Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) - Fortschritt statt Rückschritt
Seit über 25 Jahren erleben wir begründet in der Ökonomisierung und Vernichtung menschlicher Grundrechte vor allem durch Schröders Hartz-IV (kein Grund zum Feiern) einen Werteverlust, der durch die Erhaltung dieser Reform weiter geschürt wird. Der Regulierungswahn der EU und die wahllose Einwanderungspolitik verstärkte weiterhin die Orientierungslosigkeit und die Konflikte im europäischen Raum - aktuell die Aufstände in Stockholm und der Mord an dem Londoner Soldaten. Denn man kann die Themen Wirtschaft und Migration nicht voneinander trennen.
So lassen Anschläge von Islamisten nicht lange auf sich warten. Doch unsere zweifelhafte Regierung und der Zentralrat der Muslime halten sich auch hierzulande mit einer eindeutigen Haltung merklich zurück, nehmen keine klare Position ein, von deutlichen Maßnahmen gegenüber solchen Gewalttätern (u.a. Salafisten) ganz zu schweigen.
Bereits das Kopftuch kann für eine europäische Frau ein Symbol von Unterdrückung und Folter sein. Wünschenswert aber absurd wäre gewesen, dass sich in den Migranten (nicht alle kommen aus der Not heraus) Menschen finden, die unterstützend zum Erhalt menschlicher Errungenschaften (Arbeitsrechte) beitragen. Statt dessen sehen wir uns gezwungen, uns mit mittelalterlichen Zuständen zu befassen. Was den Regierungen weiteren Spielraum für ihre Machenschaften gibt, da das Potential, wenn nicht bei oberflächlichem Zeitvertreib, so von den Sozialkonflikten beansprucht wird.
Nun kam ich - erst jetzt - durch die Auseinandersetzung mit dem Migrationsthema auf die Netzseite www.islam-deutschland.info und von dort auf www.ex-muslime.de.
Im Sinne der humanistischen Aufklärung hat sich 2007 der Verein "Zentralrat der Ex-Muslime" gegründet. Durchaus denkbar, dass dazu Mut gehört. Nicht nur, sich seines Verstandes zu bedienen - und das lässt hoffen. Auszüge in ex-muslime.de – weiter
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Diese alte Losung der Aufklärung sollten alle Menschen beherzigen - gleich welcher Kultur sie entstammen..."
"Aufklären statt verschleiern!" - Wir wehren uns in aller Entschiedenheit dagegen, dass muslimische Organisationen wie der Islamrat oder der Zentralrat der Muslime den Anspruch erheben, uns und unsere Interessen in Deutschland vertreten zu können!
► Die Deutsche Islamkonferenz muss abgeschafft werden
Anlass: Erste Deutsche Islamkonferenz 2006: "Statt den islamischen Extremismus in Deutschland zu bekämpfen, beabsichtigte die deutsche Regierung mit den Islamverbänden zu verhandeln. Die Regierung setzte sich mit den Organisationen zusammen, die in den Moscheen frauenfeindliche islamische Sharia-Gesetze lehren, Hass gegenüber den Mitmenschen predigen und in den Schulen und Strassen dieses öffentlich zeigen, sobald jemand sich die kleinste Kritik gegen den Islam und die Islamisten traut. Die Islamkritiker in dem "demokratischen Rechtsstaat Deutschland" müssen Angst um ihr Leben haben, weil "beleidigte Muslime" solche Kritik nicht ertragen können. So haben wir uns von der Meinungsfreiheit, einem Bestandteil des deutschen Grundgesetzes, verabschiedet…“
"Wider die falsche Toleranz!"
- Der Zentralrat der Ex-Muslime fordert die Bundesregierung und die Vertreter des deutschen Staates dazu auf, sich auf internationaler Ebene für die Einführung und Einhaltung der Menschenrechte in den Ländern des islamischen Herrschaftsraumes einzusetzen…
Auf der Basis solcher aufklärerisch-humanistischer Grundüberzeugungen setzt sich der Zentralrat der Ex-Muslime für folgende Ziele ein:
- die Durchsetzung der allgemeinen Menschenrechte als unveräußerliche individuelle Rechte des einzelnen Menschen
- die Durchsetzung der Weltanschauungsfreiheit als Freiheit, sich öffentlich wie nichtöffentlich zu religiösen oder nichtreligiösen Anschauungen zu bekennen oder dies zu unterlassen
- die Durchsetzung einer konsequenten Trennung von Staat und Kirche / Religion / Weltanschauung
- die Förderung der Völkerverständigung auf der Grundlage der allgemeinen Menschenrechte
- die Förderung des vernunftgeleiteten Denkens und der Erziehung zur Toleranz
- Dass wir mit der Kampagne "Wir haben abgeschworen!" auf die alte Kampagne der Frauenbewegung "Wir haben abgetrieben!" anspielen, ist kein Zufall. Denn wie damals, so geht es auch heute um einen Tabubruch: Wie damals, so müssen auch heute Selbstbestimmungsrechte erkämpft werden. (Quelle - hier weiterlesen: ex-muslime.de )