National Rifle Association of America: Selber ins Knie geschossen

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National Rifle Association of America: Selber ins Knie geschossen
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NRA of America: Selber ins Knie geschossen

US-Waffen-Lobbyisten stolpern über ihre eigene Selbstüberschätzung

Sie stehen kurz vor der Auflösung.

von Monique Ryser für die Online-Zeitung INFOsperber.

Die National Rifle Association (NRA) ist eine der mächtigsten Lobbyorganisationen in den USA. Zwar geben Big Tobacco oder die Pharmabranche mehr Geld für die Beeinflussung von Politikern aus, aber die Waffenfreunde haben den einmaligen Vorteil, dass Millionen von Menschen ihre Anliegen tagtäglich verteidigen. So wurden im ersten Halbjahr 2020 in den USA bereits über 12 Millionen Waffen verkauft.

In den Vereinigten Staaten beeinflussen viele dynamische Faktoren die Entscheidungen über den Waffenkauf: wirtschaftliche Bedingungen, Medieneinflüsse, Änderungen in der Gesetzgebung, in der politischen Führung und sogar die öffentliche Wahrnehmung von Bedrohungen. Jeder dieser Faktoren unterscheidet sich von Staat zu Staat, so dass landesweit ein Flickenteppich von Einstellungen und Überzeugungen zu Schusswaffen entsteht. [..] Waffenverkäufe in den U.S.A. 2023: Im Jahr 2022 wurden etwa 17,4 Millionen Waffen verkauft, und im Jahr 2023 wurden monatlich 1,4 Millionen Waffen verkauft.« >> Artikel von Rob Gabriele, März 2023, SafeHome.org. Ergä. von Helmut Schnug].

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Das ist nur eine Million weniger als der gesamte Verkauf von 2019. Corona, die Proteste gegen Rassismus, Nationalgarden in Grossstädten, ein Präsident mit martialischer Sprache und Politik befeuern offenbar den Wunsch, sich mit seiner eigenen Waffe zu schützen.

Der 2. Zusatzartikel zur US-Verfassung postuliert das Recht, eine Waffe zu besitzen und sein Eigentum notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen. Er stammt aus dem Jahr 1791. Aber sämtliche Bemühungen, das Prinzip auf eine Grundlage zu stellen, die der Neuzeit entspricht, sind bisher gescheitert. Auch dank der NRA: Denn jedes Mal, wenn nach einem Massaker oder neuen Höchstzahlen von Schusswaffentoten nach einer strengeren Regulierung des Waffenbesitzes gerufen wird, tritt sie auf den Plan. Bei den Wahlen im Jahr 2016 gingen allein 50 Millionen Franken [ca. 46,5 Mio. €; H.S.] an die Trump-Kampagne und an der NRA-genehme Senatoren der Republikaner. Die Wahl von Donald Trump war ein Freudenfest für die Organisation, sie rief den Moment als historisch aus und wollte ein für allemal die Waffengegner ausschalten.

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► Versicherung ohne Lizenz verkauft

Heute, nicht mal vier Jahre danach, steht der mächtige Verein kurz vor der Auflösung. Für die Wahlen im Herbst hat die NRA erst 250’000 Dollar eingesetzt, mehr Geld ist nicht mehr da, wie das Magazin New Republic schreibt (Artikel unter Abo).

Waffenbesitz-Rifle-Schusswaffe-Waffenbesitzrecht-Waffengegner-Waffengewalt-Schusswaffengewalt-Schusswaffentote-Waffenverbot-Waffenwahn-NRA-Kritisches-NetzwerkDer tiefe Fall ist selbstverschuldet, denn die Verantwortlichen schienen trunken von der Macht und glaubten sich unangreifbar. Nun sind es aber zwei eher unbekannte Aufsichtsbehörden in New York, die der mächtigen Organisation das Fürchten lehren. Da ist einmal die Versicherungsaufsicht: Die NRA verkaufte unter ihrem Dach die Versicherung Carry Guard. Sie soll Schäden abdecken, die Waffenbesitzer zu tragen haben, wenn sie glauben, sich mit der Waffe verteidigen zu müssen. Aufgrund eines anonymen Tipps stellte die Versicherungsaufsicht fest, dass die NRA gar keine Lizenz zum Verkauf von Versicherungen hat und hatte so die Möglichkeit, das Konstrukt und die Bücher genauer anzuschauen.

