Demobilisierung, Dekarbonisierung, Deindustrialisierung

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Demobilisierung, Dekarbonisierung, Deindustrialisierung
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Demobilisierung, Dekarbonisierung, Deindustrialisierung

Grüner Enteignungsterror in Hamburg – für noch mehr Lastenräder

»Wir brauchen keine Autofirmen!« (Robert Habeck, 2011)

Von Jochen Sommer | ANSAGE.org

Der perverse Unterdrückungsdrang der Grünen ersinnt immer wieder neue Schikanen, um die absurde Klima- und Degrowth-Ideologie samt Demobilisierung umzusetzen. Dies zeigt sich exemplarisch aktuell in Hamburg, wo der grüne Verkehrssenator Anjes Tjarks keine anderen Sorgen hat, als die Radwege an einer der Haupteinfallsstraßen der Hansestadt von den gesetzlich vorgeschriebenen 1,50 Metern auf drei Meter zu verbreitern – und zwar aus dem einzigen Grund, damit auch Lastenfahrräder problemlos überholen können. (>> Bild-Artikel "Vorgärten weg, damit Lastenräder überholen können", 10. Dez. 2024).

Der Vorteil von Paprika gegenüber Menschen ist, dass man ihre Hohlheit mit Hack füllen kann.

Wegen dieses hanebüchenen ideologietriefenden Unsinns sollen Anwohner sogar Teile ihrer Vorgärten abgeben. Nachdem erst letzten Monat in Kiel das dortige grüne Verkehrsdezernat den Nonsens postuliert hatte, das Rückwärtsausparken vom eigenen Grundstück zu verbieten, folgt Hamburg nun mit seiner Rad-Schikane. (FOCUS-online-Artikel).

Anscheinend soll Deutschland zum autofeindlichsten Land Europas gemacht werden, noch bevor die “Energiewende“ Richtung Steinzeit abgeschlossen ist. Gegenüber „Bild“ erklärte die Hamburger Verkehrsbehörde, die Radweg-Verbreiterungspläne seien Teil einer „Magistralen-Entwicklung“, mit der die Bebauung der Einfallsstraßen “verdichtet” werden soll, damit “Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer mehr Platz” bekommen. Dabei handele es sich lediglich um Vorplanungen (das treffendere Wort “Enteignung” vermeidet man, lieber spricht man von „Vorkaufsrechten“, die man geltend machen wolle).

Tatsächlich kommen die so erzielten Zugewinne aber weit überportional den (Lasten-)Radfahrern zugute.

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► Lachhafte “Entschädigung”

Auf jeder Straßenseite sollen, den Nonsens-Plänen zufolge, 4,25 Meter von den überwiegend privaten Grundstücken weggenommen werden – 1,50 Meter für die Radwege, 0,50 Meter mehr für die Gehwege, der Rest für Grünstreifen und eine Fahrbahnverbreiterung. Außerdem sollen zeitweilig nutzbare Parkstreifen entfallen, damit vier statt bisher maximal drei Fahrbahnen gleichzeitig nutzbar sind. Sollte man tatsächlich so weit gehen, private Flächen für diese Absurdität zu requirieren, “winkt” den Enteigneten eine lachhafte “Entschädigung” von rund 10.000 Euro, wenn etwa 4,25 Meter Tiefe auf 25 Meter Front weggegeben werden müssten. Das sind schlappe 100 Euro pro Quadratmeter.

Bei den Anwohnern lösen die arroganten Pläne der grünen Sekte Wut und Unverständnis aus: „Die mögliche Enteignung macht uns Angst, weil unser Heim verlieren könnten. Der vorhandene Radweg reicht völlig“, erklärte ein über 80-jähriges Ehepaar, das seit 44 Jahren in seinem Einfamilienhaus wohnt. Eine Rentnerin bezeichnete den Umbau als überflüssig und forderte, das Geld lieber in den öffentlichen Nahverkehr zu investieren. Der CDU-Regionalpolitiker Sven Hielscher sprach von „purer Willkür“. Es würden fast keine Lastenräder in der Gegend fahren.

