Die Luftfahrtbranche ist für Kaufleute ein rotes Tuch.
Wird jetzt auch die Lufthansa abgewickelt?
Von Peter Haisenko
Bei der Lufthansa kneift es an allen Ecken und Enden. Es fehlt Personal und Material. Zahllose Flüge werden deswegen gestrichen. Auf den Fernoststrecken ist man im Nachteil gegenüber nicht-europäischen Fluglinien, weil die Sibirienroute nicht beflogen werden darf. Sind das nur Managementfehler oder soll das „System Ruhnau“ wiederholt werden?
Die Luftfahrtbranche ist für Kaufleute ein rotes Tuch. Es ist die einzige Branche, wo produktiv Tätige, die Flugkapitäne, ein höheres Gehalt beziehen als die meisten Kaufleute oder Manager. In deren Augen ist das ein nicht akzeptabler Zustand, obwohl ich der Meinung bin, das müsste überall so sein. Kaufleute können nichts verkaufen, wenn kein gutes Produkt hergestellt wird.
Aber die Dominanz der Kaufleute hat eine lange Tradition. Man findet in den alten Städten viele Prachtbauten von Banken und Kaufleuten, aber keines, das von Handwerksmeistern errichtet worden ist. Diese wurden von den Kaufleuten immer klein gehalten. Und dann kam die Luftfahrt.
Ein Flugkapitän muss über eine Fülle an Fähigkeiten verfügen, um diesen anspruchsvollen Beruf ausüben zu können und das schränkt den Kreis der Personen ein, die diesen Beruf ausüben können. Nicht nur deswegen müssen Flugkapitäne gut bezahlt werden. Flugkapitäne müssen in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen können, die über Leben und Tod entscheiden. Ähnliches gibt es nur noch bei Chirurgen.
1982 wurde ein gewisser Herr Heinz Ruhnau Vorstandsvorsitzender der Lufthansa. Der hatte die Qualifikation mitgebracht, als SPD- und Gewerkschaftsmitglied den gewerkschaftseigenen Lebensmittelkonzern COOP innerhalb eines Jahres in die Insolvenz und Liquidierung zu treiben. Warum also ist er Vorstand bei der Lufthansa geworden? Die Antwort darauf kam acht Jahre später, nach 1990, dem Jahr, das den großen Bruch in der Wirtschaftspolitik markiert.
Der [durch die menschenverachtende, perverse Ideologie des Neoliberalismus verseuchte; H.S.] Kapitalismus konnte sich jetzt ungeniert ausleben, weil der Kommunismus „besiegt“ war. Als Folge dessen hat Ruhnau gleich mal die Gehaltstabelle für Stewardessen um zwei Stufen nach unten erweitert. Bei „Aldi“ an der Kasse wurde jetzt besser bezahlt, als eine Stewardess im ersten Jahr. Es begann auch das „Outsourcing“ mit „Lufthansa Express“, die noch schlechter bezahlten.
► Insolvenz um Kapitänsgehälter zu drücken
Um 1990 sagte Ruhnau auf einer Versammlung, er wolle jetzt so viele Piloten ausbilden, dass es einen Überfluss gibt und so wegen der Konkurrenz die Gehälter der Piloten gedrückt werden können. Die steigende Nachfrage hat diesen hässlichen Plan verhindert. Aber Heinz Ruhnau hat auf andere Weise versucht, sein Ziel zu erreichen. Er hat alles getan, die Lufthansa zu ruinieren, abzuwickeln. Er ließ Strecken bedienen, die keinen Gewinn bringen konnten. So flogen B 737 mit 130 Sitzplätzen auf Strecken wie Berlin-Göteborg, die regelmäßig nur mit weniger als zehn Passagieren besetzt waren.
