Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.

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Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.
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Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.

Unterpfand für ein menschengemäßes Leben.

Einblicke in die meist wenig würdigende Wahrnehmung des 

Bauernwesens durch die Gesellschaft seit rund 250 Jahren bis 2024.

pbv-Paul-Busse-pebe-Verlag-Der-Bauern-Tagwerk-Verpasster-Ungehorsam-zur-rechten-Zeit-Kritisches-Netzwerkpebe-Verlag

Seit Anfang 2024 gehen die mittelständischen Bauern auf die Straße – europaweit! Die Gründe sind unterschiedlich, aber allen ist gemeinsam: Sie sind Spielball der Politik und Industrie und haben davon die Nase voll.

In den vergangenen 250 Jahren hatte die bäuerliche Landwirtschaft durch vielerlei Ursachen schwerste Um- und Einbrüche zu überwinden und wurde letztlich durch Interessen Dritter in unwürdige Abhängigkeiten gedrängt.

Ackerbau_Ackergeraet_Pflug_Pfluegen_Pflugbaum_baeuerliche_Landwirtschaft_Ackerkrume_bodenwendendes_Pfluggeraet_Umbruch_Ernterueckstaende_Bodenbearbeitung_Kritisches-Netzwerk

Der ramponierte Pflug versinnbildlicht die Lage bäuerlicher Landwirtschaft.

Seit Jahrzehnten arbeiten Politik und Industrie unter Mitwirkung ‚eigener‘ Funktionäre und seit 2019 mit politischem Rückenwind der europäischen „Green-Deal-Ideologie“ daran, der bäuerlichen Landwirtschaft den Garaus zu machen. Mehr denn je ist der sogenannte „Verbraucher“ im ureigenen Interesse gefordert, ohne „Helfersyndrom“ den Bauern durch würdige Rahmenbedingungen de Rücken zu stärken - ohne in deren Arbeit, für die sie leben, hineinzureden.

Doch bisher haben sich die Besserwisser noch immer verrechnet, wenn sie es mit den Bauern zu bunt getrieben haben. Möge es so bleiben! Denn die Sehnsucht nach der Scholle wird im berufenen Bauern nie erkalten; der Segen der Erde blüht weiter. Zu aller Freude und Wohl.

Acker_Ackerbau_Ackerboden_Ackerfurchen_Ackerkrume_Ackerland_Bauern_Bauernwesen_baeuerliche_Landwirtschaft_Bodenauflockerung_Bodenbearbeitung_Kritisches-Netzwerk

Autor: Paul Busse. pebe-Verlag (15.04.2024). ISBN-13: 978-3-9822997-3-0. Kartoniert, 80 Seiten. Preis 5,00 EUR. Bestellen Sie Ihr Exemplar »Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.« am besten direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

► INHALT

Vorwort . . . . . 1

Paul_Busse_Der_Bauern_Tagwerk_durch_die_Stuerme_der_Zeit_Bauernwesen_baeuerliche_Landwirtschaft_Bauernproteste_Bauernverbaende_Bauernwiderstand_Kritisches-NetzwerkKapitel I  . . . . . 7

Prägung durch die Ständegesellschaft  . . . . . 7
Spiegel der Kleidung  . . . . . 8

Kapitel II  . . . . . 11

Im ersten Sturm des Industriezeitalters  . . . . . 12
Wert und Würdigung bäuerlichen Schaffens  . . . . . 13
Handel bringt Wandel — und Not  . . . . . 14
Spannungsfeld bürgerlich betonte Gesellschaft  . . . . . 16
Bio- und digitaltechnologische Vereinnahmung  . . . . . 20
Der moderne Welthandel geht über Leichen  . . . . . 22
Wurzel der Übel  . . . . . 23
Der Bauer als Spielzeug und Bürgerschreck  . . . . . 24
Der ,schwarze’ Donnerstag  . . . . . 25

Kapitel III . . . . . 30

Befreiungsversuche  . . . . . 33
Berufsverbände — Handlanger von Interessen Dritter statt deren der Mitglieder  . . . . . 34
Strukturelle Instrumentalisierung des Bauern  . . . . . 37
Aktuelles politisches Umfeld  . . . . . 41
Die Europäische Union — Oase des Friedens und der Stabilität?  . . . . . 42
Der ewig zündelnde Pyromane „Westen“  . . . . . 43
Ruhe ist des Bürgers Pflicht  . . . . . 46
Gründlichste Revolutionäre der Moderne  . . . . . 49
Zahnlose Proteste  . . . . . 52
Bauern rechts, links oder beides?  . . . . . 55
Der Schiffbruch der großen Bauernverbände  . . . . . 57
Altruismus versus Egoismus  . . . . . 59
Hoffnunggebender Ausblick  . . . . . 60
Dritter Gong zum letzten Akt?  . . . . .  61