Die zweite staatliche Stelle die aufgrund der Durchleuchtung in Aktion trat, war die Aufsicht über Wohltätigkeitsorganisationen. Denn: Die NRA ist als eine «Wohlfahrtsorganisation» eingetragen und deshalb von den Steuern befreit. Da passt es nicht, dass der Geschäftsführer Wayne LaPierre mehr als zwei Millionen Dollar Lohn erhält und sich auf Kosten der Organisation für mehrere hunderttausend Dollar beim noblen Herrenausstatter Ermenegildo Zegna eindecken lässt. Auch wollte er sich von seinem Arbeitgeber eine Villa kaufen lassen, da er sich in seiner Sicherheit bedroht fühlte und nur ein riesiges Anwesen dieses Unwohlsein hätte beheben können.

► Spender wehren sich

Über 400 Millionen Dollar an Spenden generiert die Organisation über ihre fünf Millionen Mitglieder. Damit wird auch ein ganzes Medienimperium betrieben, das wiederum für Einnahmen sorgt: Unter den NRA-Publikationen ist der «American Hunter» noch die harmloseste, es gibt auch das Magazin «Armed Citizen», «Shooting Illustrated», den «American Rifleman», «NRA Family» und natürlich auch «NRA Women». Da kann man dann Dinge lesen, wie die Beschreibung der Vorteile des Revolvers im täglichen Gebrauch im Vergleich zur Pistole oder welches Holster am besten zur SIG Sauer P365 passt. Schiessen kann man per Online-Kurse lernen, der Kids-Club mit dem Maskottchen 'Eddie Eagle' gibt schon den Kleinen Waffenkunde und der praktische Reiseratgeber USA informiert über die Waffengesetze in den verschiedenen Staaten.

Learn Gun Safety with Eddie Eagle and the Wing Team (Dauer 8.21 Min.)

Auch der Fernsehkanal NRATV gehörte bis vor einiger Zeit ins Portfolio. Dafür wurden der NRA-Haus-Agentur Ackermann McQueen jährlich 40 Millionen Dollar bezahlt. Über diese Agentur liess sich auch der Präsident der NRA, der sein Amt eigentlich ehrenamtlich ausüben sollte, bezahlen. Und das mit etlichen Millionen nicht zu knapp, er amtete einfach als Moderator bei NRATV. Dieser Präsident war übrigens Oliver North – ja, der Oliver North, Schlüsselfigur in der Iran-Contra-Affäre.

Als dann aber erste Ungereimtheiten an die Öffentlichkeit kamen, passierte das, was immer passiert, wenn die ersten Risse in der schönen Fassade auftauchen: Jeder kämpft gegen jeden. North ist in der Zwischenzeit weg und auf Geschäftsleiter LaPierre kommen ebenfalls harte Zeiten zu. Die Aufsicht über die Wohltätigkeitsorganisationen hat nun nämlich detaillierten Einblick in die gesamte Geschäftsführung verlangt. Sie will auch wissen, ob es legal war, soviel Geld als Spenden in die Kampagne von Trump und anderen Politiker zu stecken.

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In der Zwischenzeit äussern sich auch Mitglieder erbost über die Zustände an der Spitze der Organisation. Gegenüber dem Christian Science Report hat ein Grossspender (165 Millionen Dollar pro Jahr) angekündigt, die Verbandsspitze mit einer Klage auf Bundesebene wegen Bereicherung und Betrug zu verfolgen. «Niemand schaut aufs Sparschwein. Sie alle werden fett auf Kosten der hart verdienten Dollars der Mitglieder», ereifert sich der Grossspender.

