Kaufen für die Müllhalde. Das Prinzip der Geplanten Obsoleszenz (REUSS, DANNORITZER)

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Kaufen für die Müllhalde. Das Prinzip der Geplanten Obsoleszenz (REUSS, DANNORITZER)
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Kaufen für die Müllhalde.  Das Prinzip der Geplanten Obsoleszenz

Autor:  Jürgen Reuß und Cosima Dannoritzer

Verlag:  Orange Press, Freiburg (03 / 2013) – zur Verlagsseite

ISBN  978-3-936086-66-9

Juergen-Reuss-Cosima-Dannoritzer-Kaufen-fuer-die-Muellhalde-Geplante-Obsoleszenz-Wohlstandsmuell-Repair-Cafes-Reparatur-Initiativen-Kritisches-Netzwerk-Nachhaltigkeit-Muellvermeidung224 Seiten, Fadenheftung, broschiert - € 20,- (D) | € 20,60 (A) | SFr 27,50 (CH)

Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des neoliberal verseuchten Kapitalismus. Es beschert dem Handel schlechte Umsätze. Konsum jedoch ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann.

Dahinter steckt System: »Geplante Obsoleszenz« heißt das Prinzip, das die vorsätzliche Verkürzung der Lebensdauer von Beginn an vorsieht. Dank Billigproduktion und verschwenderischem Rohstoffeinsatz ist es zum Grundpfeiler der Überflussgesellschaften und ihres Fetischs Wirtschaftswachstum geworden. Eine weltweite Flut von Wohlstandsmüll und schwindende Ressourcen sind die Folge.

Spannend wie ein Thriller, dabei fundiert und inspiriert, erzählt Kaufen für die  Müllhalde, wer sich dieses Mittel zur Ankurbelung der Konjunktur ausgedacht hat und wie es sogar zum Motiv unseres eigenen Handelns werden konnte. Das Buch beruht auf den mehrjährigen Recherchen zum gleichnamigen Dokumentarfilm – mehrfach im TV ausgestrahlt (arte, ORF) und diskutiert (u.a. in Hart aber fair).

Inhalt

Die Wegwerffalle . . . . . . . . . . . . . . . 7

Wie alles begann . . . . . . . . . . . . . . . 13

Der Siegeszug einer Idee . . . . . . . . . . . . . . . 29

Ich kaufe, also bin ich . . . . . . . . . . . . . . . 43

»Grow or die« – Konsum wird zur Bürgerpflicht . . . . . . . . . . . . . . . 67

Öfter mal was Neues . . . . . . . . . . . . . . . 78

Schöne neue Warenwelt? . . . . . . . . . . . . . . . 93

Wachsende Müllberge und Ressourcenknappheit . . . . . . . . . . . . . . . 113

Recycling revisited . . . . . . . . . . . . . . . 125

Das Gleiche in Grün . . . . . . . . . . . . . . . 143

Die Designer der Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . 167

Alternativen! . . . . . . . . . . . . . . . 187

Über die Entstehung des Films Kaufen für die Müllhalde . . . . . . . . . . . . . . . 209

Zum Film . . . . . . . . . . . . . . . 217

Weiterführende Literatur . . . . . . . . . . . . . . . 218

... und noch weiter führende Links . . . . . . . . . . . . . . . 220

Leseprobe: Die Wegwerffalle

Der Drucker funktioniert nicht mehr. Sehr alt ist er noch nicht. Der Kundendienst sagt: »Reparatur lohnt sich nicht, die kostet rund 120 Euro. Neue Drucker gibt es ab 39 Euro. Mein Rat: Kaufen Sie einen neuen!« Der neue Drucker wird gekauft. Zwei, drei Jahre später beginnt das gleiche Spiel von vorn, nur dass der Druckerbesitzer sich jetzt den Umweg über den Kundendienst spart, das kaputte Gerät gleich wegwirft und sich ein neues kauft. Ähnliches gilt für Scanner, Monitore, Digitalkameras, Spielkonsolen, DVD-Player. Reparieren? Lohnt nicht.

Kaufen, wegwerfen, neu kaufen. Kaufen, wegwerfen, neu kaufen. Wir haben uns an diesen Ablauf gewöhnt. Wir kennen die Lebenszyklen unserer Geräte: Alle zwei Jahre ein neues Handy, spätestens alle fünf ein neuer PC. Wir haben diesen Rhythmus in unser Leben integriert. Manchmal halten wir uns sogar daran, wenn die Geräte nicht kaputtgehen und mustern sie trotzdem aus, sobald ein Nachfolgemodell auf den Markt kommt. Wir denken nicht groß darüber nach. Wir kaufen für die Müllhalde.

