Probleme durch Parallelgesellschaften:
Weltweit eine Begleiterscheinung von Migration
Misslungene Migration
von David Cohnen | ANSAGE.org
Migration ist ein Thema von anhaltender Bedeutung, das nicht nur die gesellschaftliche Debatte, sondern auch die politische Landschaft prägt. Ein wichtiger Aspekt der Migration, der oft zu wenig Beachtung findet, ist der Einfluss bereits ansässiger Migranten auf die Migrationsströme, die weiterhin nach Deutschland fließen. Besonders auffällig ist hier das Phänomen der Kettenmigration, bei dem Migranten durch ihre sozialen Netzwerke in den Herkunftsländern einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung anderer haben, nachzuziehen.
Ansässige Migranten aus bestimmten Herkunftsländern agieren dabei als Katalysatoren für die Migration weiterer Familienangehöriger und Bekannter. Dies geschieht durch finanzielle Unterstützung, insbesondere Überweisungen, die es den Migranten in ihren Heimatländern ermöglichen, die Kosten der Reise zu decken und somit die Migration zu fördern. Darüber hinaus helfen soziale Netzwerke, die auch aus bereits ansässigen Migranten bestehen, den Neuankömmlingen bei der Orientierung, der Jobsuche und der Bereitstellung von Unterkunftsmöglichkeiten. Diese Netzwerke dienen als lebenswichtige Ressource für Migranten, die sich in einem neuen Land zurechtfinden müssen.
Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist der Familiennachzug, der durch das deutsche Recht Ehepartnern und Kindern sowie anderen Verwandten das Recht auf Einreise gewährt. Diese Regelung wird häufig genutzt, um familiäre Bindungen über Ländergrenzen hinweg aufrechtzuerhalten, was die Migrationsströme zusätzlich anheizt. Neben formellen Wegen wie dem Familiennachzug und dem Asylverfahren existieren auch informelle Migrationsrouten, die durch Arbeitsvisa oder illegale Einreisen in Gang gesetzt werden.
► Einfluss ansässiger Migranten auf die Migration
Die Präsenz bereits ansässiger Migranten hat eine enorme Anziehungskraft auf weitere Migranten. Besonders in Großstädten, in denen sich gut etablierte Migrantengemeinschaften gebildet haben, finden neue Migranten schnell Anschluss und Unterstützung. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist die türkische Gemeinschaft in Deutschland, die nicht nur über Jahrzehnten hinweg ein tragendes Fundament für nachfolgende Generationen aufgebaut hat, sondern auch durch ihre sozialen Netzwerke und familiären Verbindungen eine stabile Plattform für die Migration weiterer Verwandter bietet.
Weitere ähnliche Muster lassen sich mittlerweile bei der syrischen und afghanischen Migrantengemeinschaft beobachten. In diesen Gemeinschaften haben sich nicht nur Unterstützungsstrukturen gebildet, sondern auch das Wissen über Migrationsrouten und rechtliche Verfahren wurde weitergegeben, was die Anwerbung weiterer Migranten erheblich erleichtert.
Diese so genannten “Migrationstrends” verdeutlichen die Selbstverstärkung von Migrationsprozessen, bei denen die Erfahrungen und Netzwerke ansässiger Migranten als Katalysator für neue Migration dienen und das Bild von Migration in Deutschland nachhaltig prägen. Die langfristigen nachteiligen Folgen von “multikulturellen” und multiethnischen Gesellschaften sind erheblich. Beispiele wie Jugoslawien, die USA, Brasilien und Südafrika zeigen, dass eine ethnische und kulturelle Vielfalt nicht zu gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Erfolg führt. Vielmehr sind diese Gesellschaften mit erheblichen Spannungen und Konflikten konfrontiert worden, die in einigen Fällen sogar zu gravierenden politischen und sozialen Krisen geführt haben.
