Die Trickkisten der Nahrungsmittelindustrie

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Marie-Luise Volk
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Die Trickkisten der Nahrungsmittelindustrie
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Die Trickkisten der Nahrungsmittelindustrie

Zusatzstoffe, Nichtzusatzstoffe, Technische Hilfsstoffe und Funktionelle Additive

International Life Science Institut (ILSI) heißt die Lobbyorganisation und Denkfabrik der Nahrungsmittelindustrie, in der die Vertreter von Coca Cola, Danone, Kraft, Unilever, Nestlé, McDonalds, BASF, Monsanto u.a. angeheuert sind. Diese Vertreter haben nur eine Aufgabe: Die Gesetzgebung weltweit möglichst so zu beeinflussen, dass dabei für die Nahrungsmittelindustrie der größtmögliche Handlungsspielraum herauskommt.

Ihnen kommt zugute, dass viele der von uns gewählten politischen Entscheidungsträger krasse Ernährungsanalphabeten sind, oder längst nicht mehr wissen wollen, von wem sie gewählt wurden und welche Interessen sie zu vertreten haben. Solange geduldet wird, dass  Lobbyisten von ILSI gleichzeitig den Expertengremien der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) angehören und bei den Fachausschussitzungen der „Weltlebensmittelregierung“, dem Codex Alimentarius teilnehmen, dürfen wir nicht aufhören, ihre dreisten Werbelügen zu entlarven und vor allen Dingen unsere Missachtung umzusetzen, indem wir ihre Produkte im Regal stehen lassen. Das ist die einzige Sprache, die sie verstehen.   

Was die Aufklärung des Konsumenten anbelangt, so gleicht diese einem Wettlauf zwischen Hasen und Igel: Sowie der Konsument meint, endlich den Durchblick zu haben, hat die Nahrungsmittelindustrie längst die nächste Auflage der Verbrauchertäuschung durchgestartet. Die ach  durch so lange Zulassungsverfahren durchgeprüften Zusatzstoffe – ca. 300 an der Zahl – sind durch tausende andere ersetzt worden. Sie heißen: Nichtzusatzstoffe, Technische Hilfsstoffe, Funktionelle Additive. Ihr Vorteil: Der Konsument kann auf ganz legale Art und Weise hinter’s Licht – mit Hilfe von „Clean-Labelling“ geführt werden.

Ohne künstliche Aromen“, „Ohne Geschmacksverstärker“ und „Ohne Konservierungsstoffe“ steht jetzt auf dem Etikett der im Supermarkt angebotenen Nahrungsmittel. Dass das verwendete Vanillin aus Holzabfällen der Papierindustrie stammt, tut der Aussage „Ohne künstliches Aroma“ keinen Abbruch. Holzabfälle kommen ja  ursprünglich aus der Natur.

„Ohne Konservierungsstoffe“ kann heißen, dass die Konservierung mit haltbarkeitsverlängernder Essigsäure erreicht wurde.

„Ohne Geschmacksverstärker“ dürfen jetzt auch die Produkte gelabelt werden, die Hefeextrakt enthalten. Aber auch der Hefeextrakt ist ein Geschmacksverstärker, täuscht den Verbraucher über die tatsächliche Nahrungsqualität und ist wie die gewöhnlichen Glutamate ein „Gefräßigmacher“.

Apropos Glutamat: Den Zauberern aus dem Labor, auch Lebensmitteltechnologen genannt, gelingt es mit einigen chemischen Kunstgriffen, aus Milcheiweiß Glutamat herzustellen. Auf der Verpackung kann dann völlig unverdächtig „Trockenmilcherzeugnis“ stehen, was noch nicht mal als Zusatzstoff gekennzeichnet werden muss. Das aus Milcheiweiß hergestellte Glutamat ist ja nur ein Funktionelles Additiv und da Milcheiweiß nichts Unnatürliches ist, kann es sich wohl nicht um Verbrauchertäuschung handeln – oder?

Dank der Lobbyarbeit der Nahrungsmittelindustrie und mit Unterstützung der Lebensmitteltechnologen können unsere Industriebäcker ihre weiße Weste behalten. Die Substanzen, die dem Mehl zugesetzt werden dürfen wie z.B. Amylasepräparate, Xylanasen, Proteasen, Emulgatoren, Hydrokolloide, Ascorbinsäure, Cystein, Saure Phosphate, Backhilfsmittel, weitere Backmittel unterliegen allesamt  keiner Deklarationspflicht. Fragt der Kunde beim Bäcker nach etwaigen Zusatzstoffen, wird dem Kunden die Liste unter die Nase gehalten, die vermerkt: Keine Zusatzstoffe. Was dem Kunden nicht gesagt wird, dass all die verwendeten Enzyme zu den Technischen Hilfsstoffen gehören, und diese zählen nun mal nicht zu den Zusatzstoffen.

