

An kritischen Tagen wie diesen:
Ein Fall für die Menstruationsbeaufragte
„Ich bin nicht hysterisch“: Wenn Grüne ihre Tage haben.
Von Mirjam Lübke | ANSAGE.org
Es gibt viele Themen, die man einmal enttabuisieren könnte – denn der menschliche Körper plagt sich mit allerlei lästigen Beschwerden herum, die teilweise dem Mikrobiom geschuldet sind, welches sich auf und in uns häuslich eingerichtet hat. Nach Ansicht einiger Forscher ist dieses Mikrobiom sogar an der Entwicklung unseres Charakters beteiligt. Wenn uns also demnächst jemand als Idioten beschimpft, können wir ihn auf all die kleinen Bakterien und Einzeller verweisen, die sich in uns tummeln.
Gruselige Studien wollen sogar herausgefunden haben, dass Toxoplasma gondii, jener Einzeller, der Mäuse dazu bringt, Katzen zu lieben und sich von ihnen fressen zu lassen, auch Auswirkungen auf das Verhalten von Menschen haben kann. Sie werden risikofreudiger, rasen auf der Autobahn herum und unterschätzen Gefahren für ihre Sicherheit. Das wirkt sich nicht ganz so übel aus wie der Schlauchpilz Cordyceps, der in der dystopischen postapokalyptischen Horrorserie “THE LAST OF US” auf die Menschheit überspringt, könnte aber eventuell manche grüne Verhaltensweise erklären.
Angst vor Blamage scheint in der grünen Führungsriege jedenfalls nicht sehr verbreitet zu sein.
Lästige Begleiterscheinungen des menschlichen Seins hygienischer Natur riechen wir in der Regel, bevor wir darüber reden müssen. Vor allem im Sommer, gern in öffentlichen Verkehrsmitteln, teilweise auch unter Kollegen, wenn es menschelt und müffelt. In der Regel leidet man dann still, weil man nicht unhöflich sein will und sich auch nicht sicher sein kann, ob es einem nicht auch selbst passieren kann – wie mir nach dem Kauf meines ersten aluminiumfreien Deodorants. Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Also seien wir ehrlich, es gibt Dinge, über die man einfach nicht gerne reden möchte, weil sich ein gesunder Ekel einstellt. Auch sich zu ekeln gilt – laut anderer Studien – heute bereits als “rechts” und Zeichen konservativer Gesinnung.
► Traumatische Erfahrungen
Was uns einst das Leben rettete, wie die Weigerung einen Pudding zu essen, auf dem sich bereits eine graublaue Schimmelwiese zeigte, ist heute politisch unerwünscht geworden. Man möchte die Vertreter dieser Theorie einmal in das Wartezimmer eines Internisten setzen, in dem eine Patientin den anderen Anwesenden in allen blutigen Details ihre misslungene Darmoperation schildert.
Das stellte für die Dame sicherlich eine traumatische Erfahrung dar, dennoch wünscht man sich, sie möge diese doch bitte mit Menschen teilen, die ihr näherstehen als wir. Bevor also das Recht, über Unangenehmes in aller Öffentlichkeit zu reden, politisch durchgesetzt wird, sollten wir erst einmal über den Schutz des Individuums vor der Belästigung durch allerlei aufgenötigte Intimitäten sprechen. Aber auch gesunder Egoismus zählt wohl zu den Eigenschaften, die heute als Todsünde angesehen werden.
Wenn die Grünen-Politikerin Maryam Blumenthal (* 2. Juli 1985 in Teheran, Iran als Maryam Ghasemieh), seit 2021 Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Hamburg, die weibliche Menstruation zum Thema des Koalitionsvertrages [für Hamburg] machen will, schießt mir als erstes der Gedanke durch den Kopf: Haben wir keine anderen Probleme? Und das nicht ohne Grund – denn seit längerem schon drängt sich der Gedanke auf, dass man mit solchen Debatten herrlich von den real existierenden Notständen im Land ablenken kann, vor deren Behebung sich die Politik mit viel Anstrengung drückt (wenn sie das Malheur nicht sogar selbst herbeigeführt hat).