► Beispiele Jugoslawien und die USA
Im Fall von Jugoslawien führte die ethnische Diversität, gepaart mit der Unfähigkeit, stabil auf diese Probleme zu reagieren, letztlich zur Auflösung des Landes. Die sich entlang ethnischer Linien bildenden Teilrepubliken konnten die bestehenden Spannungen nicht überwinden, und die brutalen Kriege der 1990er Jahre sind ein erschütterndes Beispiel dafür, wie tiefgreifende gesellschaftliche und ethnische Konflikte eskalieren können. Dies geschah trotz des scheinbar erfolgreich etablierten Vielvölkerstaats Jugoslawien (Südslawien). Im Einzelnen:
• Ethnische Spannungen: Migration und bestehende ethnische Spannungen innerhalb der jugoslawischen Teilrepubliken führten zu Konflikten, da ethnische Gruppen um die Vorherrschaft kämpften. Der Zerfall des Landes und die daraus resultierenden Kriege sind ein drastisches Beispiel für fehlende Integration und “Multikulturalismus”, der nicht funktionierte.
• Erzwungene Fluchtbewegungen: Ethnische Säuberungen während der 1990er Jahre zeigen die katastrophalen Folgen von erzwungener Migration und ethnischen Spannungen, die sich gegenseitig verschärften, anstatt gelöst zu werden.
Auch in den USA ist die Geschichte der ethnischen und kulturellen “Vielfalt” von zahlreichen Spannungen und Konflikten geprägt, die vom Erbe der Sklaverei bis zu den Bürgerrechtsbewegungen reichen. Trotz wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Erfolge bestehen nach wie vor tiefgehende gesellschaftliche Spannungen [und Massenarmut; H.S.].
Viele Zuwanderer leben in Parallelgesellschaften, wie zum Beispiel die Amischen und Mennoniten, religiöse Gruppen, die im 18. Jahrhundert aus Europa in die USA einwanderten. Die Mennoniten gründeten 1683 Germantown in Pennsylvania, während die Amischen 1737 in Philadelphia ankamen. Seit etwa 300 Jahren leben sie in den USA und Kanada weitgehend isoliert von der Mehrheitsgesellschaft nach ihren traditionellen Lebensweisen.
Unterschiedliche ethnische und kulturelle Hintergründe führten immer wieder zu Konflikten und Auseinandersetzungen. Diese Spannungen prägen bis heute viele Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. In vielen Regionen, die von bestimmten ethnischen Gruppen geprägt sind, wurden erhöhte Kriminalitätsraten festgestellt.
► Beispiel Südafrika
Südafrika wurde nach dem Ende des Apartheid-Regimes ein “multikulturelles” Land. Bis heute sieht es sich mit Problemen konfrontiert, die von der langen Geschichte der Rassentrennung geprägt sind. Die Versuche, die verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppen einzugliedern, sind nach wie vor mit vielen Schwierigkeiten verbunden, und wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten bleiben ein zentrales Problem. Die Migrationsströme während der Kolonialzeit trugen zur Schaffung einer hierarchischen Gesellschaftsstruktur bei. Die Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich Zuwanderern und einheimischen Stämmen, sind noch immer spürbar – teilweise mit umgekehrten Vorzeichen.
In der Gegenwart bestehen diese Spannungen jedoch zunehmend zwischen verschiedenen afrikanischen Ethnien, nicht mehr vorrangig zwischen europäischen Afrikanern und einheimischen Afrikanern. Es kommt zu verbreiteter Xenophobie [Fremdenfeindlichkeit; H.S.]: In den letzten Jahren gab es zahlreiche Übergriffe auf Migranten aus Nachbarländern wie Simbabwe und Mosambik, was zeigt, dass auch dort die Aufnahmefähigkeit begrenzt ist. Zudem gibt es wirtschaftliche Disparitäten: Die Spannungen zwischen armen afrikanischen Migranten und der einheimischen Bevölkerung werden durch den Kampf um knappe Ressourcen verschärft.
