eine lange Entstehungszeit haben. Dies wird dem Diabetiker üblicherweise verschwiegen. Die wirtschaftlichen Interessen rangieren vor den gesundheitlichen Interessen. Jeder Diabetiker ist als Kranker ein „Glücksfall“ für die Pharmaindustrie.

Aber wieso gibt es inzwischen so viele junge Diabetiker? Stimmt etwas mit der Regel der langen Entstehungszeit nicht? Hier muss die Lebensweise der vorherigen Generationen mit in Betracht gezogen werden. Sie legt den Grundstein für die Erkrankung der späteren Generation. Äußere Faktoren wie Umweltgifte, gentechnisch veränderte Organismen oder eben auch Fabriknahrungsmittel führen zu einer Schädigung des Erbguts. Hier liegt die Ursache dafür, dass es mehr und mehr Kleinkinder mit Altersdiabetes und anderen Krankheiten gibt.

Es ist also die mangelnde Aufklärung, die zu diesem Elend führt. Es liegt nicht daran, dass es nicht genügend Beweismaterial gäbe – die Forschungsergebnisse sind eindeutig. Es gibt aber aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse, dieses informelle Defizit zu beheben.

Das ist der eigentliche Skandal !


weiterführende Literatur gibt es beim emu-Verlag:   

  • Kleinschrift Nr. 4: Wie beugt man den ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten vor?
  • Kleinschrift Nr. 16: Krankheiten durch Fabrikzucker
  • Kleinschrift Nr. 28: Die Zuckerkrankheit – Verhütung und Behandlung
  • Diabetes und seine biologische Behandlung
  • Zucker, Zucker – Krank durch Fabrikzucker