«Wenn ich sagen soll, was mir neben dem Frieden wichtiger sei als alles andere, dann lautet meine Antwort ohne Wenn und Aber: Freiheit. Die Freiheit für viele, nicht nur für die wenigen. Freiheit des Gewissens und der Meinung. Auch Freiheit von Not und von Furcht.» (– Willy Brandt, 14. Juni 1987).
fowid - Forschungsgruppe Weltanschauungen
Laizismus, christliche Präsenz und religiöse Sonderrechte
Eine tiefergehende statistische Analyse der fowid-Studie „Elf Fragen zu ‚Staat-Gesellschaft-Weltanschauung‘ 2025“ zeigt, dass sich weltanschauliche Einstellungen in Deutschland entlang dreier zentraler Dimensionen strukturieren lassen. Auf dieser Grundlage kommt eine Clusteranalyse zu dem Ergebnis, dass zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) einer säkularen Orientierung folgen, während ein knappes Drittel (31 Prozent) ein „christlich-abendländisches Profil“ aufweist.
Werbung und Religion (2)
Vom P (Paradies) über S (Sprüche/Weisheiten) bis W (Weihnachtsmann / Weihnachten): Teil 2 der Dokumentation „Kommerzielle Werbung und Religion“. Aspekte der Allgegenwärtigkeit religiöser Legenden und Gebräuche und ihre Funktion im Bestreben kommerzieller Werbung, dadurch Aufmerksamkeit für Nicht-Religiöses zu bekommen: Von D (Dumm) über I (Intelligent) bis P (Provokation) bis W (witzig).
Werbung und Religion (1)
In einer Jahreszeit, in der die Unterschiede zwischen Mythos (Jesu Geburt im Stall) und Kommerz (Weihnachtsmärkte mit Mengen an Glühwein und Bratwürsten) offensichtlich sind, bietet sich ein weiterer Blick auf diesen Aspekt an: Kommerzielle Werbung und Religion. Teil 1: Vom (A) Abendmahl über (E) Engel bis (N) Nonnen.
Laizismus, christliche Präsenz und religiöse Sonderrechte
Eine tiefergehende statistische Analyse der fowid-Studie „Elf Fragen zu ‚Staat-Gesellschaft-Weltanschauung‘ 2025“ zeigt, dass sich weltanschauliche Einstellungen in Deutschland entlang dreier zentraler Dimensionen strukturieren lassen. Auf dieser Grundlage kommt eine Clusteranalyse zu dem Ergebnis, dass mehr als zwei Drittel der Befragten (69 Prozent) einer säkularen Orientierung folgen, während ein knappes Drittel (31 Prozent) ein „christlich-abendländisches Profil“ aufweist. Die „Säkularen“ wiederum spalten sich in zwei Lager auf: Die einen vertreten eine islamfreundliche Einstellung (36 Prozent), die anderen (33 Prozent) eine islamkritische Haltung.
Elf Fragen zu „Staat-Gesellschaft-Weltanschauung“ 2025
84 Prozent der Deutschen vertreten die Auffassung, Politikerinnen und Politiker sollten „weltanschaulich neutral entscheiden“, 76 Prozent stimmen „voll und ganz“ (47 Prozent) oder „eher“ (29Prozent) der Überzeugung zu, dass sich ethisch-moralische Entscheidungen „auf Vernunft und Mitgefühl“ stützen sollten, „nicht auf göttliche Gebote“.