Nischen- und Minderheitenprobleme hingegen nehmen in der öffentlichen Debatte sehr viel Raum ein und binden Energie, die an anderer Stelle dringender benötigt wird. Kurz gesagt: Wenn etwa die Inflation alles teurer macht, sind davon natürlich auch Hygieneprodukte für Frauen betroffen, wenn auch nicht im selben Maße wie Mieten und Lebens- und Nahrungsmittelpreise. Wir müssen also über die Inflation und ihre Gründe sprechen, dann löst sich das Problem mit den Kosten für Hygieneprodukte – im Übrigen auch für Rasierapparate – automatisch mit.
► Tut man Frauen mit solchen Debatten einen Gefallen?
Natürlich nicht. Was haben wir einst darum gekämpft, dass unsere Wutausbrüche und unser berechtigter Zorn ernst genommen und nicht länger als “prämenstruelle Hysterie” abgetan wurden! Welche Frau, die sich über eine Ungerechtigkeit aufregte, hat nicht schon einmal den Spruch zu hören bekommen: “Hast du deine Tage?” – und daraufhin ungebändigte Mordlust verspürt.
Vor allem, wenn sie wirklich gerade ihre Tage bekam, was vielleicht ihre Emotionalität tatsächlich steigerte, aber ihr grundsätzliches Anliegen in einer Debatte um unfaire Behandlung nicht gegenstandslos werden ließ. Nicht jede Frau plagt sich mit diesen Stimmungsschwankungen herum – genauso wenig, wie jeder Mann aufgrund seines Testosteronspiegels gleich zum Choleriker wird. Man kann lernen, solche Ausbrüche in den Griff zu bekommen. Denn seien wir ehrlich: Aus Wut geheulte Tränen haben nichts mit jenen Krokodilstränen zu tun, die Menschen manchmal zur emotionalen Erpressung vergießen – was auch Männer wie Robert Habeck können!
Ich spreche aus Erfahrung: Wuttränen helfen einem im Leben nicht weiter, sie machen andere höchstens verlegen. Es liegt also im Eigeninteresse, damit umzugehen zu lernen. Was wir nicht brauchen, ist eine Debatte, welche diese “Schwäche” auch noch in die Welt hinausposaunt und uns somit schlimmstenfalls bei Arbeitgebern schlecht aussehen lässt. “Nein, den Job als Drohnenpilotin bei der Bundeswehr können wir Ihnen leider nicht geben, sonst lenken Sie die Dinger noch auf Ihren Ex, wenn Sie Ihr PMS haben!”
► Sprachliche und gedankliche Klimmzüge
Die moderne Neigung, jegliche Gemütsregung und spezielle Neigung in die Öffentlichkeit zu zerren, zehrt auf die Dauer an den Nerven der so dauerhaft Beschallten, von denen zahlreiche sprachliche und gedankliche Klimmzüge erwartet werden um nicht als “transphob”, “rassistisch” oder “frauenfeindlich” an den Pranger gestellt zu werden. Und das, obwohl der durchschnittliche Westeuropäer keinesfalls permanent Schwule hasst und sich auch ohne Ängste weiblichen Ärzten und Rechtsanwälten anvertraut.
Selbst mit einzelnen “Transmenschen” kamen wir eigentlich gut zurecht, da man früher wusste, dass es den wenigen, denen wir im Alltag begegneten, wirklich ernst mit der Sache war und sie keinem zeitgeistig-woken oder narzisstischen Trend folgten geschweige denn sich in weibliche Schutzräume einschleusen wollten.
Bekanntlich werden bestimmte Kulturkreise – namentlich der eine, indem diese Toleranz nicht so weit verbreitet ist – in ihrer Frauen- und Schwulenfeindlichkeit nicht angetastet; da fühlt man sich als grundsätzlich toleranter Europäer einigermaßen veräppelt. Wo tatsächlich noch Handlungsbedarf besteht, wären Geduld und Dezenz jedenfalls weitaus hilfreicher bei der Durchsetzung der eigenen Interessen – vor allem, da in Deutschland längst alle gesetzlichen Diskriminierungen abgeschafft worden sind. Man fühlt sich an jene Orwell’schen Tiere erinnert, die eben doch ein bisschen gleicher sein wollen als alle anderen: Grundrechte für alle, Sonderrechte für mich!
