Die ’Nuit Debout’ -Bewegung in Paris

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Thierry Meyssan
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Die ’Nuit Debout’ -Bewegung in Paris
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Die ’Nuit Debout’ -Bewegung in Paris

Reise zum Ende der Nacht

von Gearoid O’Colmain / voltairenet.org

Gearóid Ó Colmáin besuchte den Place de la République in Paris um sich die "Nuit debout" -Bewegung anzusehen. Zu seiner Enttäuschung war, was als ein Bürgergespräch dargestellt wurde, eine Sternfahrt von Linken. Hier, weit ab davon, im Kapitalismus "die höchste Stufe des Imperialismus" zu entdecken, beklagen wir die Lügen eines dicken Bosses, aber nicht ein Wort, welches sich mit der Finanzialisierung der Wirtschaft auseinandersetzt und eine Siegesfeier für Staatsstreiche nach Aufbau des "Arabischen Frühlings". Aber auch die Begleitumstände der Gründung und ihr Film mussten Federn lassen.
 

In seiner Novelle "Reise zum Ende der Nacht" beschreibt Louis-Ferdinand Céline die Soldaten, welche im ersten Weltkrieg gestorben sind, provozierend als "Idioten". Der französische Autor bezog sich auf die Tatsache, dass die Soldaten ihr Leben gelassen hatten für eine Sache, die nicht die Ihre war - ein sinnloses Abschlachten von Armen zum Nutzen der Reichen. In vielen treffenden Reflektionen des Buches, zur Lage der Menschen, beschreibt Celine, wie in den modernen Zeiten die Straße zum Ort der Träume geworden ist. "Was macht man am häufigsten auf der Straße? Man träumt. Das ist einer der meditativsten Orte unserer Epoche, das ist unser moderner Kultraum, die Straße - was wir am häufigsten tun auf der Straße, wir träumen. Es ist der meditativste Platz unserer Zeit, es ist unser moderner Kultraum."

Seitdem die französische Regierung seit kurzem eine Arbeitsrechtsreform eingebracht hat, hat sich eine neue "spontane" und kopflose Sozialbewegung in den Städten Frankreichs die "Nuit-Debout - Nachts-Wach" Bewegung ausgebreitet. Wie der Titel andeutet, spielt sich diese Bewegung nachts ab und einer ihrer Slogans ist "rêve général ! - genereller Traum", was ein Wortspiel ist zu "grève générale - Generalstreik". So rufen diese Aktivisten, statt zu einem Generalstreik aufzurufen der die Regierung auf die Knie zwingen soll, dazu auf, in den Straßen zu träumen.

Die Bewegung startete am Freitag dem 23. Februar, nach der Veröffentlichung des Films des Journalisten François Ruffin, "Merci Patron" - "Danke Chef", ein kritischer Film zur französischen Plutokratie. Obwohl der Film die Gier des zeitgenössischen Kapitalismus kritisiert, behandelt er weder die Verbindungen zwischen Monopolkapitalismus, ausländischen Eroberungskriegen im Dienste der Kapitalakkumulation, Klassenkampf und Meinungsmanipulation durch die Massenmedien. [1]
 

Genausowenig exponiert und denunziert Ruffins Film die Komplizenschaft sämtlicher französischer Medien bei Kriegsverbrechen und Völkermord in Mittel-Ost und überall in Afrika, durch das Ausstreuen von Lügen und Falschinformationen über die Rolle des Westlichen Imperialismus in diesen Kriegen. So wird mit keinem Wort erwähnt, dass der Präsident der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, von franzöischen Kommando-Einheiten gekidnappt, sein Land bombardiert und sein Ruf ermordet wurde, nur weil er es gewagt hatte, den mächtigen "Club de Paris", einen Zirkel von französischen Bankern, welche die Finanzen des Neo-Kolonialen Afrikas kontrollieren, die Stirn zu bieten; Gbagbo hatte vorgeschlagen, dass die Elfenbeinküste ihr eigenes Geld (Währung) drucken könnte - ein mutiger Schachzug, der es dem ressourcenreichen Land erlaubt hätte, sich eine eigene von kolonialen Interessen unabhängige industrielle Basis aufzubauen.