► Beispiel Brasilien
Brasilien ist ein weiteres Beispiel dafür, dass ethnische Vielfalt nicht zwangsläufig zu einem harmonischen gesellschaftlichen Zusammenleben führt. Trotz der offiziellen Anerkennung als “multikulturelle” Gesellschaft bestehen nach wie vor große soziale Ungleichheiten und ethnische Spannungen. Es existiert in Brasilien eine gesellschaftliche Trennung, die in Südafrika mit Hilfe innerer und äußerer Einflüsse scheinbar überwunden wurde. In Südafrika wurde dieses System als Apartheid bezeichnet, während es in Brasilien keinen spezifischen Namen trägt – es bleibt jedoch nach wie vor präsent.
Favelas und soziale Ungleichheit prägen das Land; die Masseneinwanderung in städtische Gebiete hat Slumbildung begünstigt, da keine ausreichende Infrastruktur bereitgestellt wurde. In Regionen mit starker Zuwanderung und schwacher Eingliederung sind organisierte Kriminalität und Bandenwesen ein großes Problem. Zudem nehmen Umweltprobleme zu, weil die Migration in ländliche Gebiete des Amazonas Entwaldung und Landkonflikte zwischen Indigenen und Zuwanderern verschärft hat.
► Beispiel Kanada
Kanada wird oft als Vorbild für interkulturelle Integration und Gesellschaft betrachtet. Besonders in den 1950er und 1960er Jahren, als das Land hauptsächlich Einwanderer aus Mittel- und Nordeuropa aufnahm (darunter etwa 30 Prozent britische Einwanderer sowie einige Südeuropäer), zeigte sich eine erfolgreiche Eingliederung in die kanadische Gesellschaft: Diese europäischen Migranten fügten sich schnell mit ihrer neuen Identität als Kanadier ein und integrierten sich problemlos in die sozialen und kulturellen Strukturen des Landes, da sie sprachlich und kulturell der Mehrheitsgesellschaft relativ nahe standen.
Dennoch gab es, wie in den USA, auch solche Zuwanderer, die in Parallelgesellschaften lebten, darunter die Amischen und Mennoniten, die seit rund 300 Jahren weitgehend isoliert von der übrigen Bevölkerung leben. Trotz der offiziellen “Multikulturalismus”-Politik in Kanada führt diese oft dazu, dass Migrantengruppen sich isolieren und Parallelgesellschaften entstehen. Insbesondere in städtischen Zentren werden Migranten konzentriert, was zu einer Vernachlässigung ländlicher Regionen führt, die dadurch wirtschaftlich zurückbleiben.
In den 1960er-Jahren nahm Kanada grundlegende Veränderungen in seiner Einwanderungspolitik vor. Statt auf ethnisch-kulturelle Kriterien setzte man nun auf volkswirtschaftliche und herkunftsunabhängige Kriterien. Diese Neuausrichtung führte zur offiziellen Einführung der “Multikulturalismus”-Politik und veränderte die Zusammensetzung der Einwanderer erheblich. Besonders auffällig ist der Zustrom von Migranten aus Asien – vor allem nach Vancouver. Diese Veränderungen haben die soziale und kulturelle Landschaft Kanadas maßgeblich geprägt.
Viele “europäische Kanadier”, die sich als die “wahren” Kanadier betrachten, empfinden die wachsende asiatische Bevölkerung zunehmend als Bedrohung ihrer Identität und Lebensweise. Ein Ehepaar, das mir von seinen Erlebnissen und Bedenken erzählte, verdeutlicht die Komplexität der aktuellen Situation: Der Mann ist Kanadier deutscher Abstammung, die Frau hat indianisch-französische Wurzeln und ist somit Mitglied der First Nations.
Trotz ihrer tief verwurzelten “multikulturellen” Identität berichten sie, dass Kanada in vielerlei Hinsicht nicht mehr das Land sei, das sie einst kannten. Besonders in Vancouver, wo die asiatische Gemeinschaft stark gewachsen ist, fühlen sich Kanadier mit mittel- und nordeuropäischem Migrationshintergrund zunehmend fremd in ihrer eigenen Heimat. Ihre Erfahrungen veranschaulichen, wie selbst gut integrierte und kulturell vielfältige Kanadier mit den Problemen einer sich rasch durch überbordende Migration wandelnden Gesellschaft belastet werden.