► Biologische Unterschiede anerkennen
Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs legte nun fest, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt und folgte dabei dem common sense. [HIER + HIER + HIER]. Frauen weltweit atmeten erleichtert auf, weil sie das Urteil nutzen können, um das grundsätzliche Recht auf Schutzräume zu verteidigen zu können. Das haben die Transaktivisten nun davon. Das permanente Sich-Aufdrängen ruft einen natürlichen Trotz- und Selbstschutzmechanismus auf den Plan.
Ein Blick unter den Schottenrock
Das haben Call-Center, die einem irgendwelche Telefon- und Versicherungsverträge andrehen wollen, auch noch nicht begriffen – obwohl sich offenbar noch genügend Menschen überrumpeln lassen, um die Sache lukrativ zu machen. Lukrativ ist im Falle der zahlreichen Antidiskriminierungsstellen wohl das vom Bund bereitgestellte Fördergeld für die Erstreitung von Nischeninteressen.
Das dürfte dann wohl auch reichlich für eine Hamburger “Menstruationsbeauftragte” fließen, welche Studien über die Unterversorgung öffentlicher Toiletten mit Hygieneprodukten durchführt.
Was Sinn macht, ist die Erforschung spezieller medizinischer Bedürfnisse der Geschlechter – etwa, warum Frauen bei einem Herzinfarkt andere Symptome haben als Männer. Das käme allen Patienten zugute. Aber dafür muss man zunächst einmal biologische Unterschiede, zum Beispiel hormoneller Natur, anerkennen. Das aber wollen unsere Aktivisten nicht – weshalb es auch bei sinnloser Nabelbeschau bleibt. Da könnte ich doch glatt schon wieder einen wütenden Heulanfall bekommen… wenn ich in meinem Alter denn noch PMS hätte!
Mirjam Lübke
► Quelle: Der Artikel von Mirjam Lübke wurde am 28. April 2025 unter dem Titel »„Ich bin nicht hysterisch“: Wenn Grüne ihre Tage haben.« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht (©️) an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
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► Bild- und Grafikquellen:
1. Junger Mann mit 2 Tampons in den Nasenlöchern. Lästige Begleiterscheinungen des menschlichen Seins hygienischer Natur riechen wir in der Regel, bevor wir darüber reden müssen. Vor allem im Sommer, gern in öffentlichen Verkehrsmitteln, teilweise auch unter Kollegen, wenn es menschelt und müffelt. In der Regel leidet man dann still, weil man nicht unhöflich sein will und sich auch nicht sicher sein kann, ob es einem nicht auch selbst passieren kann.
Foto: Leuchtturm81 / René Schindler, Chemnitz (user_id:7214328). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Im Koalitionsvertrag für Hamburg: Rot-Grün will Regelblutung „enttabuisieren“. In Hamburg regieren SPD und Grüne fünf weitere Jahre – und neben Plänen zu Verkehr, Wohnungsbau, Sicherheit und Wirtschaft hat sich die Koalition auch die „Enttabuisierung der Menstruation“ vorgenommen. Auf Seite 123 heißt es unter der Überschrift „Gleichstellung von Frauen“, der Senat werde im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag zur Enttabuisierung der Menstruation leisten. >> BILD-Artikel vom 24. April 2025. Quelle: Screenshot:Bild.
3. Hygieneprodukte zum Auffangen des Menstruationsbluts während der vier bis fünf Menstruationstage, umgangssprachlich auch kurz Periode genannt: Tampon mit Einführhilfe und Rückholbändchen, in der anderen Hand eine Menstruationstasse.
Eine Menstruationstasse (auch Menstasse, Menstruationsglocke, Menstruationskappe, Menstruationsbecher, Periodenbecher) ist üblicherweise ein kelchähnliches Produkt, das zum Auffangen des Menstruationssekrets, bestehend aus leicht verdünntem Blut, Vaginalsekret, abgestoßene Gebärmutterschleimhaut und Bakterien, in die Vagina eingeführt wird. Menstruationstassen sind wiederverwendbare Monatshygieneartikel.