1991 griff dann der Aufsichtsrat ein und ersetzte Ruhnau durch Herrn Jürgen Weber, der sich aber auch nicht wirklich mit besonders gutem Management auszeichnen konnte. Er schaffte es aber, als Krisenmanagement die Piloten zu veranlassen, auf einen erheblichen Teil ihrer Bezahlung zu verzichten. Das war als vorübergehend deklariert und dieses Versprechen wurde gebrochen. Die Lufthansa-Piloten schrieben dann Geschichte, indem sie für die Einhaltung des Versprechens streikten. Es war das erste mal, dass die Abstimmung für einen Streik mehr als 90 Prozent Zustimmung erhielt. Man beachte, dass solche Ergebnisse heutzutage zur Normalität geworden sind.
Der Zerstörer Heinz Ruhnau wurde dann Aufsichtsrat der 'Berlin Brandenburg Flughafen Holding GmbH (BBF)' und hat dort den Grundstein gelegt für das totale Versagen des Berliner Flughafens. Selbst danach ist Ruhnau ein hofiertes Mitglied der „oberen Zehntausend“ geblieben bis zu seinem Tod vor vier Jahren.
Doch nun zur aktuellen Situation der Lufthansa.
► Das Personal-Jojo
Schon immer war Schulung und Akquise von Flugpersonal bei der Lufthansa ein ewiges Auf und Ab. So hat die Lufthansa während der Corona-Politik Schulungen fast vollständig eingestellt. Um aber einen Pilot so weit zu schulen, dass er als Copilot eigesetzt werden kann, benötigt man mehr als zwei Jahre. Die Luftfahrt erholte sich schnell, nachdem der Corona-Wahnsinn zu Ende gegangen ist und jetzt fehlt es überall an Personal. Auch in der Technikabteilung.
Es kneift an allen Ecken und Enden. Mal steht keine Crew zur Verfügung und mal kein Flugzeug. Die Einsatzleitung rotiert andauernd. Vor allem die Langstrecke ist von der Streichung ganzer Flugpaare betroffen. Da müssen Crews als Passagiere transportiert werden, um Einsatztage einzusparen. Passagiere müssen auf andere Flüge umgebucht werden, teilweise auf andere Fluggesellschaften. Die Passagier fluchen zurecht.
Nun könnte man annehmen, all das wäre nur den Umständen geschuldet. Die Lufthansa würde an „Long-Covid“ leiden. Aber man kann auch vermuten, dass auch die Lufthansa in den Strudel der Entindustrialisierung hineingezogen werden soll. Denken wir nochmals an Herrn Ruhnau. Offensichtlich hat der seine Aufträge nur erfüllt. Erst den COOP, dann die Lufthansa – das hat nicht richtig funktioniert – und dann den Berliner Flughafen.
Wenn er nicht auftragsgemäß gehandelt hätte, warum sonst hätte man ihn nach Berlin geschickt? Oder warum wurde Robert Habeck zum Wirtschaftszerstörungsminister gekürt?
Über die Catherine Zeta-Jones für Arme, Frau Annalena Baerbock, muss man da garnicht spekulieren. Führen alle diese Laienspieler genau aus, was ihre Aufgabe ist? Wird nicht daran gearbeitet, das Fliegen mit diversen Abgaben für alles Mögliche immer teurer und unattraktiver zu machen?
Ja, es wird schon ventiliert, man wolle Fliegen nur noch nach Kontingenten erlauben. Wie passt die Lufthansa da noch rein? Ausgerechnet eine deutsche Fluggesellschaft soll von der allgemeinen Zerstörungsorgie ausgenommen sein?
► Impfschäden und Personalnot
Vergessen wir nicht: Die Lufthansa war ganz vorne dabei mit der „Impf“nötigung und hat jetzt in der Folge einen enormen Krankenstand noch oben drauf. Wie die gesamte deutsche Industrie. Long-Covid? Eher long-Covid-Spritzen-Nebenwirkungen! Die Lufthanseaten leiden sehr unter den aktuellen Umständen. Pläne sind nicht mehr stabil und der Unmut ist groß. Auch das Personal ist gespalten, zwischen den Jüngern Covids und denjenigen, die ihr Gehirn noch benutzen.