Der Azofarbstoff, wie z.B. Tartrazin (E 102), war in Deutschland und Österreich schon einmal verboten, dank EU-Angleichung ist er wieder erlaubt. Seit 20. Juli 2010 müssen Produkte, die mit diesem Farbstoff gefärbt werden, den Warnhinweis: „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen“ tragen. Für ihren Schutz reicht offensichtlich die 0,9 - 1,2 mm große Schrift auf dem Produkt aus.

Werden wir es schaffen, bevor wir etwas essen, erst einmal zu fragen, wo kommt das Nahrungsmittel her, wie wurde es hergestellt, kann es unserer Gesundheit dienlich sein? Wenn diese Fragen nicht gestellt werden, lassen wir zu, dass „Klo-Burger“ und „Schimmelpilz-Geschnetzeltes“ auf unsere Teller landen. Die vielen Nahrungsmittelskandale in der Vergangenheit haben eines bewiesen: Die Politik tritt den Verbraucherschutz mit Füßen. Sie ist zu naiv, zu korrupt oder beides zusammen. Wir müssen uns schon selbst aus unserer selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien und eigenverantwortliches Handeln an den Tag legen.

Quellennachweise:

Der Beitrag „Verschleierte Interessenkonflikte bei Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit“, veröffentlicht bei Lobbycontrol.de am 14.09.2011


Vorsicht Geschmack – Udo Pollmer/Cornelia Hoicke, Hans-Ulrich Grimm, rororo-Verlag

E-Nummern – Heinz Knieriemen, AT Verlag

DER SPIEGEL „ Ernährungsindustrie – Die Geschmacksillusion“  42/2009

DER SPIEGEL „Mehr Schein als rein“  46/2011

Schrot & Korn  „Schmecken, was drin ist“ 04/2011


      http://www.foodwatch.de


    http://www.zusatzstoffe-online.de

 

     http://www.vzhh.de

 

„Ohne Konservierungsstoffe“, „ohne Geschmacksverstärker“, „ohne Farbstoffe“, „ohne Aromastoffe“ – solche Label auf Lebensmittel­verpackungen sind nach einer Untersuchung der Verbraucherzentralen nur ein überflüssiges Marketinginstrument der Hersteller.

Danach verleiten die ausgelobten Streichlisten auf den Etiketten – in Fachkreisen „Clean Label“ genannt – die Verbraucher zum Kauf von vermeintlich natürlichen Lebensmitteln. Die Verbraucherzentralen haben 151 Etiketten aus 12 Lebensmittelgruppen untersucht. Insgesamt wurden 272 Auslobungen für die genannten Stoffe überprüft.

Eine Liste mit täuschenden Produktbeispielen finden Sie hier - klick 

Zusatzstoffe - Häufige Fragen

  • Was sind Lebensmittelzusatzstoffe?
  • Wie viele Lebensmittelzusatzstoffe sind derzeit zugelassen?
  • Worin sind besonders viele Lebensmittelzusatzstoffe enthalten?
  • Wofür steht die E-Nummer?
  • Sind Zusatzstoffe gesundheitsschädlich?
  • Wie erkenne ich, ob ein Lebensmittel Zusatzstoffe enthält?
  • Müssen die Zusatzstoffe auch auf Speisekarten gekennzeichnet werden?
  • Gibt es auch Lebensmittel ohne Zusatzstoffe?
  • Sind Bio-Produkte frei von Zusatzstoffen?
  • Welche Aromastoffe sind den Zusatzstoffen gleichgestellt?
  • Welche Zusatzstoffe werden aus tierischen Rohstoffen hergestellt?

Antworten gibt es hier:

http://www.zusatzstoffe-online.de/information/669.doku.html

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Peter Weber
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Verbunden: 23.09.2010 - 20:09
Geschmack verdorben - Manipulation durch Nahrungsmittelindustrie
 
Geschmack verdorben
Wie die Nahrungsmittelindustrie den Konsumenten von
labortechnisch entwickelten Lebensmitteln abhängig macht
 
Heute schaute ich mir die TV-Sendung „Deutschland isst...mit Tim Mälzer: Leben aus der Tüte“ an. Hier der Trailer aus der NDR-Seite zur Sendung:
 
„In fast jedem deutschen Haushalt kommen mehrmals in der Woche Fertiggerichte auf den Tisch: Tiefkühlpizza, Tütensuppe und Instantbrühe machen unser Leben leichter. Selbst Fernsehkoch Tim Mälzer genehmigt sich manchmal nach Feierabend Ravioli aus der Dose. Aber was isst man da eigentlich? Ist das, was die Industrie da auftischt, gut für uns? Tim Mälzer geht auf Spurensuche und kommt zu spannenden Erkenntnissen: Fertiggerichte sind oft teurer als selbst gekochte Speisen; viele Inhaltsstoffe von Industrienahrung sind überflüssig.