Obwohl es einen Stand auf dem Place de la République gibt, der behauptet, die schädliche Wirkung der französischen Politik in Afrika darzustellen, so finden sich dort doch keinerlei reale Informationen worin diese Rolle besteht, noch wurde irgendjemand der pan-afrikanischen Intellektuellen, die zum Thema geschrieben haben, eingeladen, zu reden und ihre Bücher zu verkaufen. Die "Nuit Debout" Bewegung ist in dominierender Weise weiß und Mittelklasse.

Auch versagt Ruffin’s dabei, darzustellen, wie französische Bosse in der Getreide-Industrie mit dem Terrorismus gegen das libysche Volk konspirierten, als sie sich heimlich mit libyschen Verrätern im November 2010 in Paris trafen, um die Bombardierung und Zerstörung von Afrikas reichstem und demokratischstem Land zu organisieren.
 

Die französische herrschende Klasse ist nicht nur schuld daran, jahrhunderte alte soziale Errungenschaften französischer Arbeiter niederzureißen, sie ist Komplize bei Völkermord und Verbrechen gegen die Menschheit. Warum also verschweigt Ruffin diese Fakten?

Ruffin schreibt für "linke" Publikationen welche die von der NATO-unterstützen "Rebellen" in Libyen unterstützen, Rebellen, die realiter Al-Kaida Terroristen im Dienste der NATO waren. 2011 veröffentlichte der "links-Flügel" Monde Diplomatique einen Artikel über Libyen in welchem erklärt wird, dass es keinen Zweifel über die "Brutalität des Regimes" gab, trotz der Tatsache, dass alle Verbrechen, die Colonel Gaddafi zur Last gelegt werden, von den Takfiri-Rebellen ausgeführt wurden.

Ruffin und die unlauteren Publikationen, für die er schreibt, machen sich alle mitschuldig an dem von der NATO unternommenen Völkermord gegen die Völker der Staaten der südlichen Hemisphere, von Mittel-Ost und Afrika bis Latein-Amerika. Nicht eine einzige dieser unangenehmen Wahrheiten wird in Ruffin’s "Anti-Kapitalismus" dargestellt. Stattdessen haben wir ultra-linke Slogans, bürgerlich-beschränkte Ironie und die stumpfsinnige Besetzung eines öffentlichen Platzes von Jugendlichen, die weder das Wissen noch die notwendige Erfahrung haben um die strukturellen Gründe und die tieferen Auswirkungen der Arbeitsrechtsreform, der sie behaupten sich entgegenzustellen, verstehen.
 

Die "Nuit Debout" -Bewegung ist sicherlich nicht spontan, noch ist sie Graswurzel und Kopflos, wie so viele Experten behaupten.

Ganz im Gegenteil, ist es das Ergebnis von Dekaden sorgfältiger Strategie-Analyse von US-Macht-Ideologen. Seit der undemokratischen Auflösung der Sowjetunion 1991 haben die USA ihre Regime-Change-Techniken, bekannt geworden als "Farb-Revolutionen" perfektioniert. Die Strategie bindet linke einvernehmende Slogans und Symbole um einer Agenda des rechten Flügels zu dienen. Lenin und die Bolschewiken hatten wiederholt Leo Trotzki für die Nutzung seiner konter-revolutionären Techniken denunziert, beide Male, vor und nach der Oktoberrevolution. Dies ist inzwischen ein Standard-Instrument der US-Außenpolitik geworden.

Die Manipulation von jugendlicher Naivität und Rebellion, mit dem Ziel, entweder eine fremde, den US-Interessen feindliche, Regierung, zu stürzen oder in imperialistischen Ländern eine Bewegung am linken Flügel zu schaffen, dazu bestimmt jede wahre Opposition zu töten, ist eine Strategie, welche jeder Aktivist untersuchen sollte, wenn er sich in Bewegungen, die, realer, sozialer, politischer und wirtschaftliche Änderungen fähig sind, engagieren möchte.