► «Gedanken und Gebete»

Die Implosion der mächtigen Vereinigung kommt für sie und ihre Supporter im denkbar schlechtesten Moment: Die Wahlen im Herbst stehen vor der Tür, die NRA kann ihre Macht nicht mit grossen Spenden und damit verbundenen Forderungen ausüben. Bereits haben Anti-Waffen-Organisationen die Gelegenheit genutzt, um mit Demonstrationen und Aktionen die Gunst der Stunde zu nutzen. Ihr Ziel ist klar: Wenn die mächtige NRA schon so blöd ist, sich selber an den Rand des Abgrunds zu manövrieren, dann wollen sie zur Stelle sein, ihr den letzten Stoss zu versetzen.

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Überlebende der tödlichen Schiesserei an der Marjory Stoneman Douglas High School (MSD) senden «Gedanken und Gebete» an die NRA-Oberen – und wiederholen dabei nur die Worte, die immer dann fallen, wenn wieder irgendwo eine Schiesserei Menschenleben fordert. «Die NRA hat in diesem Land keinen Platz.» Tausende von jungen Menschen fordern ein Ende «der korrupten Organisation, die für 40’000 Schusswaffentote jährlich verantwortlich ist.»

Monique Ryser für die Online-Zeitung INFOsperber .
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Weiterführende Informationen auf Infosperber / KN:

»USA: Der tödliche Kreislauf der Schusswaffen. In den USA gibt es mehr zivile Schusswaffen als Einwohner. Die Folge sind tausende Todesopfer – ein Ende ist nicht in Sicht. Nur wenige Städte der Vereinigten Staaten sind in den letzten Jahrzehnten von Waffengewalt verschont geblieben. Trotz zahlreicher Amok-Läufe, Morde und Unfälle durch Schusswaffen halten viele Amerikanerinnen und Amerikaner ihr in der US-Verfassung verankertes Recht, Waffen zu tragen, für unantastbar. Kritikerinnen und Kritiker des zweiten Verfassungszusatzes argumentieren dagegen, dass das Recht auf Waffenbesitz ein anderes Recht beschneidet: das Recht auf Leben.« Tobias Tscherrig, 3.12.2021, im KN am 9. Dezember 2021 >> weiter.

»USA: Über 400 Tote bei Schiessereien in einer Woche! In den USA kann jeder und jede Schusswaffen kaufen – selbst Maschinenpistolen. Ein Symbol für Freiheit, wie gesagt wird. «Die Schiessereien (dieser Woche) sind nur eine Momentaufnahme der sprunghaft ansteigenden Waffengewalt, die in den letzten Monaten die USA erschüttert hat. Zwischen Samstag, dem 17. Juli, und Freitag, dem 23. Juli, verzeichnete das ‹Gun Violence Archive› mindestens 1’018 Schiessereien – alle 10 Minuten eine Schiesserei –, bei denen mindestens 404 Menschen starben und 928 verwundet wurden.«, von Christian Müller, 1. August 2021 >> weiter.

»Krieg ist Big Business: Die Lobbyisten der Rüstungsindustrie reden selten vom Geschäft, aber häufig und gerne von Sicherheit, Moral und Verantwortung. Der grösste Arbeitgeber der USA ist das Verteidigungsministerium. Laut eigenen Angaben beschäftigt der militärische Apparat derzeit 2,91 Millionen Menschen an 4800 Orten in 160 Ländern.« von Helmut Scheben, 18. Juli 2021 >> weiter.

»NRA of America: Selber ins Knie geschossen. US-Waffen-Lobbyisten stolpern über ihre eigene Selbstüberschätzung. Die National Rifle Association (NRA) ist eine der mächtigsten Lobbyorganisationen in den USA. Zwar geben Big Tobacco oder die Pharmabranche mehr Geld für die Beeinflussung von Politikern aus, aber die Waffenfreunde haben den einmaligen Vorteil, dass Millionen von Menschen ihre Anliegen tagtäglich verteidigen. So wurden im ersten Halbjahr 2020 in den USA bereits über 12 Millionen Waffen verkauft«; von Monique Ryser, 20. August 2020, im KN am 25. August 2020 >> weiter.