Tim Mälzer versucht, bei den Herstellern von Fertiggerichten mehr zu erfahren: Warum klingen Zutatenlisten oft mehr nach Chemielabor als nach Küche? Warum werden künstliche Aromen verwendet? Dabei muss er feststellen, dass sich die Industrie nicht gerne in die Karten blicken lässt - nicht alle Lebensmittelproduzenten geben Auskunft. Also sucht der Fernsehkoch Rat bei Fachleuten: Ein Chemiker schildert, welche Risiken für die Gesundheit manche Zusatzstoffe bergen. Ein Aromen-Experte erklärt, warum man in Fertiggerichten fast nie die "Natur" schmeckt. Ein Kinderarzt zeigt, wie Glutamat zum zu viel essen verführt. Tim Mälzer kocht die Rezepturen der Industrie nach, enthüllt die Tricks der Food-Designer und lässt im Labor Instantprodukte analysieren. 
 
Gleichzeitig wagt eine ganz normale Familie ein Experiment: Vier Wochen lang verzichtet sie komplett auf alles, was nicht nach Naturprodukt schmeckt. Fertiggerichte, künstliche Aromen, Geschmacksverstärker - alles gestrichen. Getestet wird, ob der Verzicht auf Industrienahrung das Geschmacksempfinden und den Gesundheitszustand verbessert. Außerdem ist Tim Mälzer unterwegs im Dschungel der E-Nummern - auf der Suche nach der Antwort auf eine ganz simple Frage: Was isst Deutschland wirklich?“
 
Es ist zwar nicht so, daß ich durch diese Sendung einen völlig neuen Erkenntnisgewinn gewonnen habe, aber trotzdem wurde mein kritisches Bewußtsein hinsichtlich Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten noch mehr geschärft – und einige wissenswerte Details habe ich noch hinzu gelernt. Wie bereits im Ausgangsbeitrag von Marie-Luise herausgestellt wurde, bedeuten die Herstellerangaben
  • ohne künstliche Aromen
  • ohne Geschmacksverstärker
  • ohne Glutamat
  • ohne Konservierungsstoffe
noch lange keine Entwarnung und sollen den Verbraucher nur noch zusätzlich aufs Glatteis führen und dazu bewegen, seine natürlichen Ernährungsgewohnheiten endgültig aufzugeben.
 
Der bereits von Marie-Luise erwähnte Hefeextrakt, der besonders häufig auf den Ingredienzienlisten von Fertiggerichten erscheint, enthält nämlich Glutamat. Da  in dieser Kombination das Glutamat  nicht auf der Packung deklariert werden muß, kann die Industrie auf diese Weise dem Verbraucher auf wunderbare Weise Glutamatfreiheit vorspiegeln. Johannisbrotkernmehl (E 210) zum Beispiel ist zwar meines Wissens nach gesundheitlich unbedenklich, ist jedoch ein billiges Füllmittel für diverse Nahrungsmittel, so daß mit  den verdickenden Eigenschaften 50 – 60 % Wasserzusatz möglich ist (z. B. bei Fruchtjoghurt), ohne daß dies dem Konsumenten auffällt. Letztlich handelt es sich hier um einen Betrugsfall. 
 
Es wurden in der letzten Zeit zahllose neue Zusatzstoffe mit Billigung der EU und der deutschen Regierung eingeführt, die noch keiner oder keiner ausreichenden Studie über Langzeitwirkungen unterzogen wurden. Es gibt auch  kaum unabhängige Lebensmittellabore, weil die meisten von der Nahrungsmittelindustrie finanziert werden. Das gleiche gilt für die Hochschulforschung, die bei ständig knapper Kasse immer mehr dazu neigt, sich Drittmittel von der Industrie zu besorgen. Daß diese natürlich nicht an kritisch hinterfragenden Forschungsaufträgen interessiert ist,  versteht sich von selbst. Auf diese Weise verkommt das industriell hergestellte Nahrungsangebot immer mehr zu einer Produktpalette aus der Giftküche.
 