Paul_Busse_Der_Bauern_Tagwerk_durch_die_Stuerme_der_Zeit_Bauernwesen_baeuerliche_Landwirtschaft_Bauernproteste_Bauernverbaende_Bauernwiderstand_Kritisches-NetzwerkAnhang  . . . . . 63

Booster für Überwachungskapitalismus  . . . . . 64
Cyborg zum computervernetzten Menschen  . . . . . 65
Freiheit beraubende Maßnahmen im Alltag  . . . . . 67
Vom Erfolg der ethikfreien Machbarkeitsideologie — das Zuboff'sche Gesetz  . . . . . 69
Auswege beleben  . . . . . 71

Über mich:  . . . . . 74

Autor: Paul Busse. pebe-Verlag, Freiburg (15.04.2024). ISBN-13: 978-3-9822997-3-0. Kartoniert, 80 Seiten. Preis 5,00 EUR. Bestellen Sie Ihr Exemplar »Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.« am besten direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

Das Copyright ©️ am Klappentext, dem Inhaltsverzeichnis, des Vorworttextes und dem Verlagslogo bleiben beim Autor und Verlagsinhaber Paul Busse.

► Vorwort

Nicht unvorbereitet, sondern über lange Zeit Schritt für Schritt im Schatten der Öffentlichkeit oder in gefärbtem Licht verfälscht betrieben, kam zum Jahresbeginn 2020 der erlösende Tropfen, um den von „Eliten“ gewünschten Dammbruch hin zu einer technokratisch bestimmten Gesellschaft auszulösen. Zahlreiche mit starkem Widerstand konfrontierte Technologien sollten durch eine Ablenkung schaffende multiple Krisenlage quasi im Handstreich unbeachtet ihre ungestörte Umsetzung erfahren.

Dies ist jetzt vier Jahre her, der Leser ist folglich Zeitzeuge und weiß Bescheid – sowohl als Maßnahmen- oder Narrativgläubiger als auch als Kritiker, viele als Gespaltene. Täter und dogmatisch Gläubige leiden indes an schwerem Gedächtnisschwund bis hin zur Verneinung, mitgemacht zu haben.

Mitlaeufer_Systemangepasste_Hinterherlaeufer_Leichtglaeubige_Einfaeltigkeit_Konformismus_Mitmacher_Gehirngewaschene_Angepasstheit_Jasager_Kritisches-Netzwerk

In über drei Jahren kontinuierlichem Widerstand und Protesten auf der Straße gegen die staatlichen und der ‚Qualität‘Medien in wechselnde Narrative gegossene Machenschaften zu Corona, Klima, Energie und die beiden Kriege glänzten die existenziell Betroffensten, nämlich der gewerbliche Mittelstand durch Abwesenheit; er und dessen Vertretungen verurteilten sogar vernehmlich und maßnahmenfreudig die Opponenten und die Bauern blieben auf dem Hof. Einzig seit Sommer 2020 waren durchgängig Polizei und staatlich bezahlte Schlägertrupps als Antifa immer wieder mit Brachialgewalt gegen friedliche Demonstranten und mit Hausdurchsuchungen und Festnahmen prominenter Kritiker unterwegs.

Das alles hat nichts mit einer Demokratie im Sinne des Grundgesetzes, Gewaltenteilung oder verbindlicher völkerrechtlicher Verpflichtungen zu tun und muss man nicht verstehen, aber so läuft es noch.

Erst zum Jahreswechsel 2024 trat die Bauernschaft lautstark und massiv auf den Plan, weil ihre Privilegien existenzbedrohend dem Rotstift zum Opfer fallen und das Stellrad des tradierten Würgegriffs weitergedreht werden sollten. Mitkämpfer beim mittelständischen Unternehmertum fanden sich nur wenige, mehr beim Handwerk und bei den allgemeinen Bürgern, bei Letztgenannten überwiegend nur solche, die seit 2020 bereits auch für die Bauern auf der Straße waren.