Ende November 2012 vermelden die Nachrichten: »Kurz vor dem Weihnachtsgeschäft hat die Kauflust der Deutschen erheblich nachgelassen. Der Einzelhandel hat im Oktober den stärksten Umsatzeinbruch seit fast vier Jahren erlitten.« Der Nachrichtensprecher muss es gar nicht aussprechen, wir erfassen die Drohung, die in der Meldung liegt, auch so: Wenn wir weniger kaufen, leiden darunter der Einzelhandel und die Industrie und damit unsere Wirtschaft. Leidet die Wirtschaft, sind unsere Arbeitsplätze gefährdet, und dann leiden wir.

Nicht dass wir das bei jedem Einkauf vor Augen hätten. Wir brauchen keine Drohungen, damit wir jede Woche in die Einkaufszentren strömen. Wer geht schon mit dem Gefühl shoppen, erpresst zu wer den? Wir kaufen gern ein. Auch Dinge, die Sachen ersetzen, die weder verbraucht noch aufgebraucht sind und im Grunde ihre Dienste gut noch länger verrichten könnten. Sicher gehen wir auch einkaufen, weil wir etwas benötigen. Aber noch lieber tun wir es, weil wir uns auf den neuesten Stand bringen oder uns einfach etwas gönnen wollen. Die Redewendung »Öfter mal was Neues!« ist auf selbstverständliche Art und Weise vom Werbeslogan zur alltäglichen Praxis und zum Selbstzweck geworden.

Was sollen wir auch mit dem alten Handy, wenn das neue einen größeren Bildschirm, mehr Speicherplatz und ein wahnsinnig schickes Design hat und außerdem Fotos in einer vor wenigen Jahren noch unvorstellbar hohen Auflösung macht? Vielleicht haben wir keine Lust, länger als fünf Jahre das gleiche Auto zu fahren, länger als zehn Jahre auf dem gleichen Sofa zu sitzen oder – keine Frage der Mode und Abwechslung, sondern der Bequemlichkeit – nach der Grillparty zu spülen, statt die Pappteller in den Müll zu werfen. Selbst wenn wir mal etwas Neues kaufen müssen, weil das Alte kaputtgeht, regt uns das oft nicht sonderlich auf. Vielleicht ist die Haltbarkeit unserer Konsumgüter inzwischen einfach gut auf unsere Bedürfnisse abgestimmt.

Ist das so? Marcos López hatte so ein Produkt, das eines Tages kaputtging: einen Drucker. Als er plötzlich zu streiken begann, beschloss Marcos, den Verlust des Geräts, mit dem er immer zufrieden gewesen war, nicht einfach so hinzunehmen. Er wollte keinen neuen Drucker kaufen und den alten entgegen der üblichen Gepflogenheiten nicht einfach wegwerfen. Diesmal wollte er genauer wissen, warum das Gerät ohne vorherige Anzeichen des Verschleißes seinen Dienst verweigerte. Marcos lebt in Barcelona. Aber was er erlebte, kann jedem und jeder von uns an einem beliebigen anderen Ort genauso passieren, täglich in Büros und Wohnungen überall auf der Welt. Irgendwann streikt ein noch relativ neues Gerät. Was tun, wenn man es nicht gleich zu Sperrmüll erklären möchte?

Marcos hat es ausprobiert. Er wendet sich zunächst an den Hersteller. Der verweist ihn an den Kundendienst. Marcos klappert einige Elektrogeschäfte ab. Das Ergebnis ist überall mehr oder weniger das gleiche: Eine Reparatur lohnt nicht. Spätestens da folgen die Kunden normalerweise dem Ratschlag der Händler, schmeißen den alten Drucker weg und kaufen einen neuen. Er ist sogar billiger als der alte. Marcos aber bleibt dieses Mal hartnäckig. Er will seinen Drucker wieder in Gang bringen, auch wenn die Gebrauchsanweisung des Herstellers keinen Anhaltspunkt liefert, um welches Problem es sich handeln und wie es zu beheben sein könnte.