Die für Verbraucherschutz und Nahrungsmittelproduktion zuständige Bundesministerin Ilse Aigner hat sich in diesem Zusammenhang zu einer wahren Weltmeisterin der Ankündigungen von Verbraucherschutzmaßnahmen entwickelt. Die jüngste Ankündigung ist die,  im aktuellen Pferdefleischfall so richtig durchzugreifen. Wie immer zeigt sie sich aktionistisch und sondert Absichtserklärungen über verbraucherfreundliche oder Industrie oder Handel regulierende Maßnahmen ab,  aber in die Praxis wird kaum eine dieser Absichtserklärungen umgesetzt. Merkwürdig ist auch, daß es mal wieder eine kritische Fernsehsendung war, die den Stein ins Rollen brachte. Wann können wir einmal mit einer Eigeninitiative der Ministerin rechnen, die uns den Eindruck vermittelt, daß ihr die Problematik auch ein ehrliches Anliegen ist?
 
Es ist auch kein Wunder, daß die Nahrungsmittelindustrie sich gegen über Herrn Mälzer in keinem Falle zu einer Werksbesichtigung mit Befragung zur Zusatzstoffproblematik bereit erklärte. Nur Nestle ließ ein Gespräch mit einem Öffenlichkeitsbeauftragten zu, der in bekannter Manier zur Schönfärberei neigte. Die Masche ist immer die gleiche: Die verwandten Zusatz- und Inhaltsstoffe werden damit gerechtfertigt, daß der Konsument es so wünsche. Das bedeutet mit anderen Worten, daß dem Verbraucher zuerst der Geschmack verdorben wird, indem seine Geschmacksnerven umgepolt werden, so daß er natürliche Lebensmittel und Gewürze nicht mehr als anregend empfindet. Es wird dadurch bewußt eine Art von Sucht erzeugt, die keine objektive und neutrale Wahl mehr zu lassen, so daß der Verbraucher eine verstärkte Nachfrage nach den Kunstprodukten entwickelt: eine Teufelsspirale!
 
Übersalzene und mit Geschmacksverstärkern vollgepackte Convenience-Produkte, also Fertigprodukte, gewinnen aufgrund psychologisch ausgeklügelter Marketingplanungen immer mehr Marktanteile zu Lasten von traditionellen Lebensmitteln. Die Menschen sollen entwöhnt werden, noch selber zu kochen und auf ihren angeborenen Geschmackssinn zu vertrauen. Es werden zunehmend Nahrungsmittel angeboten, die ihre Bezeichnung nicht mehr verdienen, weil ihre Zusammensetzung nicht mehr oder kaum mit dem Namen des Produktes korrespondiert. Also zum Beispiel ein Erdbeerjoghurt, in dem keine Spur von natürlichen Erdbeeren enthalten ist oder eine Hühnerbrühe, die noch nie mit einem Huhn in Berührung gekommen ist. Damit wird an die Faulheit und Trägheit im Menschen appelliert und ihm suggeriert, die künstlichen labortechnischen Produkte seien besser, vollwertiger und gesünder als die natürlichen Lebensmittel. 
 
Außerdem wird auch noch der falsche Eindruck erzeugt, Fertigprodukte seien preiswerter als frische, was eine Lüge ist, insbesondere wenn man noch Qualitätsmaßstäbe anlegt. Nehmt Euch einmal die Zeit, die Preise von Fertiggerichten genau unter die Lupe zu nehmen und festzustellen, wie hoch der prozentuale Anteil des wesentlichen Lebensmittels in der Packung ist: bei frischer Zubereitung kommt man nämlich auf 100 Prozent! Es ist wohl war, daß eine Zubereitung von frischem Essen in der Regel mehr Zeit erfordert, als ein Fertiggericht in der Mikrowelle zu erwärmen. Aber die wichtigste Frage sollte jedoch nach wie vor bleiben: Wie viel ist mir meine Gesundheit und die Eßkultur wert? Wer weitgehend auf Fertiggerichte verzichtet und sich bewußt um den Erwerb von frischen und gesunden Nahrungsmitteln bemüht, der kann über die ständigen Lebensmittelskandale nur lachen.
 
Zum Schluß liegt es mir am Herzen, auf eine eminent wichtige Parallele aufzuzeigen, die zwischen den Arten der Meinungs- und Verhaltensbeeinflussung der Bürger auf politischer Ebene, dem Konsum allgemein und den Ernährungsgewohnheiten besteht. Gezielt herbei geführte Geschmacksmanipulationen der Menschen hinsichtlich der Art der Ernährung sind in gleichem Maße ein Teil der marktradikal-neoliberalen Strategie wie politisch gewollte Fehlinformationen oder Meinungsmanipulationen der Medien. In allen Fällen ist es Ziel des Nutznießers, die Menschen von sich selbst zu entfremden und von ihren ureigensten Interessen abzubringen, um sie in eine ihnen unbewußte Abhängigkeitssituation zu manövrieren, die ausschließlich den Systemträgern dient.
 
Peter A. Weber
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