► Spannungen und soziale Fragmentierungen
All diese Entwicklungen zeigen, dass die Problematik der Migration und die Schaffung einer harmonischen “multikulturellen” Gesellschaft nicht problemlos zu bewältigen sind, auch wenn Kanada in der Vergangenheit als Vorbild galt. Darüber hinaus zeigt die Jugend der First Nation zunehmend eigene Initiativen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Migranten, der kanadischen Mehrheitsgesellschaft und den First Nations sind in einigen Fällen so gravierend, dass Spannungen und soziale Fragmentierungen entstehen. Dies verdeutlicht, dass die Herausforderung der Migration nicht nur in der Aufnahme neuer Bürger liegt, sondern vor allem darin, wie verschiedene kulturelle Gruppen miteinander interagieren und inwieweit ein harmonisches Zusammenleben der Gesellschaft als Ganzes möglich ist.
In Kanada wird zunehmend sichtbar, dass die Idee einer “multikulturellen” Gesellschaft, die auf friedlichem Zusammenleben und gegenseitigem Respekt basiert, keine Selbstverständlichkeit ist. Die ungelösten Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppen werfen Fragen auf, die auch in anderen westlichen Ländern von Bedeutung sind. Die Herausforderung, eine Gesellschaft zu schaffen, die durch Migration immer vielfältiger wird, erfordert mehr als nur die rechtliche Anerkennung der kulturellen Diversität.
Letztlich zeigt das kanadische Beispiel, dass eine erfolgreiche Migrationspolitik keine einfache Aufgabe ist und dass diese gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt – je nach politischer Ausrichtung oft als Vorteil angesehen -zu ernsthaften sozialen Spannungen geführt hat. Eine Migrationspolitik muss vor allem dann, wenn sie zu Problemen führt, kontinuierlich überprüft, angepasst, geändert und eventuell beendet werden.
► Die Lage in Deutschland
Deutschland sieht sich ähnlichen Problemen gegenüber wie andere “multikulturelle” Gesellschaften. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration sind vielfältig, und die politische sowie gesellschaftliche Auseinandersetzung darüber ist komplex. Der Anteil der Bevölkerung mit Migrantionshintergrund ist zwischen 1970 und 2024 in Deutschland von etwa 2 Millionen auf 25 Millionen angestiegen – ein Umfang an Migration, den auch ein Land wie Deutschland nicht ohne Weiteres verkraften kann.
Die anhaltende Migration von kulturell und religiös unterschiedlichen Zuwanderern birgt erhebliche Risiken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Studien zeigen, dass Migrantenkinder in deutschen Schulen häufig erhebliche Defizite in grundlegenden Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen aufweisen, was langfristige Folgen für die wirtschaftliche und soziale Stabilität des Landes haben könnte. Wenn keine grundlegenden Veränderungen in der politischen Ausrichtung erfolgen und keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden, könnten sich die bestehenden gravierenden Missstände weiter verschärfen – möglicherweise bis hin zu einer Zerreißprobe für das Land.
Ein Blick auf andere Länder zeigt, dass eine fortgesetzte ethnische und politisch-religiöse Vermischung der Gesellschaft, wie sie derzeit durch die anhaltende Migration stattfindet – insbesondere durch kulturell fremde Zuwanderer – kaum realisierbar ist. Daher erscheint es dringend notwendig, diesen Prozess unverzüglich zu stoppen. Die mit der Migration verbundenen Risiken sind alarmierend.
► Schlussfolgerung
Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass eine “multikulturelle” Gesellschaft zwar von einigen als wünschenswert angesehen wird, in der Praxis jedoch schwer zu realisieren ist. Migration sollte nicht nur verwaltet, sondern auch kritisch hinterfragt werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Es ist dringend erforderlich, die bestehenden Migrationsprozesse zu überdenken, anzupassen und gegebenenfalls zu beenden, bevor die Probleme unlösbar werden. Die Migration, die derzeit in Deutschland stattfindet, trägt nicht zur Lösung bestehender Probleme bei, sondern schafft neue.
Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz sind reale Probleme, die nicht durch Ignorieren oder Verleugnen gelöst werden können. Im Gegenteil: Sie werden durch die wachsende kulturelle und ethnische Vielfalt sogar verstärkt. Es hilft wenig, immer wieder von einer besseren sozialen Eingliederung zu sprechen, wenn die kulturellen Unterschiede zu groß sind.
Ein Beispiel hierfür sind die Amischen und Mennoniten, die ihre Identität über Jahrhunderte bewahren konnten. Erfolgreiche Migration erfordert oft eine gewisse kulturelle Ähnlichkeit, wie es früher in Kanada versucht wurde. In Europa, wo eine weitgehend gemeinsame Kultur und Religion existieren, ist das bereits eine Herausforderung – wie soll es dann erst mit Kulturen gelingen, die noch weiter voneinander entfernt sind? Dennoch sind tiefgehende Freundschaften auch mit Menschen aus fernen Kulturen möglich. Wer wird in Deutschland die Herausforderung annehmen, eine kohärente Gesellschaft zu schaffen und zu bewahren?
David Cohnen
Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht - Zahlenvergleich
Quelle: destatis.de / Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Grundlage des Zensus 2011.
Bevölkerung | 31.12.2011 | 31.12.2015 | 31.12.2019 | 31.12.2023 | 30.09.2024 |
Insgesamt | 80 327 900 | 82 175 684 | 83 166 711 | 84 669 326 | 84 746 132 |
männlich | 39 229 947 | 40 514 123 | 41 037 613 | 41 783 535 | 41 839 886 |
weiblich | 41 097 953 | 41 661 561 | 42 129 098 | 42 885 791 | 42 906 246 |
Deutsche | 73 985 506 | 73 523 726 | 72 768 689 | 71 761 258 | 71 633 673 |
männlich | 36 039 262 | 35 909 978 | 35 540 674 | 35 085 858 | 35 035 441 |
weiblich | 37 946 244 | 37 613 748 | 37 288 015 | 36 675 400 | 36 598 232 |
Nichtdeutsche | 6 342 394 | 8 651 958 | 10 398 022 | 12 908 068 | 13 112 459 |
männlich | 3 190 685 | 4 604 145 | 5 496 939 | 6 697 677 | 6 804 445 |
weiblich | 3 151 709 | 4 047 813 | 4 901 083 | 6 210 391 | 6 308 014 |
Menschen mit Migrationshintergrund im Jahr 2023: 24,9 Mio. / 29,7 % (>> Quelle), Stand 4/2024
Ausländische Bevölkerung Ende 2023 lt. AZR: 13,9 Mio. / 16,4 % (>> Quelle), Stand 6/2024
Einbürgerungen im Jahr 2023: 200 095 (>> Quelle)
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Schlussbemerkung von Helmut Schnug: Die Zahlen in obiger Tabelle ergeben sich aus der Bevölkerungsfortschreibung auf Grundlage des Zensus 2011. Wie viele Personen seit der völlig unzuverlässigen Erfassung genau Deutschland erreicht beziehungsweise verlassen haben, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Das hat mehrere Gründe:
Zum einen können bspw. ukrainische StaatsbürgerInnen ohne Visum in die Europäische Union einreisen und sich in EU-Mitgliedstaaten des Schengen-Raums frei bewegen. Zum anderen melden Ausländerbehörden die Zahlen der Personen, die sich in Deutschland aufhalten beziehungsweise das Land verlassen, zu unterschiedlichen Zeitpunkten im bundesweiten Register. Und vergessen wir nicht, hunderte Kilometer Landesgrenze sind unzulänglich oder völlig ungesichert. Nachbarländer wie Polen schleusen tausende Migranten ohne jedwede Aussicht auf Bleiberecht in unser Land.
Laut RA Alexander Throm (CDU, MdB seit 2017) sind in Deutschland 1,65 Millionen ukrainische "Flüchtlinge" registriert, aber tatsächlich im Ausländerzentralregister nur 1,15 Millionen. Wir haben, so Throm, momentan in Deutschland 20 Mal so viel ukrainische "Flüchtlinge" wie etwa das große Land Frankreich - das ist unangemessen. (Stand 23.5.2024 in einem WeLT-TV-Duell).