Die "Nuit Debout" -Bewegung wird geführt von engstirnigen Spießbürgern, Künstlern mit geringem oder überhaupt keinem Verständnis für den zeitgenössischen Kapitalismus. Die Bewegung wird nach denselben Prinzipien geführt, wie die US-unterstützen Farb-Revolutionen in Osteuropa und der Arabische Frühling, mit hohlen Slogans, idiotischen Wortspielen und politischem Infantilismus. Auch wenn wir es jetzt noch nicht beweisen können, der Gebrauch der geballten Faust als Logo für die Bewegung in Verbindung mit schwachsinnigen Slogans, erinnern stark an die Strategien und Taktiken von CANVAS [2], das Zentrum für angewandte gewaltfreie Aktionen und Strategien, eine Regime-Change Jugend-Trainings-Organisation, die dem CIA nahe steht.
 

Die herrschende Klasse in Frankreich hat offensichtlich mehr Zeit damit verbracht, Karl Marx zu lesen, als ihre Möchte-Gern Opponenten. Für das Ziel sind Konsorten wie François Ruffin und der andere führende linke Ideologe dieser Bewegung, Frederic Lordon, Verbündete des Monopol-Kapitalismus im heutigen Europa - alle beide verstecken die reaktionäre Natur ihres Pseudo-"Anti-Kapitalismus" oder um genauer zu sein, ihren "Anti-Neoliberalismus", hinter einer Mischung aus verworrener Semantik, Pseudo-Intellektualität und ultra-linken Parolen.

Es gibt tausende von realen Graswurzel-Organisationen in Frankreich und sie bekommen viele Informationen von unabhängigen Medien, wie Meta TV, Cercle des Voluntaires, Reseau Voltaire und viele mehr. Reale proletarische Analyse des Kapitalismus wird von kommunistischen Organisationen wie OCF und RCF geliefert. [3] Kohärente bürgerliche Kritik des französischen und EU-Imperialismus wird von der Partei UPR angeboten.

Die "Nuit Debout" -Aktivisten sprechen von einer "Konvergenz der Anstrengungen", dennoch wurden Journalisten und Aktivisten dieser ursprünglich beliebten Organisation gewaltsam vom Place de la Republique eskortiert und als "Faschisten" beschimpft. Antifa ist eine Organisation, welche behauptet "Faschisten" zu bekämpfen, aber die meiste Zeit damit verbringt, alle anti-imperialistischen Aktivisten anzugreifen indem sie ihre Namen mit dem Label "Faschist" anschwärzen.

Antifa war wieder aktiv in der "Nuit Debout" -Bewegung, wo authentische französische Anti-Imperialisten, wie Sylvain Baron gewaltsam vom Platz geworfen wurden.

Der Schreiber dieser Zeilen wies 2011 wiederholt darauf hin, dass das Scheitern der Linken, die reaktionäre Ideologie des Arabischen Frühlings und die Rolle der US-Agenturen bei ihrer Planung und Ausführung zu verstehen, schreckliche Konsequenzen für eine fortschrittliche Politik haben würde. Inzwischen werden ähnliche Techniken in der ganzen Welt angewandt mit dem Ziel, die Agitation der wahren Anti-Kapitalisten zu kriminalisieren und die Bedingungen für eine Militärdiktatur zu schaffen. Objektive Verbündete dieser Strategie sind beschränkte Spießbürger, "Anti-Kapitalisten" wie Francois Ruffin und Frederic Lordon; diese sind das Phastamagorical [4], will heissen, wie so eloquent von Céline beschrieben, Intellektuellen welche in den Straßen der nächtlichen, städtischen Traumwelt glänzen.