So ist die Lufthansa ein Abbild des Zustands des ganzen Landes und das wird an die Wand gefahren. Das große Pfund der Lufthansa war immer ihre Zuverlässigkeit und ihre Pünktlichkeit. Davon ist kaum noch etwas übrig und die Passagiere maulen und wandern ab. Nach Fernost sowieso, denn ohne die Sibirienroute sind die Flugzeiten der Lufthansa mindestens vier Stunden länger als zum Beispiel bei Air China. Das gilt im Übrigen für alle europäischen Airlines. Und wer ist davon nicht betroffen? Alle außereuropäischen Airlines und schon gar nicht die US-Airlines.
Diese überlangen Flugzeiten nach Fernost verschärfen auch den Crewmangel. Schließlich müssen auch die Crews länger Dienst machen auf diesen Flügen und erreichen so schneller ihre maximale Dienstzeit pro Monat. Einmal Schanghai und zurück sind acht Stunden mehr und das ist schon ein Flug nach New York. Ebenfalls müssen durch diese überlangen Flugzeiten die Flugzeuge selbst früher als geplant gewartet werden. Das ist einer der Gründe, warum die Wartung die Flugzeuge nicht schnell genug wieder in den Linienbetrieb einreihen kann. Dazu kommen die Kerosinpreise, die mit CO2-Steuern künstlich in die Höhe getrieben werden.
► Absicht oder Unfähigkeit?
Alle diese Probleme sind hausgemacht. Sie sind die Folgen der Hass-Politik und der zahlreichen Sanktionen gegen Russland. So lasse ich die Frage offen, ob der Niedergang der Lufthansa nach Plan abläuft, dem „Masterplan“ der rot-grünen Zerstörer folgt oder ebenfalls der allgemeinen Entindustrialisierungspolitik geschuldet ist.
Aber eines sollte klar sein: Geht die Lufthansa pleite, wird es in einer Folgegesellschaft andere, schlechtere Tarifverträge geben. Dann wird das Ziel der Kaufleute endlich erreichbar sein, die Bezahlung der Kapitäne unter das Niveau der Manager zu drücken. Dann ist die Welt für die Kaufleute wieder in Ordnung. Für die Bürohengste, die niemals Entscheidungen über Leben und Tod in Sekundenbruchteilen treffen müssen und das auch nicht können.
Ob das die Luftfahrt sichererer machen wird? Aber auch das ist sicher: Mit der Lufthansa wird Deutschland eines seiner letzten Prestigeobjekte verlieren und das werden die grünen Vaterlandsverräter freudig feiern.
Peter Haisenko, anderweltonline.com
Das Portal des Anderwelt Verlags für kritischen Journalismus und Meinungsbildung
♦ ♦ ♦
► Quelle: Der Artikel von Peter Haisenko erschien am 27. Juni 2024 als Erstveröffentlichung mit dem Titel "Wird jetzt auch die Lufthansa abgewickelt?" auf seinem Blog ANDERWELT ONLINE >> Artikel.
ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.
► Bild- und Grafikquellen:
1. Lufthansa Typ Airbus A319-100. Die A319 ist der zweitkleinste Flugzeugtyp in der A320-Familie. In einer typischen 2–2-Bestuhlung in der Business-Class und 3–3-Bestuhlung in der Economy Class fasst die A319-Kabine 124 Passagiere.
Das A319-Programm wurde 1993 aufgelegt, der Erstflug fand bereits am 25. August 1995 von Hamburg-Finkenwerder aus statt. Ein neuer Airbus A319-100 kostet offiziell ungefähr 88,6 Millionen US-Dollar, etwa 275 Millionen US-Dollar musste Airbus für die Entwicklung aufbringen.
Foto: ramboldheiner / Heiner (user_id:6536521), Schweiz. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
2. Ein Airbus A380 beim Abflug von Frankfurt. Der Airbus A380 ist ein vierstrahliges Großraum-Langstreckenflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus mit drei durchgehenden Decks (zwei Passagierkabinen und ein Laderaum).