Die Zahlen von destatis belegen: In knapp 13 Jahren hat sich die Anzahl NICHTDEUTSCHER deutlich mehr als verdoppelt, derweil sich im selben Zeitraum die Zahl DEUTSCHER um über 2,3 Millionen verringert hat. Und von den 71.633.673 Mio. "DEUTSCHEN" haben ca. 30 Prozent einen Migrationshintergrund.
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► Quelle: Der Artikel von David Cohnen wurde am 12. Januar 2025 unter dem Titel »Misslungene Migration« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht ©️ an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.
ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.
► Bild- und Grafikquellen:
1. Migrationsziel Deutschland - "Migration destination Germany" (Bildname). Es kommen immer wieder die alten Diskussionen und die alten, komplizierten Rezepte. Vor allem die EU, die müsste sich um eine gerechtere Verteilung kümmern und die Außengrenzen besser schützen, und man müsste in den Herkunftsländern oder an den Küsten Nordafrikas Asylzentren errichten und schon dort über die Anträge entscheiden. Foto: Copyright ©️ Marco Verch, professioneller Fotograf. Webseite >> https://foto.wuestenigel.com/. Quelle: CCNULL.de >> Foto. Bild-ID: 1008810. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung 2.0 Generic (CC BY 2.0) lizenziert. Dieses Bild kann bei sichtbarer Nennung von Urheber/Fotograf und Quelle kostenfrei, nicht unterlizenzierbar aber auch kommerziell verwendet werden. Nutzung in Social Media nur nach gesonderter Freigabe.
2. In Syrien selbst leben 22 Millionen Menschen. Inzwischen lebt fast jeder zwanzigste Syrer in Deutschland. Ihre Zahl ist laut Statista zum Ende des Jahres auf 972.000 Menschen gestiegen. Das sind 16mal mehr als noch 2014. Damals waren es knapp 60.000.
Foto: freepik (detaillierter Urhebername nicht benannt!). Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (freepik) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
3. Jeder 20. Syrer lebt jetzt in und von Deutschland. Jeder 100. Afghane lebt jetzt in und von Deutschland.
Das neue Staatsbürgerschaftsgesetz (StAG) trat vergangenen Monat in Kraft. Dann werden Ausländer eingebürgert, die seit fünf Jahren in Deutschland leben. In Ausnahmefällen kann die Frist auf drei Jahre herabgesetzt werden. Heißt: Afghanen und Syrer, die sich spätestens seit 2019 hier aufhalten, können dann die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen.
»Das neue Staatsbürgerschaftsrecht der Ampelregierung, dass Menschen aus islamistischen Kulturen geradezu zu uns lockt und Ihnen nach kurzer Zeit den deutschen Pass herschenkt, muss, muss, muss, muss sofort wieder abgeschafft werden! Der deutsche Pass darf niemals Anreiz sein zu uns zu kommen, sondern höchstens Belohnung nach vielen Jahren harter Arbeit und gezahlten Steuern hier bei uns.« (- Julian Reichelt).
Foto: alejandra326 / Alejandra Santiago, Temple/USA (user_id:1199136). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
4. Arbeitsarmut - Erwerbsarmut - Working Poor: Die arbeitenden Obdachlosen der USA. Es handelt sich NICHT um Amerikaner, die aus "selbst verschuldeten" Gründen aus der Gesellschaft in die totale Armut gefallen sind und deshalb auf der Strasse "leben", obwohl es davon sehr viele gibt, sondern HART ARBEITENDE Menschen, die einen Job haben, sogar zwei oder drei, aber sich trotzdem keine feste Wohnung leisten können. >> Artikel mit Foto bei Alles Schall und Rauch. Photo credit: Richard Vogel / Associated Press (AP). Die Verwendung des Fotos dient nur zu dokumentarischen Zwecken, die Rechte daran bleiben beim Rechteinhaber! Fair use!