Die Darstellung ausländischer Aggressionskriege des Imperialismus als "Revolutionen" und "humanitäre Interventionen", gekoppelt mit einer infantilen Fürsprache von leeren Konzepten, wie - "soziales Europa" - das ist die schändliche Rolle, die von post-modernen "Revolutionären" gespielt wird, welche die allererste Avantgarde eines reaktionären Imperialismus sind. Eine Krankheit, als der Autor es 2011 aufdeckte, hat sich pseudo-links inzwischen verwandelt in eine ernsthafte, planetarische Pandemie. Wenn diese Form der Linken bisher nicht existierte, so hätte der Imperialismus es erfinden müssen. [5] Die "Nuit-Debout" Bewegung verbreitet sich nun über die ganze Welt. Pseudo-Linke Medien werden eifrig diese Bewegung präsentieren als ein globales Gemälde eines Eugène Delacroix, "Die Freiheit führt das Volk", wenn es, viel schlimmer, nicht viel eher die unheimliche Version eines Rattenfängers von Hameln ist.

Die sogenannten "Anti-Faschisten", in dieser Bewegung denunziert als Faschisten, diejenigen, welche allgemeine Medien-Lügen aufdecken, die zur Rechtfertigung der Verbrechen von NATO-Kriegen im Ausland benutzt werden, Auslandskriege der Kapital-Akkumulation, angezettelt von denselben Firmen, die zu Hause Mangel und Klassenkampf erzwingen. Aber es sind SIE, welche die Faschisten sind, es sind SIE, welche die Feinde der arbeitenden Klasse sind! [6]

Ideologische Verwirrung ist die große politische Krankheit unserer Zeit. [7] Celine beschreibt Krieg und Krankheit als die zwei "Unendlichkeiten eines Albtraums". Der französische Autor könnte den Faschismus in die zitierten Albträume eingeschlossen haben, dessen verderbliche Ideologie seinen Zynismus eventuell dazu führte ihn zu umarmen. Man könnte die beiden zeitgenössischen "Unendlichkeiten eines Albtraums" als die Verbreitung von Aggressions-Kriegen und den Triumph der kapitalistischen Unterdrückung, geschuldet der politischen Krankheit eines ultra-linken Kretinismus  (Anm. H.S.: herabsetzend für „Dummkopf, beschränkte, unfähige Person“), der die Arbeiterbewegung in den letzten 30 Jahren übernommen hat, bezeichnen. Bis unsere Jugend sich selbst emanzipiert hat, vom verderblichen Einfluß einer kontrollierten Opposition und pseudo-linker Ideologie - welche sie in nützliche Idioten des Monopoly-Kapitalismus verwandelt statt in Revolutionäre - wird ihr gut gearteter Aktivismus in tragischer Weise dazu bestimmt sein, die Reise der Zivilisation an das Ende der Nacht zu begleiten. [8]

Gearoid O’Colmain (Übersetzung: Ralf Hesse)


Quelle: Reise zum Ende der Nacht: Die ’Nuit Debout’ Bewegung in Paris“, von Gearoid O’Colmain, Voltaire Netzwerk  | Paris (Frankreich) | 23. April 2016 > Artikel.

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ABOUT Gearoid O’Colmain:

Journalist und politischer Beobachter, ist Korrespondent der unabhängigen American Herald Tribune in Paris. Sein Focus liegt auf den Themen Globalisierung, Geopolitik und dem Kampf der sozialen Klassen. Seine Aufsätze werden in zahlreiche Sprachen übersetzt. So erscheinen seine Beitrage regelmäßig bei Global Research, Russia Today International, Press TV, Sputnik Radio France, Sputnik English, Al Etijah TV, Sahar TV English, Sahar French und sogar bei Al Jazeera. Er schreibt auf englisch, irisch-gälisch und französisch.

Fußnoten:

[1] Es wird offensichtlich in volksverdummender emotionaler Art und Weise versucht die Gedanken der Menschen in großem Stil vom Wesentlichen abzulenken, dabei die Emotionalität aber kräftig zu schüren um für einen möglichst langen Zeitraum die Menschen von Konstruktiven Alternativen wie eine Geld-Reform, Boden-Reform, Demokratie-Reform oder auch weiteren Reformen abzulenken und im Weiteren jegliche Hoffnungs- und Erkenntnisansätze nachhaltig zu diskreditieren und in der idellen Senke allgemeiner Depression zu "neutralisieren".