Also recherchiert Marcos im Internet. Dort erfährt er aus Selbsthilfeforen, dass er mit seinem Problem nicht allein ist. Vielen geht es genauso: Die Drucker hören von heute auf morgen einfach auf zu drucken, ohne dass es einen Hinweis auf Abhilfe gäbe. Und das ist nicht auf einen bestimmten Hersteller beschränkt, sondern bei verschiedenen Marken so. Die vielen hundert Forenbeiträge enthalten alle die gleichen Klagen, aber keine Lösung. Marcos versucht weiter, das mysteriöse Phänomen aufzuklären, und findet schließlich eine Fährte. Beim Vergleich verschiedener technischer Anleitungen wird ihm klar, dass es sich nicht um einen Defekt handelt, sondern die Lebensdauer vieler Drucker von den Ingenieuren vorprogrammiert wird. Später mehr dazu, warum sie das tun. Sie erreichen es jedenfalls über den Einbau eines Chips im Schaltkreis des Druckers, EEPROM genannt, der die Zahl der Druckvorgänge registriert. Wenn die voreingestellte Menge erreicht ist, sorgt der Chip dafür, dass der Drucker nicht mehr druckt.

Damit ist der Schuldige gefunden, aber das Problem nicht gelöst. Was macht man, wenn so ein Chip den Drucker sabotiert? Wiederum bringt die Suche nach Tipps im Internet den entscheidenden Hinweis. Eine Website in Russland bietet eine kostenlose Software an, mit der der Zähler von Marcos Drucker wieder auf null gestellt werden kann. Marcos ist nicht ganz wohl dabei, eine Software aus unbekannter Quelle auf seinem Rechner laufen zu lassen. Zwar erläutert der Programmierer Vitaliy Kiselev online per Videobotschaft sogar persönlich die Beweggründe, seine Kenntnisse gratis mit der Netzgemeinde zu teilen. Sonderlich vertrauenseinflößend wirkt das Ganze dennoch nicht, zumal Kiselev eine ziemlich verschwörerische Atmosphäre um sich verbreitet. Marcos lässt es trotzdem auf einen Versuch ankommen und installiert die russische Freeware auf seinem Computer. Und siehe da, mit ihrer Hilfe lässt sich der Chip in seinem Drucker tatsächlich überlisten. Das Gerät druckt wieder einwandfrei.

Kann man aus Marcos‘ Geschichte etwas ableiten, vielleicht sogar ein allgemeines Prinzip? Bauen Hersteller möglicherweise bewusst Elemente in ihre Produkte ein, die für das vorzeitige Versagen eines Gerätes sorgen?

Um diese Frage zu beantworten, muss man ein bisschen graben, aber das Graben lohnt sich. Die Recherchen bestätigen nicht nur, dass Hersteller tatsächlich gar nicht so selten an der Lebensdauer ihrer Geräte herumschrauben, sondern dass sie darüber hinaus ein recht imposantes Arsenal an Strategien aufgebaut haben, um ihre Kundschaft immer wieder dazu zu bringen, Altes möglichst schnell durch Neues zu ersetzen – egal, ob es sich dabei um eine Zahnbürste, ein Bett oder ein Auto handelt. Schaut man sich diese Strategien etwas genauer an, kreisen sie alle um einen sperrigen, aber zentralen Begriff: Obsoleszenz. Kaum jemand kennt das Wort, und doch bestimmt das, wofür es steht, in erheblichem Maße unseren Alltag. Selbst wenn wir noch nie etwas von Obsoleszenz gehört haben, sind wir als Konsumenten tagtäglich von seinen Auswirkungen umgeben. Wenn Kundendienste von einer Reparatur abraten und einen Neukauf empfehlen, ist das oft die Folge der sogenannten geplanten Obsoleszenz.

Etymologisch geht Obsoleszenz zurück auf das lateinische Wort obsolescere, das so viel bedeutet wie abnutzen, veralten, außer Gebrauch kommen. Der Begriff »geplante Obsoleszenz« wird in der Wirtschaft und im Industriedesign gebraucht und bezeichnet die einem Produkt innewohnende oder eingebaute Eigenschaft, die es vorzeitig altern lässt oder gar unbenutzbar macht. Vorzeitig heißt dabei, dass der eintretende Verschleiß nicht notwendigerweise im Material selber bedingt ist, sondern vom Hersteller bewusst für einen vorbestimmten Zeitpunkt eingeplant und entsprechend implementiert wurde.

Geplante Obsoleszenz steckt praktisch in jedem Produkt – mal in der Sollbruchstelle der zu schwachen Plastikummantelung für die Waschtrommel, mal in der Anschlussschnittstelle der erst vier Jahre alten externen Speicherplatte, für deren Form es leider keine passenden Netzkabel mehr gibt, was das ganze Gerät wertlos macht.  Geplante Obsoleszenz steckt aber auch in der Einbauküche in dunkelroter Hochglanzlackierung, die das Buchenholzimitat der Vorgängerserie alt aussehen lässt.