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Obwohl wegen der Betroffenheit eines jeden Menschen für den Bauernprotest breiter Zuspruch im Raum stand und einen Erfolg des Protestes auf der Straße hätte erwarten lassen, blieb er – bei genauerem Betrachten erwartbar – aus.

‚Gib uns unser täglich Brot und vergib uns unsere Schuld‘. Das Maß und die Tiefe der Schuld, die in vier Jahren aufgebaut und nicht verhindert wurde, ist unermesslich und wird von Tätern wie Opfern, besonders Opfer-Tätern [1] verdrängt – wie nach 1945, was die älteren unter uns gut wissen: So gut wie nie haben wir daheim oder in der Schule etwas über die Gräueltaten erfahren. Der damaligen Generation Schuld zuzuweisen ist unredlich, denn diese Menschen waren erstmalig flächendeckend einer staatlichen und medien- gestützten Indoktrination sowie empfindlichen Verfolgung ausgesetzt und weitgehend wehrlos.

In der DDR waren die Menschen in einer ähnlichen Situation, weshalb die dortigen Bürger dem System gegenüber überwiegend spür- und sichtbar wacher und kritischer sind als der „Wir-wissen-es-besser“-vorurteiltrainierte Westen.

Bauernprotest_Bauernaufstand_Bauernwiderstand_Agrardiesel_Existenzbedrohung_Bauernsterben_Treckerkorso_Kleinbauernsterben_Hoefesterben_Kritisches-Netzwerk

Aufs Ganze gesehen kann sich heute niemand mit Nichtwissen aus seiner persönlichen Verantwortung stehlen, auch „nur“ als Mitläufer, sondern gerade deshalb eine tatsächliche Mitschuld zu tragen; wieviel mehr diejenigen, die bis heute und wohl noch einige Zeit aktiv mitmachen:

Am 10. März 2024 wurde Dr. Heiko Schöning unmittelbar vor Beginn seiner Rede in Berlin gegen die durch Abhörung bekanntgewordenen gezielten Angriffskriegsvorbereitungen der Bundeswehr gegen Russland verhaftet und drei Stunden verschleppt, um seine Ansprache zu vereiteln. Soviel zur Einstimmung auf das „beste Deutschland aller Zeiten“.

Die Kinder, spätestens die Enkel, werden den heute Mitlaufenden und Mittätern die Gretchenfrage stellen. „Warum habt ihr das getan, nicht verhindert, seid ihr mitgelaufen?

Mitlaeufer_Mitmacher_Totalitarismus_Konformismus_Konformisten_Anpassung_Angepasstheit_Erfuellungsgehilfen_Systemhuren_Opportunisten_Wendehals_Jasager_Kritisches-Netzwerk

Wo sich Schuld ergeben hat, ist meist auch Raum für Vergebung. Vergebung ist indes zwingend an die Anerkennung und Aufarbeitung der Schuld gebunden, wenn sie nicht pauschal unverbindlich als leere Floskel der Reinwaschung dienen und so als Ermutigung zum Weitermachen missbraucht werden soll.

Mit der vorliegenden Schrift gehe ich auch einer ganz anderen Frage nach, nämlich weshalb im Widerstand und Protest die gleichen Worte möglicherweise nicht die gleiche Sprache gewesen sind und somit wieder einmal die nötige Stimulierung aller ausblieb.

Um einer Griffigkeit zum Verständnis der Rahmenbedingungen willen beleuchte ich unterschiedliche Einzelereignisse oder Begebenheiten eher emotional als kopflastig, vereinzelt mit lokal-coloritischem Bezug.

Es ist ein Streifzug mit dem Mut zur Lücke und platzbedingten Verkürzungen, Anregungen zur eigenen Vertiefung.

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[1] bspw. die Mehrheit der Ärzte, die sich ihr Mitmachen am beispiellosen Massenexperiment willig und teuer hat bezahlen lassen

Das Copyright ©️ am Klappentext, dem Inhaltsverzeichnis, des Vorworttextes und dem Verlagslogo bleiben beim Autor und Verlagsinhaber Paul Busse.