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So kennt man allerdings die Grünen: Was Robert Habeck im Großen praktiziert, vollführen seine Parteifreunde im Kleinen. Wegen irgendwelcher Hirngespinste, die den wohlstandverwahrlosten Hirnen grüner Großstädter entsprungen sind, sollen Menschen um ihr Eigentum gebracht und Steuergelder verschwendet werden. Der Wahn der gemeingefährlichsten Partei Deutschlands hält das ganze Land im Würgegriff und reißt es in den Untergang. (taz-Artikel von Peter Unfried. 6.6.2011: Der Grüne Robert Habeck über Wohlstand: "Wir brauchen keine Autofirmen" >> weiter.

Jochen Sommer

Die sogenannte Energiewende ist unter wirtschaftlichen, finanziellen,

ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen ein Desaster.


Quelle: Der Artikel von Jochen Sommer wurde am 12. Dezember 2024 unter dem Titel »Grüner Enteignungsterror in Hamburg – für noch mehr Lastenräder« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht ©️ an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Paprika: "Der Vorteil von Paprika gegenüber Menschen ist, dass man ihre Hohlheit mit Hack füllen kann." Die Pflanzengattung Paprika (Capsicum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Die Früchte werden als Gemüse und Gewürz verwendet. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe werden für viele Sorten besondere Namen wie Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni gebraucht.

Foto OHNE Text: KlausHausmann / Klaus Hausmann, Köln (user_id:1332067). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet, die Lizenz bleibt.

2. LKW und Lastenfahrräder sind irgendwie vergleichbar. Das Schlechtreden von Zukunftstechnologien und E-Mobilität, das muss aufhören. Geben Sie Ihren Kampf gegen technischen Fortschritt auf. (-Robert Habeck).

Als Lastenfahrrad, Lastenrad, Transportrad, Cargobike oder Bakfiets (selten: Frachtrad), in der Schweiz auch Cargovelo, wird ein Fahrrad oder einem Fahrrad gleichgestelltes Fahrzeug bezeichnet, das dem Transport von Gütern oder Personen dient. Je nach Aufgabe und Einsatzgebiet ist es mit verschiedenen An- und Aufbauten ausgerüstet. Ein Lastenrad mit elektrischer Tretunterstützung wird als Elektro-Lastenfahrrad bezeichnet.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) förderte die Anschaffung von elektrisch unterstützten „Schwerlastenfahrrädern“ indem es vom Kaufpreis teilweise bis zu 2500 Euro erstattete. Seit 2021 wird das Programm in der Form der Förderung gewerblicher Elektrolastenfahrräder fortgeführt. Zahlreiche Bundesländer und Kommunen fördern die Anschaffung von Lastenrädern mit Kaufprämien. Dabei gibt es sowohl Unterschiede bei den Fördersummen, der Art der geförderten Fahrzeuge als auch bei der Gruppe der Antragsberechtigten.

Foto OHNE Textinlet: alemana1978 (user_id:12915441). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet, die Lizenz bleibt.

3. Karikatur: Sumpfblüten der bekloppten Klimaschutzwelle: Wilder Westen bei der Privilegierung gewisser Tretkurbelfahrzeuge. E-Lastenrad – politischer Liebling mit Sonderrechten: Steuergeschenke beim Kauf? JA!

- Kindersitz-/ Gurt-/ Helmpflicht? NEIN!

- Verbot Gehwegparken? NEIN!

- Nummernschild/ Fahreridentifikation? NEIN!

- Haftpflichtversicherungspflicht? NEIN!

- Knautschzone/ Splitterschutz? NEIN!

- Fahrzeugspezifische Fahrausbildung und -prüfung? NEIN!

- Fußgänger-/ Aufprallschutz? NEIN!

- Fahrzeugsteuer? NEIN!

- Rechtliche Begrenzung des Gesamtgewichts? NEIN!

- Polizeiliche Kontrolle zu Lastsicherung und Nutzlastgrenze? FRAGLICH.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

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Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

4. Karikatur: „Ein Land, das einfach funktioniert“ plakatieren die Klimakommunisten. Die naiv-grünen Wähler werden sich noch umgucken, wie sehr einfach. Plärrblök. Rhabarbeck. Ein Land, das einfach funktioniert. Nur Mittag? Kein Frühstück und Abendessen? Nur Lastenrad? Kein Auto? Nur 2 Stunden am Tag Strom? Ruhe! Unsere Klimaregierung sagt: EINFACH reicht!

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.