Der Tiefdecker ist mit einer maximalen Kapazität von bis zu 853 Passagieren und einer Spannweite von knapp 80 Metern das größte in Serienfertigung produzierte zivile Verkehrsflugzeug in der Geschichte der Luftfahrt. Es hat eine Reichweite von max. 15.200 km und eine Reisegeschwindigkeit von etwa 940 km/h (Mach 0,87), max. 961 km/h (Mach 0,89).
Die Endmontage fand in Toulouse und die Kabinenausrüstung in Hamburg-Finkenwerder statt. Der Erstflug wurde am 27. April 2005 mit einer A380-841 absolviert, bis zum 10. März 2018 wurden 331 Maschinen bestellt. Nachdem Emirates angekündigt hatte, die Bestellung um 39 auf 123 Stück zu reduzieren, stellte Airbus die Produktion im Jahre 2021 ein, Emirates erhielt am 16. Dezember 2021 den letzten A380. Foto: Steve Jurvetson, Los Altos, USA. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic CC BY 2.0 Deed lizenziert.
3. Eine Flugbegleiterin bei der Arbeit währed eines Fluges. Flugbegleiter (veraltet Stewardess oder Steward) ist die Berufsbezeichnung für Mitarbeiter in einem Verkehrsflugzeug, die Passagiere auf Flugreisen betreuen. In den europäischen gesetzlichen Bestimmungen EU-OPS 1 Abschnitt O werden die Flugbegleiter in Abgrenzung zur Flugbesatzung, mit der die Cockpitbesatzung – also Piloten und Flugingenieure – gemeint ist, als Kabinenbesatzung bezeichnet.
Foto/Urheber: Austrian Airlines from Austria. Quelle: Wikimedia Commons. Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 generisch“ (US-amerikanisch) CC BY-SA 2.0 lizenziert.
4. Karikatur: Pilotenstreik bei der Lufthansa. Bildunterschrift: "... und jetzt wollen wir noch einmal in aller Ruhe verhandeln!"
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
5. Flugkapitän und Copilotin machen sich bereit, Flugzeug und Start mit Dashboard-Navigation im Cockpit-Befehl zu fliegen. Flugzeugkommandant und ein Flugzeugpilot müssen beide die gleichen Fähigkeitenprüfungen und Lizenzen zum Fliegen des Flugzeugtyps bestanden haben. Aus technischer Sicht gibt es daher keinen Unterschied zwischen Kommandanten und zweiten Piloten. Der Kommandant wird jedoch immer jemand mit mehr Erfahrung (mehr Flugstunden) und Dienstalter sein.
Ein Flugkapitän muss über eine Fülle an Fähigkeiten verfügen, um diesen anspruchsvollen Beruf ausüben zu können und das schränkt den Kreis der Personen ein, die diesen Beruf ausüben können. Nicht nur deswegen müssen Flugkapitäne gut bezahlt werden. Flugkapitäne müssen in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen können, die über Leben und Tod entscheiden.
Foto: DC Studio. (detaillierter Urhebername nicht benannt!). Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (DC Studio) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
6. Luftaufnahme des Flughafen Berlin Brandenburg, Start- und Landebahnen. Der Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (IATA-Code: BER, ICAO-Code: EDDB) ist ein internationaler Verkehrsflughafen in Schönefeld, südlich der Stadtgrenze von Berlin im Bundesland Brandenburg. Er hat eine Gesamtkapazität von 34 Millionen Passagieren pro Jahr, die sich zu 28 Millionen auf Terminal 1 sowie 6 Millionen auf Terminal 2 aufteilen. Weitere Erweiterungsbauten sind geplant, um jährlich 58 Millionen Passagiere abfertigen zu können.