Autor: Paul Busse. pebe-Verlag (15.04.2024). ISBN-13: 978-3-9822997-3-0. Kartoniert, 80 Seiten. Preis 5,00 EUR. Bestellen Sie Ihr Exemplar »Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.« am besten direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

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ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

► Bild- und Grafikquellen:

1. Ackerbau: Der ramponierte Pflug versinnbildlicht die Lage bäuerlicher Landwirtschaft. Ein Pflug ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Lockerung und zum Wenden (Pflügen) des Ackerbodens im Bereich des Bearbeitungshorizontes. Mit dem Begriff Pflug wird eine Maschine beschrieben, die zwei Kraftquellen nutzt. Die eine Kraft wirkt über den Pflugbaum (Grindel) als eine parallel zum Boden gerichtete Zugkraft, die andere über den Führungsgriff (Sterz) als eine senkrecht zum Boden hin wirkende Druckkraft.

Pflügen ist das Lockern und Wenden der Ackerkrume mit Hilfe eines Pflugs (Bodenbearbeitung). Durch Pflügen wird das Bodengefüge aufgelockert, indem der Boden in der jeweiligen Bearbeitungtiefe gewendet wird. Je nach Art und Einstellung des Pfluges, Bodengegebenheiten und Nutzung von zusätzlichen Geräten kann der Ackerboden mehr oder weniger uneben zurückgelassen werden. Durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr und Witterungseinwirkungen wird die Zersetzung organischer Stoffe bewirkt. Im Sinne der (ggf. erstmaligen) Vorbereitung eines Bodens als Ackerland durch das Pflügen spricht man auch von Umbruch. (Text: Wikipedia-Artikel).

Foto: Brusse (user_id:21902060). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

2. Gesunder Ackerboden. Mehr als 36.536 Bio-Bäuerinnen und Bauern sorgen für Vielfalt auf dem Acker, gesunde Böden und ihre Tiere haben Auslauf und viel Platz im Stall.

»Unsere Landwirtschaft muss ökologisch werden und unsere Ernährungsweise dazu. Das Gegenmodell ist die Ökologische Intensivierung. Diesen Begriff verwende ich, um einem Missverständnis vorzubeugen: Wenn in diesem Zusammenhang von Ökolandbau die Rede ist, dann bezeichnet das weder eine Landwirtschaft, die eigentlich konventionell ist, der aber – z.B. mangels Kaufkraft – keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemittel zur Verfügung stehen, noch die Rückkehr zu einer vorindustriellen Form der Landbewirtschaftung.

Auch der zertifiziert ökologische Landbau nach den Richtlinien der entsprechenden Europäischen Verordnung ist nur bedingt gemeint. Er zeigt zwar den Pfad auf, um den es geht, ist aber in erster Linie ein Zertifizierungsstandard für einen konkreten Markt und damit nur beschränkt für alle denkbaren Verhältnisse geeignet.

Was gemeint ist, ist die intelligente Nutzung der Natur und ihrer Regelungsmechanismen bei möglichst geringem Einsatz von außen hinzuzufügender und Kapital bindender Betriebsmittel. Eine Landwirtschaft, deren Grundlage eine Kombination aus modernster wissenschaftlicher Erkenntnis und dem reichen Erfahrungswissen bildet, das insbesondere in traditionellen Gesellschaften noch vorzufinden ist. Sie nutzt, erhält und fördert die ungeheure Vielfalt an Pflanzenarten, Sorten und Tierrassen, soweit sie in der industriellen Landwirtschaft noch nicht untergegangen ist.« (Zitat von Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Betreiber eines ökologisch wirtschaftenden Hofes in Hessen, bis Mai 2021 19 Jahre lang Vorsitzender des Bundes für Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Autor des Buches „Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“.).

Foto: congerdesign (user_id:509903). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

3. Buchcover »Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.« Autor: Paul Busse. pebe-Verlag, Freiburg. (15.04.2024). ISBN-13: 978-3-9822997-3-0. Kartoniert, 80 Seiten. Preis 5,00 EUR. Bestellen Sie Ihr Exemplar am besten direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

4. Buchcover »Der Bauern Tagwerk durch die Stürme der Zeit.« Autor: Paul Busse. pebe-Verlag, Freiburg. (15.04.2024). ISBN-13: 978-3-9822997-3-0. Kartoniert, 80 Seiten. Preis 5,00 EUR. Bestellen Sie Ihr Exemplar am besten direkt beim Verlag oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

5. Gehirngewaschene Mitläufer (Nachläufer) folgen gerne jenen, die glauben oder vorgeben, den Weg zu kennen. Der Totalitarismus stützt sich dabei auf die deutliche Mehrheit williger, argloser, obrigskeithöriger Mitläufer & Jasager. Der Totalitarismus funktioniert wie eine Sekte. Er wabert heran, kriecht langsam empor, Lüge um Lüge, Anpassung um Anpassung, Rechtfertigung um Rechtfertigung … bis am Ende ein irrer kleiner narzisstischer Nihilist ganz oben steht und sich aufmacht, die Welt neu zu gestalten. Foto OHNE TEXTINLET: gustavovillegas, Español (user_id:3062532). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug eingearbeitet.