[2] CANVAS = Center for Applied Non-Violent Actions and Strategies (dt. Zentrum für angewandte gewaltlose Aktion und Strategien)

[3] Anm. des Übersetzers: Leider ist die Marxistische Analyse der Zusammenhänge fehlerbehaftet und vermag daher die Defizite in Geld- und Boden-Ordnung nicht zu erkennen. s.a.: www.rentgrabbing.com oder www.geldreform.de bzw. www.sffo.de. Das wissen sich natürlich die Führungsschichten zu Nutze zu machen, indem diese Leute gleichfalls über entsprechende Stiftungen finanziert werden, solange sie den Defiziten weiter anhängen. Auf diese Weise ist dadurch immer für hinreichend Verwirrung gesorgt, sodaß dank der strukturellen Fehler die herrschende Klasse niemals ihre Vorherrschaft verlieren muss, denn es gibt ja keine bessere Sicherheit als, dank ideologisch-dogmatischer oder auch intellektuell-fachlicher Blokaden, den rechten Weg nicht finden zu können.

[4] phastamagorical - offensichtliche creative Abwandlung des Autors von (phantasmagorical)

[5] Anm. des Übersetzers: Dem Autor scheint eigenartigerweise nicht der Gedanke gekommen zu sein, dass dem in der Tat wohl durchaus so gewesen sein könnte?

[6] Anm. des Übersetzers: Es ist äußerst bedauerlich, dass der Autor offensichtlich den Klassenkampf noch nicht überwunden zu haben scheint. Er hätte es in Vielem leichter, da er mit dem Wissen einer Geld- und Boden-Reform sowie Ordnungspolitischen Grundlagen, wie auch einem angemessenen Menschenbild eine höhere Akzeptanz und weniger Konfrontation zu erwarten hätte. Ja es ist sogar zu befürchten, dass auch er schließlich irgendwann mit diesen Bewusstseinsdefiziten sich im Schlimmsten Falle in eine der nächsten "Nuit-Debout" Bewegungen einreihen würde, die Vertreter einer bewussten Geld- und Boden-Reform vom Platz führend. s.a.: Dieter Suhr, "Geld ohne Mehrwert"

[7] Anm. des Übersetzers: Es ist nicht so sehr die ideologische Verwirrung, als vielmehr die dogmatische Blindheit, die uns den Weg auf ein tiefer gehendes Verständnis und damit auch auf eine mögliche wissenschaftliche oder bewusste Lösung verbaut.

[8] Anm. des Übersetzers: Für den aufmerksamen Beobachter stellt sich in der Tat die Frage, wieso und warum eine solche Bewegung z.B. - wie in folgendem Video dargestellt,

 

- gerade jetzt vom CIA & Co veranlasst wird. Offensichtlich soll etwas inszeniert und damit über etwas ganz anderes viel Wichtigeres hinweg-getäuscht werden. Dazu könnte u.U. auch TTIP gehören. Eine weitere Option bestünde darin, die Gelegenheit zu nutzen, die Massen für eine Weile qualifziert zu demoralisieren und durch den Misserfolg ruhig zu stellen, um Potential für Aktivitäten zu späteren Zeitpunkten, die für Änderungen favorabler sein könnten, abzubauen, ganz abgesehen von der depressiven Lethargie.

Bild- und Grafikquellen:

1. Nuit Debout’ -Bewegung in Paris, Place de la République. Foto: Nicolas Vigier. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication.

2. Nuit Debout’ -Bewegung in Paris, Place de la République. Foto: Kwikwaju. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

3. Protestlerin der Bewegung Nuit Debout. Foto: Kwikwaju. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

4. Protestschild "ETAT POLICIER DEMOCRATIE MORTE". Foto: Kwikwaju. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).

5. Protestanten der Nuit Debout’ -Bewegung in Pariser Straßen. Foto: Maya-Anaïs Yataghène. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0).