In den USA ist die Geschichte der ethnischen und kulturellen “Vielfalt” von zahlreichen Spannungen und Konflikten geprägt, die vom Erbe der Sklaverei bis zu den Bürgerrechtsbewegungen reichen. Trotz wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Erfolge bestehen nach wie vor tiefgehende gesellschaftliche Spannungen. Unterschiedliche ethnische und kulturelle Hintergründe führten immer wieder zu Konflikten und Auseinandersetzungen. Diese Spannungen prägen bis heute viele Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens. In vielen Regionen, die von bestimmten ethnischen Gruppen geprägt sind, wurden erhöhte Kriminalitätsraten festgestellt.
5. Symbolfoto: »Die Migration nach Deutschland hat eine Explosion der Kriminalität ausgelöst! 6x häufigerer Messer-Gebrauch und 7x mehr Sexualdelikte gegenüber deutschen Staatsbürgern.«. (-Dr. Dieter Romann, Chef der Bundespolizei) >> siehe Artikel der NIUS-Redaktion vom 20.08.2024: »Chef der Bundespolizei spricht bittere Wahrheit aus: So oft begehen Ausländer Sexualstraftaten und Messerangriffe.«
Foto OHNE Textinlet: miezekieze, Saarland/D. (user_id:607096). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Der Text wurde von Helmut Schnug in das Foto eingearbeitet.
6. Favela Rocinha in Rio de Janeiro, 2014. Mit Favela (aus dem Portugiesischen entlehnt für „Armenviertel“ oder „Elendsviertel“) werden die besonders in Randlagen der großen Städte Brasiliens liegenden informellen Siedlungen oder auch Marginalsiedlungen bezeichnet, bei denen ein großer Teil der Bewohner über einen nur geringen Grundbesitz verfügt.
Vergleichbare Siedlungen findet man auch in vielen anderen Entwicklungsländern, wo sie andere Bezeichnungen haben. Favelas kann man zum Teil auch als Slum bezeichnen, nämlich wenn sie durch den Verfall städtischer Zonen entstehen. So heißen in Brasilien verlassene Hochhäuser, die durch Wohnungslose besetzt wurden, Favela vertical. Foto: Rainer Rillke. Quelle: Flickr. Lizenz: Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Generic (CC BY-NC-ND 2.0).
7. Die Amischen sind eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, die überwiegend in den USA lebt. Die Bezeichnung leitet sich vom Namen ihres Begründers Jakob Ammann (* vor 12. Februar 1644 (Taufdatum) in Erlenbach im Simmental, Kanton Bern; † vor 1730 wohl bei Zellwiller, Elsass) ab. Die Amischen haben ihre Wurzeln in der reformatorischen Täuferbewegung Mitteleuropas, vor allem der Schweiz und Südwestdeutschlands und sprechen untereinander meist Pennsylvaniadeutsch, kleinere Untergruppen sprechen stattdessen einen elsässischen oder einen berndeutschen Dialekt.
Vom Hauptstrom der Täufer, den Mennoniten, trennten sich die Amischen 1693. Wenn heute von Amischen gesprochen wird, sind fast immer die Amischen alter Ordnung gemeint. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spalteten sich die Amischen in verschiedene Untergruppen auf, von denen die Amischen alter Ordnung nur etwa ein Drittel ausmachten. Die meisten anderen Untergruppen haben im Lauf der Zeit ihre amischen Eigenarten verloren und sich der amerikanischen Gesellschaft angeglichen.
Die Amischen haben in nur 9 Jahren 100.000 weitere Anhänger hinzugewonnen und erreichen 2024 401.000 im Vergleich zu den 300.000 von 2015, gleichzeitig stieg die Gesamtzahl der Siedlungen von 501 auf 675 (+35%) und die Zahl der Bezirke von 2.193 auf 3.039 (+39%).