Im Gegensatz zu Tampons oder Monatsbinden saugen Menstruationstassen die Menstruationssekrete nicht auf, sondern fangen die Flüssigkeit auf. Das biegsame Tässchen wird zusammengefaltet und wie ein Tampon in die Vagina eingeführt, wo es sich öffnet und bis zu 50 ml Flüssigkeit auffangen kann. Je nach Bedarf wird der kleine Behälter nach einigen Stunden entleert und kurz ausgespült, bevor er direkt wieder verwendet werden kann.
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4. Nahaufnahme: Junge Frau hält einen Tampon in der Hand. Ein Tampon wird mit dem Finger oder einer Einführhilfe in den mittleren Teil der Scheide eingeführt, wo es kaum Empfindungsnerven gibt und die Muskulatur ihn an der richtigen Stelle hält. Dort schmiegt sich der Tampon bei Aufnahme von Feuchtigkeit den Scheidenwänden an, indem er sich gleichmäßig ausdehnt. Zur Entfernung ist in den Tampon ein Rückholbändchen eingearbeitet. Tampons werden entweder ohne oder mit Einführhilfe („Applikator“) verkauft. Da das Menstruationsblut bereits im Körper aufgesaugt wird, gerät es nicht in Verbindung mit Sauerstoff. Auf diese Weise werden sowohl ein hoher Tragekomfort gewährleistet als auch unangenehme Gerüche vermieden.
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5. Frau zeigt die Faust (Symbolbild.) Foto: Engin_Akyurt / Engin Akyurt, Türkçe, (user_id:3656355.) Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
6. Nichtbinäre Geschlechtsidentität, kurz nichtbinär oder non-binär (englisch nonbinary, kurz enby), ist eine Sammelbezeichnung für Geschlechtsidentitäten aus dem Transgender-Spektrum, die sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich identifizieren, sich also außerhalb dieser zweigeteilten, binären Geschlechterordnung befinden (im Unterschied zu trans Frauen und trans Männern).
Aus dem Englischen wurde dafür auch die Bezeichnung genderqueer übernommen (queer gender: abweichendes soziales Geschlecht); international wird oft die Bezeichnung gender-nonkonform verwendet (vergleiche Nonkonformismus). Mit biologischem Geschlecht oder Geschlechtsmerkmalen hat die Nichtbinarität einer Person nichts zu tun, auch manche intergeschlechtliche Menschen identifizieren sich als nichtbinär.
Die geschlechtliche Identität ist zu unterscheiden von der sexuellen Identität: Die romantischen Ausrichtungen und sexuellen Orientierungen von nichtbinären Menschen sind genauso unterschiedlich und vielfältig wie die von „binären“ Personen (cisgender oder transgender Männern und Frauen). Eine nichtbinäre Geschlechtsidentität ist oft nicht am Erscheinungsbild oder am Verhalten der Person abzulesen und muss nicht androgyn sein (männliche und weibliche Eigenschaften vereinend) – nichtbinäre Menschen bringen ihr Identitätsgefühl in verschiedenen Weisen zum Ausdruck.
Foto: crossdresser, London (user_id:9060706). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
7. Mann und Frau im Schottenrock: Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs legte nun fest, dass es nur zwei biologische Geschlechter gibt und folgte dabei dem common sense. [HIER + HIER + HIER]. Frauen weltweit atmeten erleichtert auf, weil sie das Urteil nutzen können, um das grundsätzliche Recht auf Schutzräume zu verteidigen zu können. Das haben die Transaktivisten nun davon. Das permanente Sich-Aufdrängen ruft einen natürlichen Trotz- und Selbstschutzmechanismus auf den Plan.
Foto (OHNE die Sternchen): Peter Klashorst, eigentlich Peter van de Klashorst, ist ein niederländischer Fotograf, Bildhauer und Maler. Er hat sich auf das Malen und Fotografieren meist nackter, junger Frauen aus den Niederlanden, Afrika und Thailand spezialisiert. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) lizenziert (CC BY 2.0 Deed). Die beiden Sternchen wurden von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.
8. Karikatur: »Geschlechtergerechtigkeit soll Frauen das Pinkeln im Stehen.« Bildunterschrift: »Jetzt müßt ihr nur noch das mit dem Bart hinkriegen!«
Karikatur: © Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quellen: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.