«EILMELDUNG: Die Wirtschafts- und Wohlstandszerstörungspartei Bündnis90/Die Grünen hat auf einem linksextremistischen Geheimtreffen in Potsdam die Umbenennung ihrer Partei beschlossen. ALT: Bündnis90/Die Grünen (B90G). NEU: Die Totengräber (DTG). Damit werden sie endlich auch namentlich ihrem Krieg gegen das eigene Volk gerecht.» (-Helmut Schnug)
fowid - Forschungsgruppe Weltanschauungen
„Staatsleistungen“ 2024
Die „Staatsleistungen“ – bei denen es sich weitestgehend um die Alimentierung des römisch-katholischen Klerus und des evangelischen ‚Kirchenregiments‘ handelt – sind planmäßig, entsprechend der Anpassungsklauseln in den Konkordaten und Staat-Kirche-Verträgen, für das Jahr 2024 auf 618 Mio. Euro (618.361.500) gestiegen. Die Gesamtsumme dieser Alimentierungen beläuft sich damit seit 1949 auf 21,4 Mrd. Euro (21.381.338.000).
Kircheneintritte und Wiederaufnahmen, 1955-2021
Fowid-Statistikbeobachter: Während zu den Gründen für einen Kirchenaustritt mittlerweile mehrere Studien durchgeführt wurden, bleiben die Kircheneintritte im Abseits. Sucht man im Internet nach Informationen zum Thema „Kircheneintritt“ wird der Nutzer (z. B. von google) gefragt: „Meintest du: kirchenaustritte“. Die Daten dazu sind jedoch bekannt, auch wenn die Darstelllungen dazu meist vage formuliert sind und die Zahlenangaben veraltet.
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
Als „Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ wird eine bestimmte Gruppe von Strafrechtsparagraphen bezeichnet, die bis 1974 als „Verbrechen und Vergehen wider die Sittlichkeit“ bekannt war. Die entsprechenden Vorschriften stellen historisch gesehen ein breites Spektrum an Verhaltensweisen unter Strafe, sie sind Ausdruck des weltanschaulichen Zeitgeists und der Rechtslage dieser Jahre.
Kirchenaustritte von Frauen
In der Religionssoziologie gab es lange u. a. zwei ‚Wahrheiten‘. Zum einen: Unter den Frauen sind die Anteile der Kirchenmitglieder höher als die der Männer, und zum zweiten, dass mehr Männer aus der Kirche austreten als Frauen. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert und die Daten, die aus einzelnen Landeskirchen und Bistümern vorliegen, belegen, dass inzwischen mehr Frauen als Männer aus den Kirchen austreten.
Katholische Verbände 2023 und 2014
Angesichts der Kirchenaustritte stellen sich die Fragen, welche Kirchenmitglieder austreten und wie die Tendenz der Mitgliederentwicklung sich in den katholischen Verbänden darstellt. Beide Fragen lassen sich in der Hinsicht beantworten, dass sich für die römisch-katholischen Kirche das ‚Fundament‘ in den Gemeinden verringert, denn vor allem die beiden großen Frauenverbände haben in den vergangen zehn Jahren rund ein Drittel ihrer Mitglieder verloren.
Kirchenaustritte 2023, Jahreszahlen
Nachdem die ersten Zahlen zu den Kirchenaustritten im gesamten Jahr 2023 vorliegen, bestätigt sich die fowid-Oktober-Prognose. Die Austrittszahlen von 2022 werden nicht übertroffen, bleiben aber 2023 ebenso hoch wie 2021, mit der Tendenz etwas höher zu sein. Somit ist eindeutig, dass die Periode 2021 – 2023 die höchsten Austrittszahlen beinhaltet und die Mitgliederverluste der beiden Kirchen für das Jahr 2023 sich wiederum im Bereich von rund einer Million und mehr belaufen werden.
EKiR: Mitgliederentwicklung 2023
Zur Synode 2024 hat die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) diverse Zahlen bis 2023 vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass der Rückgang der Mitgliederzahl auch 2023 weiter fortgeschritten ist. Dieser Trend des kontinuierlichen Mitgliederrückgangs ist an sich nicht Neues – ihn gibt es seit mehreren Jahrzenten – neu ist die Geschwindigkeit, die seit 2012 überdurchschnittlich ansteigt.
Konfessionsfreie in der Schweiz 2022
Fowid-Notiz: Aufgrund der Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik für das Jahr 2022 ergibt sich, dass die Religionslosen in der Schweiz in der Wohnbevölkerung ab 15 Jahren die größte weltanschaulich/religiöse Gruppe bilden. Mit rund 34 Prozent haben sie die bisher größte Gruppe, die römischen Katholiken (32 Prozent) übertroffen.