In den Vereinigten Staaten lebt die überwältigende Mehrheit (über 98 %) der Amischen. Im Jahr 2024 gab es Gemeinden alter Ordnung in 32 US-Bundesstaaten. Die Gesamtbevölkerung der Amischen in den Vereinigten Staaten belief sich im Juni 2024 auf 394.720, was einem Anstieg von 17.445 oder 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Pennsylvania hat die größte Bevölkerung (92,7 Tausend), gefolgt von Ohio (86 Tausend) und Indiana (65,5 Tausend), Stand Juni 2024. Die größten amischen Siedlungen befinden sich im Lancaster County im Südosten Pennsylvanias (43,6 Tausend), im Holmes County und den angrenzenden Bezirken im Nordosten Ohios (40,4 Tausend) und in den Bezirken Elkhart und LaGrange im Nordosten Indiana (29,2 Tausend), Stand Juni 2024. Weitere Amische leben in drei kanadischen Provinzen sowie je einer Gemeinde in Bolivien und Paraguay.
In Europa kam es zu keiner Spaltung zwischen den Old Order Amish und den Amish Mennonites; wie die Amish Mennonites in Nordamerika assimilierten sich die europäischen Amish in der zweiten Hälfte des 19. und in den ersten Jahrzehnten des 20. Schließlich ließen sie das Wort „Amisch“ aus den Namen ihrer Gemeinden fallen und verloren ihre amische Identität und Kultur. Die letzte europäische amische Gemeinde schloss sich 1937 in Ixheim, heute Teil von Zweibrücken in der Pfalz, den Mennoniten an.
Foto: emailamyd / Amyd Sebastopol/USA (user_id:189232). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.
8. Symbolfoto: Deutschland sieht sich ähnlichen Problemen gegenüber wie andere “multikulturelle” Gesellschaften. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration sind vielfältig, und die politische sowie gesellschaftliche Auseinandersetzung darüber ist komplex. Der Anteil der Bevölkerung mit Migrantionshintergrund ist zwischen 1970 und 2024 in Deutschland von etwa 2 Millionen auf 25 Millionen angestiegen – ein Umfang an Migration, den auch ein Land wie Deutschland nicht ohne Weiteres verkraften kann.
Die anhaltende Migration von kulturell und religiös unterschiedlichen Zuwanderern birgt erhebliche Risiken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Studien zeigen, dass Migrantenkinder in deutschen Schulen häufig erhebliche Defizite in grundlegenden Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen aufweisen, was langfristige Folgen für die wirtschaftliche und soziale Stabilität des Landes haben könnte. Wenn keine grundlegenden Veränderungen in der politischen Ausrichtung erfolgen und keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden, könnten sich die bestehenden gravierenden Missstände weiter verschärfen – möglicherweise bis hin zu einer Zerreißprobe für das Land.
Foto: freepik (detaillierter Urhebername nicht benannt!). Quelle: freepik >> https://de.freepik.com/ . Freepik-Lizenz: Die Lizenz erlaubt es Ihnen, die als kostenlos markierten Inhalte für persönliche Projekte und auch den kommerziellen Gebrauch in digitalen oder gedruckten Medien zu nutzen. Erlaubt ist eine unbegrenzte Zahl von Nutzungen, unbefristet von überall auf der Welt. Modifizierungen und abgeleitete Werke sind erlaubt. Eine Namensnennung des Urhebers (freepik) und der Quelle (Freepik.com) ist erforderlich. >> Foto.
9. Karikatur: Die Ampel-und-Merkel-Hinterlassenschaft: "Deutschland hat sich verändert und wir freuen uns darüber!" Bildunterschrift: K.G.E. Keine geringen Einbußen. Zusatz von H.S.: Wer die migrantophile Rechtsstaatdemontage und den migrantophilen Gesellschaftsumbau thematisiert, wird als "gesichert rechtsradikal", demokratie- und ausländerfeindlich stigmatisiert und kriminalisiert.
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
10. Karikatur: »Der kürzeste BRD-Witz? Bundesgrenzschutz. Die größte BRD-Lüge? Asylbewerber.«
Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Studium der Wirtschaftswissenschaften/ Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.
Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.
Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.
⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.
11. Ist man schon deshalb ein NAZI, weil man ein Nicht an Zuwanderern Interessierter ist? Weil ich nicht so denke und handele wie Ihr gerne hättet, das ich es tue? Foto OHNE Textinlet: Anemone123, Österreich (user_id:2637160). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Die Bildhintergrundfarbe wurde von Helmut Schnug geändert, ebenso der Text eingearbeitet.