6. Karikatur: Bauernprotest. Sichtbarmachung. Jene Sozialisten, die sich früher als Schutzmacht der Arbeiter und Bauern aufspielten, benutzen diese heute schnöde als Fußabtreter. Den die Wirklichkeit hassenden Wahn stoppen. Bildunterschrift: "Mistgabel-Mob" höhnt der Machtschleimer-Mob in den dummlinks-stinkigen Redaktionsstuben. Wie lange noch?

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

7. Bauernprotest, Treckerkorso am 10.01.2024. Flensburg, Schleswig-Holstein. Stirbt der Bauer - stirbt das Land. Agrardiesel streichen? Nicht mit uns. Foto OHNE Textinlet: Copyright ©️ Götz Wiedenroth, Flensburg. Quelle: Flickr. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.

8. Der Totalitarismus stützt sich auf die deutliche Mehrheit williger Mitläufer & Jasager. Der Totalitarismus funktioniert wie eine Sekte. Er wabert heran, kriecht langsam empor, Lüge um Lüge, Anpassung um Anpassung, Rechtfertigung um Rechtfertigung … bis am Ende ein irrer kleiner narzisstischer Nihilist ganz oben steht und sich aufmacht, die Welt neu zu gestalten. (C. J. Hopkins). Foto OHNE Inlet: distelAPPArath / Markus Distelrath, Rülzheim > distelapparath.de/. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Textinlet wurde von Helmut Schnug eingearbeitet.

9. Karikatur: Der Landwirt auf dem Traktor beim Aussäen. Hinter ihm her stürmt eine Horde Kaufinteressenten. "Warten Sie ...", "Was kostet Ihr Acker ...", "Ich kaufe als Bauland ...", "Nein, ich ...". Nachdenklich kratzt sich der Bauer am Kopf: "Hm ... die Saatkrähen im Schlepp fand ich weniger unheimlich!". Jährlich verschwinden tausende von bäuerlichen Betrieben, aber auch immer mehr Ackerfläche geht verloren.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

10. Landbewirtschaftung: 2 Traktoren eines Kleinbauernbetriebes auf seinem Acker.

»Wie schaffen wir die Transformation hin zu einer ökologischen Landwirtschaft, die auch künftigen Generationen ihre Lebenschancen lässt? Der Schlüssel dafür liegt in dem, was die Ökonomen „Kosteninternalisierung“ nennen. Es muss Schluss damit gemacht werden, dass ein erheblicher Teil der Produktionskosten von der Umwelt gezahlt wird, statt damit den Preis der Produkte zu belasten.

Wenn sich Kosten, wie sie durch die Ausschwemmung von Nährstoffen in Gewässer, durch Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt oder den Rückgang von Bienen verursacht werden, im Preis des Schnitzels wiederfinden würden, zöge das eine Reihe von Auswirkungen nach sich: So wäre die Produktion mit den geringsten Allgemeinkosten konkurrenzfähig. Das ist der ökologische Landbau auch dann, wenn man berücksichtigt, dass er auf vielen Feldern noch weiter entwickelt werden muss, um dem Ziel einer vollkommenen Nachhaltigkeit näher zu kommen. Und unser Ernährungsverhalten würde sich ändern – zum Nutzen aller: Denn halb so viel gutes Fleisch zum doppelten Preis erhöht die Lebensmittelausgaben nicht, ist gesünder und bildet einen Beitrag zur Sicherung der Welternährung.

Damit die Politik es wagt, dafür Maßnahmen zu ergreifen, muss der Bewusstseinswandel bei uns Bürgerinnen und Bürgern, Wählerinnen und Wählern voranschreiten. Die Zeit dafür ist günstig!« (Zitat von Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Betreiber eines ökologisch wirtschaftenden Hofes in Hessen, bis Mai 2021 19 Jahre lang Vorsitzender des Bundes für Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Autor des Buches „Food Crash. Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“.).

Foto: baggerolli / Oliver Bachmann, Budenheim/D. (user_id:25833988). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.