So fremd der Begriff für die meisten Konsumenten klingen mag: Für die Hersteller von Konsumgütern ist das Nachdenken über Obsoleszenz eine Selbstverständlichkeit. Allein schon, um ihre Produktionsabläufe und -zeiten planen zu können, müssen sie die Lebensdauer ihrer Produkte kalkulieren. Dabei können sie ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Wenn ihnen die Zufriedenheit der Kunden wichtig ist, werden sie einerseits abwägen, wie schnell Dinge im Verhältnis zu ihren Anschaffungskosten kaputtgehen dürfen. Andererseits müssen sie im Blick behalten, dass ihr unternehmerisches Bestehen möglicherweise davon abhängt, auch dann noch verkaufen zu können, wenn der Bedarf an ihren Produkten eigentlich bereits gedeckt ist. Unabhängig davon, wie die Überlegungen der Hersteller im Einzelnen aussehen, lässt sich für unsere auf Wachstum beruhende Konsumgesellschaft beobachten, dass die geplante Obsoleszenz ein fest darin verankerter Mechanismus ist, als ihr mal mehr, mal weniger geheimer Motor.

Obsoleszenz markiert darüber hinaus aber auch die Schnittstelle eines großen Dilemmas, das das Leben in einer Konsumgesellschaft mit sich bringt. Auf der einen Seite steht die Wirtschaft, für die sich jede Abweichung von ständigem Wachstum als Katastrophe darstellt. Ständig muss mehr produziert werden, und das, was mehr produziert wird, muss auch ständig jemand kaufen. Auf der anderen Seite werden die Müllberge immer größer und die Ressourcen schwinden. Will man sich diesem Dilemma stellen (und darum kommen wir vermutlich nicht herum), muss man sich auch mit der Obsoleszenz befassen. Es wird interessant danach zu fragen, wie sie funktioniert und wo sie uns begegnet, ob wir sie brauchen oder uns wieder dagegen entscheiden können, ihr diese wichtige Rolle einzuräumen.

Um Antworten darauf zu finden, ist es sinnvoll, einen Blick auf die Anfänge der Obsoleszenz zu werfen, in eine Zeit, in der sie weniger selbstverständlich und in ihrem Wirken deutlicher erkennbar war als heute. Anfangs wurde geplante Obsoleszenz als marktsteuerndes Instrument nämlich nicht ohne Weiteres als selbstverständlich akzeptiert. Ihr Nutzen wurde zeitweise offen diskutiert, und die Positionen der Kontrahenten umfassten ein weites Spektrum. Von den einen wurde sie als Betrug am Verbraucher kritisiert und von anderen bis hin zum Extrem einer Art gesetzlich verordneten Verschleißpflicht verfochten. Und schnell zielte geplante Obsoleszenz nicht nur auf eine Manipulation des Materials, sondern auch auf eine Manipulation unserer Psyche. Kontinuierlich wird seitdem versucht, unser Denken, Handeln und Entscheiden auf den von der Industrie getakteten rhythmischen Wechsel von Markteinführung und geplantem Veralten einzuschwingen. Mit Erfolg. Wir haben die Rhythmen der Modellwechsel verinnerlicht. Wir vermissen sie geradezu, wenn sie ausbleiben. Würde jemand Obsoleszenz abschaffen, wären wir womöglich auf Entzug.

Geplante Obsoleszenz ist heute so mit unserem Leben verschmolzen, dass die Erinnerung an eine Zeit, in der Ideen wie Sollbruchstellen im wirtschaftlichen Prozess noch keine große Rolle spielten, fast völlig verblasst ist. Dabei ist es gar nicht so lange her, dass Güter noch für die Ewigkeit produziert wurden: schier unverwüstliche Autos, die sich mit Material aus dem Eisenwarenladen selbst reparieren ließen; Nylons, mit denen man einen Traktor abschleppen konnte; und Glühbirnen mit einer Lebensdauer von über hundert Jahren. Mit Letzteren hat in gewisser Weise alles angefangen.  

Informationen über die Autoren:

Jürgen Reuß, Jahrgang 1963, hat Skandinavistik, Germanistik und Philosophie studiert, viele Bücher übersetzt, einige herausgegeben, als Redakteur bei Medien mit eher ungeplanter Obsoleszenz gearbeitet und lebt als freier Journalist, Übersetzer und Autor in Freiburg.

Cosima Dannoritzer, geboren 1965 in Dortmund, hat in Schottland und England Film studiert. Als Filmemacherin hat sie u.a. für die BBC, Deutsche Welle und den spanischen Sender TVE gearbeitet. Ihr Film Kaufen für die Müllhalde (arte) wurde bisher in 21 Länder verkauft und hat 11 internationale Festivalpreise gewonnen.