»Kein Staatsvertrauen: Die einen kaufen Gold, die anderen Guns«, Christian Müller, 21. März 2020 >> weiter.

»Die sechs Lügen der Waffenlobby in den USA. US-Professor Robert Reich deckt die gröbsten Unwahrheiten auf, welche die mächtige National Rifle Association (NRA) verbreitet.«; Red. infosperber, 05. November 2019  >> weiter.

»Basisbewegung gegen US-Waffenlobby NRA. Waffengesetze verschärfen. Lehrpersonen bewaffnen. Ritualisierte Forderungen nach US-Schulmassakern. Noch wird weitergeschossen.«; Selene Tenn, 22. Juni 2018 >> weiter.

»Bei den Waffen geht es um die Seele Amerikas. Allen Massakern zum Trotz: Die US-Waffengesetze werden immer lockerer. Der Waffenwahn hat historische Gründe, aber auch aktuelle.«; Jürg Müller-Muralt, 15. Oktober 2017 >> weiter.

»Mehr Tote als im Vietnam- und Koreakrieg zusammen. Seit 2001 wurden in den USA mehr US-Bürger mit Feuerwaffen willentlich erschossen als in diesen Kriegen. Vergleich mit Grafiken.«; Red. infosperber, 20. Juni 2016 >> weiter.


► Quelle: Der Artikel von Monique Ryser wurde am 20. August 2020 erstveröffentlicht auf INFOsperber >> Artikel.

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► Bild- und Grafikquellen:

1. Waffenland USA: Im ersten Halbjahr 2020 wurden in den USA bereits über 12 Millionen Waffen verkauft. Vektorgrafik: GDJ / Gordon Johnson, USA. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Vektorgrafik.

2. Waffenbesitzrecht: Der 2. Zusatzartikel zur US-Verfassung postuliert das Recht, eine Waffe zu besitzen und sein Eigentum notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen. Er stammt aus dem Jahr 1791. Foto: Ibropalic / Ibro Palic, Spokane/United States. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

3. Schrotflinte im Anschlag: Etwa 40.000 Schusswaffentote in den USA pro Jahr! Foto: byrev / Emilian Robert Vicol, Targu-Jiu/Romania. Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

4. Frühkonditionierung: Ein Junge schaut während eines sogenannten 'Kindertages' ('Kids’ Day') eines US-Kavallerieregiments durch das Zielfernrohr eines M240-Maschinengewehrs. So sollen Kinder von SoldatenInnen sehen wie es ist, ein Kavalleriesoldat zu sein und gleichzeitig 'Spaß' zu haben.

Kinder werden bereits sehr früh 'konditioniert' um spielerisch zu lernen, wozu sie später mal gebraucht werden: Killer in weltweitem Einsatz für die großartigste und einzigartigste Nation. Gleiches geschieht in unzähligen Kinder- und Jugend-Schießvereinen, die von den Lobbyisten der NRA und der Waffenindustrie gerne 'unterstützt' werden. Dort dürfen bereits kleine Kinder mit Kurz- und Langwaffen schießen - sogar mit halb- und vollautomatischen Waffen jeden Kalibers. Foto: Staff Sgt. Kissta DiGregorio. Quelle: Wikimedia Commons. Dieses Bild wurde von einem Mitglied der United States Army während der Ausführung seiner 'Dienstpflichten' erstellt. Als eine Arbeit der Bundesregierung der Vereinigten Staaten ist dieses Bild in public domain. (kein Urheberschutz).

5. Demonstanten fordern ein Waffenverbot in Privathaushalten vor der Hauptzentrale der NRA in Virginia. Thousands protested at the NRA headquarters in Virginia: "Everyday Shootings Are Everyday Problems". Foto: Karen Murphy. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung-Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-ND 2.0).