Der Bau des Flughafens, der am 5. September 2006 begann, war eines der größten Bauprojekte Deutschlands. Der Start des Flugbetriebs war anfangs für November 2011 geplant. Im Oktober 2020 konnte der Flughafen nach 14-jähriger Bauzeit schließlich eröffnet werden. Die Gesamtkosten für das Projekt wurden zu Baubeginn auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt, 2018 wurde die Schätzung schließlich auf 7,3 Milliarden Euro korrigiert.
Der Flughafen wird von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH betrieben und ist vollständig in öffentlicher Hand. Eigentümer der GmbH sind mit je 37 Prozent die Länder Berlin und Brandenburg sowie zu 26 Prozent die Bundesrepublik Deutschland.
Foto: mariohagen / Mario Hagen, Berlin (user_id:17468991). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
7. Ein Airbus A380 der Lufthansa. »Die Premiummarke Lufthansa in Problemen: Airlines ist auf dem Weg zum reinen Langstreckenanbieter. Angesichts der hohen Verluste der Kernmarke im ersten Halbjahr von 442 Millionen Euro wächst der Druck auf das Management um CEO Carsten Spohr, die größte Fluggesellschaft der Gruppe radikal neu auszurichten.
„Lufthansa Airlines wird sich auf die lukrativen Langstrecken-Verbindungen konzentrieren müssen“, heißt es im Umfeld des Lufthansa-Aufsichtsrats. Eine andere Möglichkeit gebe es nicht. Der „Turnaround-Plan“ von Jens Ritter, dem Chef von Lufthansa Airlines, sieht bereits vor, mehr Kurzstrecken-Verkehr zu verlagern. 40 Prozent der Jets, die die Großraumflugzeuge an den Drehkreuzen füllen, sollen bis 2028 von anderen Fluggesellschaften des Konzerns und von Partnern betrieben werden.«. (siehe Artikel von Jens Koenen auf HANDELSBLATT.com, 28. August 2028, Bezahlschranke!)
Foto: code83 / Pit Karges (user_id:4750091), Junglinster/Luxembourg. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
8. Symbolbild einer sexy Flugbegleiterin (vormals Stewardess): nur die Hübschesten kommen in den Himmel. Flugbegleiter und Stewardessen sind für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Gäste in Flugzeugen zuständig. An Bord servieren sie nicht nur Getränke und Speisen, sondern sind auch für die Information der Passagiere, ihre Sicherheit in Notfällen und die Vorbereitung des Flugzeugs zuständig – ein sehr abwechslungsreicher Beruf, oder? All das erledigen sie in mehreren tausend Metern Höhe.
Auf der Webseite AUBI-plus findet man Informationen über das Berufsbild, die zahlreichen und vielseitigen Aufgaben der FlugbegleiterInnen (Stewardessen), ebenso die Grundvoraussetzungen für eine Ausbildung >> AUBI-plus.
Foto: AiArtista (user_id:1017040). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.
9. Eine Flugbegleiterin mit Mund-Nasen-Maske kümmert sich um die Passagiere. Foto: Surprising_SnapShots / Mircea Iancu, Bucharest/Romania (user_id:11873433). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
10. Symbolbild einer hübschen Flugbegleiterin vor einem Flugzeug: nur die Hübschesten kommen in den Himmel. Flugbegleiter und Stewardessen sind für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Gäste in Flugzeugen zuständig. An Bord servieren sie nicht nur Getränke und Speisen, sondern sind auch für die Information der Passagiere, ihre Sicherheit in Notfällen und die Vorbereitung des Flugzeugs zuständig – ein sehr abwechslungsreicher Beruf, oder? All das erledigen sie in mehreren tausend Metern Höhe.
Auf der Webseite AUBI-plus findet man Informationen über das Berufsbild, die zahlreichen und vielseitigen Aufgaben der FlugbegleiterInnen (Stewardessen), ebenso die Grundvoraussetzungen für eine Ausbildung >> AUBI-plus.
Foto: AiArtista (user_id:1017040). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Illustration.