Respekt und Achtung vor dem Leben seiner Mitmenschen

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Helmut S. - ADMIN
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Verbunden: 21.09.2010 - 20:20
Respekt und Achtung vor dem Leben seiner Mitmenschen
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Respekt und Achtung vor dem Leben seiner Mitmenschen  

 

 

Ich bin optimistisch im Sinne, dass ich darauf gefasst bin, dass sehr schlimme Sachen passieren werden.

Warum bin ich optimistisch? Wenn das Allerschlimmste passiert . . was dann?

Wird sich irgendwas an der Lage, an den Grundelementen der Lage ändern?

Am nächsten Tag werden wir wieder vor dem selben Problem stehen,

dass wir zwei Völker in diesem Lande haben, und zwei Völker in Jerusalem haben.

Und dass es überhaupt keine andere Alternative gibt, als zwischen diesen beiden Völkern Frieden zu machen.

Uri Avnery (*10 September 1923)

 

 

Die beiden abgebildeten Mädchen heißen Ils + Pal. Sie leben in Newe Schalom und/oder Wahat al-Salām. (dt. „Oase des Friedens“; Umschrift im englischen auch als Neve Shalom). Der Ort ist ein von Bruno Hussar 1970 gegründetes Friedensdorf. Es liegt gleichweit entfernt von Tel Aviv-Jaffo und Jerusalem und wurde in den frühen 1970 ern auf dem Land gegründet, welches das benachbarte Kloster von Latrun dem Dorf verpachtet hatte.

Das Dorf wird von jüdischen und arabischen Israelis bewohnt.

Sie setzen sich miteinander für Gleichberechtigung und Verständigung zwischen beiden Völkern ein. Bis 2012 ist das Dorf auf über 60 Familien angewachsen, mit gleicher Anzahl von Juden und Arabern. Letztendlich wird das Dorf 140 Familien beherbergen.

Heute sind Mitglieder von NS/WS der lebendige Beweis dafür, daß friedliche Partnerschaft zwischen Juden und Palästinensern in einer auf Toleranz, gegenseitiger Achtung und Zusammenarbeit beruhenden Gemeinschaft möglich ist. Die Gemeinschaft wird demokratisch verwaltet und gehört den Mitgliedern, daher ist es unabhängig von politischen Parteien und Bewegungen.

Kurze Vorstellung von Neve Shalom/Wahat al-Salam, Oase des Friedens:



Infos bei Wikipediaweiter

offizielle Webseiteweiter (mehrsprachig)

Fotos der beiden Mädchen: © Fritz Mastnak / PRESSEDIENST MÜNCHEN
 



Gleiches Land – anderes Szenario.

Indoktrination bei Kindern - so werden Kinder zu Mördern gemacht!

Der israelische Filmemacher Itamar Rose interviewte 2012 einige Kinder auf dem Militärflugplatz Tel Nof. Den Kinder werden die einzelnen Waffensysteme erklärt, sie dürfen diese auch in die Hand nehmen und z.B. auf dem Kampfpanzer Merkava - dem Stolz Israels - herumrumturnen. Auch der Gebrauch einer Handgranate lernen sie spielerisch, einfach den Splint ziehen und das Ding "in den Feind" werfen. Kinderleicht. Einige der Kinder haben solche Militäranlagen schon öfters besucht.

Nach ihren Berufszielen befragt, sehen einige schon jetzt ihre Zukunft bei der IDF. Angst getötet zu werden? Nein, man hat ja Freunde die einem helfen. Nur ein kleiner schüchterner Junge meint er wolle nicht zum Militär weil er getötet werden könnte. Na warte ab kleiner Mann, dich frisst das System auch noch. Auf die Frage was sie über Araber denken, sagte ein Junge: „Ich fotografierte einen toten Araber und das machte mich glücklich“. Ein anderer Junge sagte selbstbewußt voraus, daß er 85 Menschen töten werde. Ein Mädchen antwortete auf die Frage, was sie sich vorstellte als sie im Panzer war: "Das ich Leute getötet habe." War aber auch `ne wirklich blöde Frage. Und weiter: Wie fühlte sich das an? "Ich fühlte mich glücklich" und grinste dabei zufrieden.

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Bitte klickt auf die einzelnen Buchcover!

     

     

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Erschreckend nicht wahr? So werden aus Kinderseelen Mördergruben gemacht, in denen der Hass und die Verachtung menschlichen Lebens wachsen und gedeihen kann.  

Natürlich werden in Israel nicht alle Kinder so erzogen! Viele Israelis haben im täglichen Miteinander absolut keine Probleme oder Berührungsängste mit Palästinensern. Die im Film gezeigte perfide Art der Gehirnwäsche an fröhlichen leicht zu manipulierenden Kindern findet in vielen Ländern dieser Welt statt. Man raubt ihnen eine unbeschwerte Kindheit. So werden aus Opfern die Täter von morgen.  



In diesem interessanten Video werden Israelis gefragt: Wenn sie einen Araber leiden sehen, weil ihm irgendwas passiert ist, fühlen sie Mitleid? Geben sie ein möglichst konkretes Beispiel: