Die unbestechliche Logik des Wirtschaftsministers

1 Beitrag / 0 neu
Bild des Benutzers Helmut S. - ADMIN
Helmut S. - ADMIN
Online
Verbunden: 21.09.2010 - 20:20
Die unbestechliche Logik des Wirtschaftsministers
DruckversionPDF version

Die unbestechliche Logik des Wirtschaftsministers

Roberts Ersatzbäckerei oder: Die Unmöglichkeit der Energiewende

von David Cohnen | ANSAGE.org

Robert_Habeck_Tschuess_Totengraeber_der_deutschen_Wirtschaft_Vetternwirtschaft_Wirtschaftszerstoerungsminister_Deindustrialisierung_Dekarbonisierung_Klimasekte_Kritisches-NetzwerkVorbem.: Es kommt immer wieder vor, dass Menschen auf bestimmte Inhalte mit Ablehnung oder Kritik reagieren. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manche empfinden die Menge an Informationen als überwältigend und können oder möchten sich nicht intensiver damit auseinandersetzen – was durchaus verständlich ist. Andere wiederum scheinen Schwierigkeiten zu haben, grundlegende Inhalte zu erfassen oder sich sachlich mit fundierten Argumenten auseinanderzusetzen.

Um diesen Personen den Zugang zu vereinfachen, könnte es sinnvoll sein, komplexere Inhalte in vereinfachter Sprache oder mit konkreten Beispielen zu erläutern. Dies ist kein Vorwurf, sondern ein konstruktives Angebot für all jene, die mit standardsprachlichen Texten zu kämpfen haben.

Interessant ist, dass Reaktionen auf argumentativ fundierte Aussagen oft sehr unterschiedlich ausfallen: Während einige sachlich und höflich bleiben, reagieren andere mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen. Worte wie “Idiot”, “Arschloch”, “braune Sau” oder “Nazi” werden dabei nicht selten gebraucht. In manchen Fällen gehen solche Reaktionen sogar so weit, dass Anzeigen angedroht oder andere Drohungen ausgesprochen werden.

Solche Angriffe lassen darauf schließen, dass sachliche Argumentation bei manchen Menschen auf Abwehr stößt, insbesondere dann, wenn sie keine überzeugenden Gegenargumente vorbringen können oder wollen. Die Heftigkeit solcher Beschimpfungen scheint oft Ausdruck von Ohnmacht zu sein: der Ohnmacht, den Inhalten etwas Substanzielles entgegenzusetzen. Mit solchen Reaktionen muss man sich nicht weiter beschäftigen. Sie verdeutlichen jedoch eindrucksvoll, wie herausfordernd es für manche Menschen sein kann, sachliche und fundierte Diskussionen zu führen.

Dies ist ein wichtiger Punkt, den es in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven zu bedenken gilt.

► Deutschland vor seiner ersten echten Stromkrise

Heute möchte ich auf die Energieumstellung in Deutschland eingehen. Besonders der grüne Wirtschaftsminister und seine grünen Kolleginnen und Kollegen treiben diese Umstellung in einer Weise voran, die letztlich keinen logischen Sinn ergibt. Ein anschauliches Beispiel hierfür ist die Windkraft, ebenso wie die Fotovoltaik, die von den Politikern dieser Agenda nahezu mit aller Macht vorangetrieben wird.

Windenergie_Wirtschaftszerstoerung_Windparkrechte_Offshore_Windparks_Windkraftanlagen_Windraeder_Sargnagel_Naturzerstoerung_Wirtschaftsruin_Kritisches-Netzwerk

Die Absurdität dieses Vorhabens zeigt sich besonders deutlich, wenn man einen Blick auf die aktuelle Lage wirft: Am Freitag, den 17. Januar 2025, um 11 Uhr, waren die Windgeschwindigkeiten in ganz Deutschland wieder derart gering, dass die meisten Windkraftanlagen stillstanden. Lediglich an der Nord- und Ostsee hätten schwache Winde den Betrieb einiger Anlagen mit deutlich reduzierter Effizienz ermöglichen können. Bereits zu Beginn des Jahres 2025 kam es wiederholt zu ähnlichen Situationen. Einen detaillierten Überblick dazu findet sich hier.

In diesem Winter ist es nicht das erste Mal, dass die Windkraftanlagen ineffizient vor sich hindümpeln. Der “Focus”-Autor Konstantinos Mitsis schrieb bereits am 20. Dezember 2024 über dieses Problem und führte aus, Deutschland stehe vor einer ernsten echten Stromkrise. Aufgrund der sogenannten Dunkelflaute, bei der Windkraft und Solarenergie nahezu keine Energie liefern, stiegen die Strompreise an der Börse auf Rekordhöhen. Dies führt zu einer zunehmenden Unsicherheit, und während flächendeckende Blackouts unwahrscheinlich sind, könnten „rollende Blackouts“ oder regionale Stromausfälle Realität werden, um das Netz zu stabilisieren. Verbraucher, so Mitsis, spürten die Auswirkungen bereits: Die Strompreise seien mehr als doppelt so hoch wie vor der Corona-“Pandemie”. (>> FOCUS-Artikel; H.S.]

Dunkelflaute_Dunkelflauten_Windraeder_Windkraft_Kohlekraft_Atomkraft_Robert_Habeck_Energieknappheit_Energiemangel_Energiemangelland_Strommangel_Klimastreberland_Kritisches-Netzwerk

► Dunkelflauten als zentrales Problem

Photovoltaik funktioniert mit Licht, insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung. Diese ist jedoch in der Zeit zwischen dem 15. Dezember und dem 15. Januar in Deutschland nur an durchschnittlich etwa 8 Stunden pro Tag verfügbar. In der Dunkelzeit wird keine Energie aus Photovoltaikanlagen erzeugt. Und bei einer dichten Bewölkung sinkt die Stromproduktion auf ein Minimum. Fallen jedoch die Windkraft- und Photovoltaikanlagen aus, müssen konventionelle Kraftwerke einspringen, um den Strombedarf in Deutschland zu decken. Diese Kraftwerke müssen entweder schnell reagieren können oder vorsorglich frühzeitig in Betrieb genommen werden. Andernfalls droht ein Blackout – es sei denn, wir beziehen, wie bereits in diesem Winter geschehen, Strom aus Ländern wie Frankreich, Dänemark, Norwegen und der Schweiz, sofern diese noch Überschüsse haben.

Blackout_Dunkelflaute_Dunkelflauten_Schwachkopf_Schwachwind_Robert_Habeck_Energieausfall_Stromausfall_Stromkrise_Stromnot_Strommangel_Windbeutelenergie_Kritisches-Netzwerk

Die aus Wind und Sonne über Deutschland gewinnbare Energie reicht nicht für alle Prozesse.

 

Windstille? Wie viel Leistung bringt Windenergie? Die Antwort, mein Kind, weiß ganz allein der WindDer Wind kann kräftig wehen wenn die Sonne kräftig scheint, er kann kräftig wehen, wenn die Sonne nicht scheint, er kann nicht wehen, wenn die Sonne kräftig scheint und er kann nicht wehen, wenn die Sonne nicht scheint. Addiert man die Windleistung zur Solarstromleistung erfährt die Leistungskurve eine durchaus nicht wegzuleugnende Glättung. Es gibt schließlich folgende Paarungen:« Egon W. Kreutzer]

  Sonne Wind Ergebnis
       
Tagsüber viel Sonne viel Wind Spitzenertrag
  wenig Sonne viel Wind mittlerer Ertrag
  viel Sonne wenig Wind mittlerer Ertrag
  wenig Sonne wenig Wind unzureichender Ertrag
       
Nachts keine Sonne viel Wind mittlerer Ertrag
  keine Sonne wenig Wind unzureichender Ertrag
       

Tabelle SONNE - WIND - ERGEBNIS - Tagsüber - Nachts. Urheber: Egon W. Kreutzer, Elsendorf.

Windkraftanlagen produzieren nur, wenn der Wind auch weht und bringen ihre volle Leistung nur unter optimalen Windbedingungen. Unter ungünstigen Umständen erbringen die regenerativen Energien, ganz unabhängig davon, wie hoch die installierte Leistung auch immer sein mag, nur einen minimalen Beitrag zur Energieversorgung, was ohne Backup-Lösungen zum sofortigen Zusammenbruch des Stromnetzes führt.« Egon W. Kreutzer]

Ein zentrales Problem im Zusammenhang mit Windkraft und Photovoltaik sind die Dunkelflauten. In solchen Phasen müssen konventionelle Kraftwerke jederzeit einspringen, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten und die ausgefallene Kapazität von Windkraft und Fotovoltaik zu ersetzen. Die Regel ist jedoch eindeutig: Betreiber konventioneller Kraftwerke können nur dann Strom verkaufen, wenn Windkraft und Photovoltaik ausfallen. Der Wirtschaftsminister plant den Bau weiterer Kraftwerke, um für Dunkelflauten gewappnet zu sein. Es ist jedoch schwer nachzuvollziehen, dass ein Investor in ein Kraftwerk investieren würde, dessen Kapazitäten und Personal ständig bereitstehen müssen, aber nur dann genutzt werden dürfen, wenn Wind- und Fotovoltaikanlagen unzureichend sind.

Buendnisgruene_Blackout_Klimaschutz_Atomstrom_Stromabschaltung_Klimafaschismus_Klimahysterie_Stromknappheit_Strommangel_Versorgungsunsicherheit_Kritisches-Netzwerk

► Geniale Idee von Robert & Co.

Jetzt ein Beispiel in einfacher Sprache – aber bitte fühlen Sie sich nicht persönlich angesprochen: Stellen Sie sich vor, in einem Ort gibt es eine Bäckerei, die nach den strengen Vorschriften von Robert & Co. ausschließlich Bio-Brötchen backt. Diese Bäckerei darf ihre Brötchen nur an die Menschen im Ort verkaufen. Nun könnte eine Situation eintreten – nennen wir sie Brötchenflaute –, die immer wieder vorkommen kann. Das Problem? Auch in anderen Bäckereien in ganz Deutschland werden plötzlich keine Brötchen, Brote, Kuchen oder andere Backwaren mehr gebacken. Das Ergebnis? Weder die Bewohner dieses Ortes noch Menschen in anderen Teilen Deutschlands bekommen noch Brötchen.

Jetzt kommt die geniale Idee von Robert und seinen Kolleginnen: Da sie sich dieses Problem bewusst sind, sagen sie: „Wir müssen eine zweite Bäckerei im Ort bereitstellen, die zwar keine Brötchen, kein Brot und auch keine anderen Backwaren herstellen und verkaufen darf – außer und nur dann, wenn die Bio-Bäckerei plötzlich nicht mehr in der Lage zu produzieren.

Brot_Brotpreise_Baeckerei_Baeckerhandwerk_Energiekosten_Energieverbrauch_Roggenbrot_Weizenbrot_Stromkosten_Versorgungssicherheit_Weltgetreidevorraete_Kritisches-Netzwerk

Ich würde mal sagen, es dürfte ziemlich schwer sein, einen so unterbelichteten Bäcker zu finden, der sich auf solches Geschäftsmodell einlässt. Wenn die Bio-Brötchen also so produziert werden, wie Robert es sich vorstellt, steht die Nicht-Bio-Bäckerei das ganze Jahr über in Hab-Acht-Stellung, hält ihre Bäckerei in Betrieb, das Personal muss immer anwesend sein – kurz gesagt, die Bäckerei muss täglich einsatzbereit sein, um auf einen Umsatz zu warten, der, wenn es nach Robert geht, niemals eintreffen wird. Am Ende würde sich für so etwas wohl nur dann ein Bäcker finden lassen, wenn man ihm den Ausfall, den er durch den fehlenden Brötchenverkauf hat, vollständig ersetzt. Das bedeutet im Klartext: Die Ortsbewohner müssten ihre Brötchen doppelt bezahlen.

► Weder finanziell noch praktisch tragfähig

Buendnisgruene-Energienotstand-Energiepreise-Energiekosten-Stromkosten-Gasnotstand-Verbotspartei-Kriegspartei-Baerbock-Habeck-Kritisches-Netzwerk-HeizkostenexplosionSo weit das Gleichnis. Abschließend lässt sich feststellen, dass die Umstellung auf [sog.] erneuerbare Energien – insbesondere Wind- und Solarenergie – nicht nur mit erheblichen finanziellen und praktischen Herausforderungen verbunden ist, sondern auch durch unrealistische Konzepte wie den Einsatz von Wasserstoff in konventionellen Kraftwerken zusätzlich erschwert wird. Derzeit existiert keine tragfähige Lösung, um den enormen Bedarf an Wasserstoff zu decken, ohne dabei auf exorbitante Kosten zu stoßen. Die angestrebte Wasserstofftechnologie erscheint daher wenig ausgereift und inkonsequent.

[Zahlreiche lesenswerte Artikel zum Thema Wasserstoff bitte weiter runterscrollen; ergänzt H. S.]

Wenn die Energiewende in der bisherigen Form weiterverfolgt wird, drohen sich die Energiekosten nicht nur zu verdoppeln, sondern sich um ein Vielfaches zu erhöhen – wie bereits anhand des Brötchen-Beispiels erläutert. In Anlehnung an einen alten Karnevalsschlager bleibt die Frage: “Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld?

Die Strategie, den Klimaschutz und die Energiewende mit ineffizienten und teuren Technologien voranzutreiben, erweist sich als weder finanziell noch praktisch tragfähig. Es stellt sich nicht nur die Frage, ob eine nachhaltige Energiewende überhaupt möglich ist, sondern auch, ob ein Weg gefunden werden kann, der für die Gesellschaft insgesamt zumutbar ist. Ohne eine klare, realistische und langfristige Strategie wird Deutschland die unweigerlichen finanziellen Folgen dieser Ideologie nicht bewältigen können.

Merke: “Immer dann, wenn Petrus will, steht die gesamte Windkraft still!

David Cohnen

Die sogenannte Energiewende ist unter wirtschaftlichen, finanziellen,

ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen ein Desaster.

Robert_Habeck_Verbotspartei_Strommangel_Stromkosten_Energiepreise_Energienotstand_Gasmangel_Transatlantiker_Heizkosten_Klimafuzzi_Klimafaschismus_Kritisches-Netzwerk


Der Dipl. Physiker Dieter Böhme schreibt in einer fundierten Abhandlung bezüglich der Zerstörung der Natur durch Windräder folgendes:

»Windräder bremsen den Wind - und beeinflussen das Mikro-Klima« >> weiter. (PDF)

»Abhängigkeit der Wärmestrahlung der Erde von den fünf häufigsten reichlich vorhandenen Treibhausgasen«.

Wir leben in der Warmzeit eines Eiszeitalters und nach vielen Eiszeiten (Glaziale) in einer Warmperiode (Interglazial), dem Holozän. In geologischer Zeitrechnung steht übrigens die nächste Eiszeit vor der Tür (s. Milanković-Zyklen).

Die natürlichen CO2-Emissionen betragen (lt. IPCC) ca. 97 %, die menschengemachten (anthropogenen) Emissionen ca. 3 %.

CO2 ist ein farbloses und transparentes Gas, die eindrucksvollen Presse-Fotos von CO2 sind „fake news“, auf ihnen ist Wasserdampf zu sehen, fotografiert im Gegenlicht.

CO2 ist ein Spurengas der Atmosphäre (0,04 Vol%) und essentielle Voraussetzung für das Pflanzenwachstum (s. Photosynthese)

Das stärkste „Treibhausgas“ (physikalisch besser = IR-aktives Gas) ist Wasserdampf (H2O), die anderen sind Kohlenstoffdioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) und Ozon (O3). Man kann deren sogenannte Klimasensitivität berechnen, was etwas anspruchsvollere Physik ist. Die Ergebnisse dieser Rechnung sind wenig beunruhigend. Quelle: "Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most Abundant Greenhouse Gases", W. A. van Wijngaarden and W. Happer >> weiter. PDF

Betrachtet sei nun nur der anthropogene Anteil (ca. 3 % der CO2 Emissionen) mit ca. 36,3 Gt/a (Gigatonnen pro Jahr). Davon entfallen auf Deutschland ca. 0,8 Gt/a, auf China ca. 10,4 Gt/a und auf Indien ca. 2,5 Gt/a. >> HIER und HIER.


Wenn Sie mehr über Sinn und vor allem Unsinn der Wasserstoffideologie erfahren wollen, bitte die nachfolgenden Artikel aufmerksam lesen:

Was ist eine Wasserstoffwertschöpfungskette oder viel Lärm um nichts >> weiterlesen.

Der neue Supertanker für Grünen Wasserstoff >> weiterlesen.

Mit Zahlen belegt: Wasserstoffwirtschaft wird es nicht geben - Teil 1 >> weiterlesen.

Mit Zahlen belegt: Wasserstoffwirtschaft wird es nicht geben - Teil 2 >> weiterlesen.

Mit Zahlen belegt: Wasserstoffwirtschaft wird es nicht geben - Teil 3 >> weiterlesen.

Die Mär vom Grünen Wasserstoff: Grüner Wasserstoff: fragwürdiger Joker der Energiewende >> weiterlesen.

Der Wasserstoff aus der Wüste - Technisches Wissen anstelle von Wunderglauben >> weiterlesen.

Der Transport von Wasserstoff aus Australien ist möglich. Aber... >> weiterlesen.  

Die Verheißung der Nongqawuse und die Energiewende des Patrick Graichen >> weiterlesen.   

Hat die grüne Klimasekte bei Cortéz abgeschrieben? >> weiterlesen.   

Grüner Wasserstoff und grünes Ammoniak im Verbund: Der Paso Doble in den Abgrund >> weiterlesen.   

Todesanzeige: Unser grüner Wasserstoff. Geboren 1999. Verstorben 18.8.2023 um 10:30 MEZ. Geliebt, beweint und unvergessen. Unser geliebter Hoffnungsträger ist nach langem Siechtum seinem schweren Leiden erlegen. Am Ende seines Weges wurde er durch eine akute Sauerstoffintoxikation buchstäblich verbrannt. >> weiterlesen.  

Das Geschenk des Gottes Ammon aus der Oase Siwa >> weiterlesen.   

Greenwashing Down Under. Aus braun wird grün. Eine Geschichte aus Australien >> weiterlesen

Grüner Wasserstoff ist eine Schimäre. Was Robert Habeck & Co eigentlich wissen müssten: Von der nie angekommenen Elektrizität aus der Sahara, bis zum nie ankommenden Wasserstoff aus Übersee. Ein Offenbarungseid. >> weiterlesen.   

Krieg, Wasserstoff, Ammoniak und das Haber-Bosch-Verfahren >> weiterlesen.   

Wilfried Schuler: Geboren am 5. Februar 1949 in Beuerbach im Taunus. Besuchte die Realschule in Idstein. Ab 1.4.1963 Ausbildung zum Chemielaboranten bei der Hoechst AG in Frankfurt. Berufsbegleitendes Studium zum Ingenieur und Externenprüfung an der Ingenieurschule in Darmstadt. Berufsbedingt vier Jahre in Casablanca und ein Jahr in Kairo gewohnt. Über 35 Jahre Dienstreisen nach Russland, China, Lateinamerika, USA, alle Balkanländer, Afrika, Australien und NZL.

Arbeitsgebiet: Entwicklung und Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln, Kosmetika und Pharmazeutika.

♦ ♦ ♦


Quelle: Der Artikel von David Cohnen wurde am 19. Januar 2025 unter dem Titel »Roberts Ersatzbäckerei oder: Die Unmöglichkeit der Energiewende« erstveröffentlicht auf ANSAGE.org >> Artikel. HINWEIS: Der Gründer dieser Seite, Daniel Matissek, gewährte auf Anfrage in einem Email vom 22. Juni 2022 sein Einverständnis und die Freigabe, gelegentlich auf ANSAGE.org veröffentlichte Artikel in Kritisches-Netzwerk.de übernehmen zu dürfen. Dafür herzlichen Dank. Das Urheberrecht ©️ an diesem und aller weiteren Artikel verbleibt selbstverständlich bei den jeweiligen Autoren und ANSAGE.org.

ACHTUNG: Die Bilder, Grafiken, Illustrationen und Karikaturen sind nicht Bestandteil der Originalveröffentlichung und wurden von KN-ADMIN Helmut Schnug eingefügt. Für sie gelten folgende Kriterien oder Lizenzen, siehe weiter unten. Grünfärbung von Zitaten im Artikel und einige zusätzliche Verlinkungen wurden ebenfalls von H.S. als Anreicherung gesetzt, ebenso die Komposition der Haupt- und Unterüberschrift(en) geändert.

Bild- und Grafikquellen:

1. TSCHÜSS ROBERT - ES REICHT! Robert Habeck, Erklärbär der deutschen Politik. Wir erklären euch die Welt! »Wie soll er denn wissen, was er denkt, bevor er nicht gehört hat, was er sagt? Robert Habeck denkt nicht richtig nach, sondern hört auf sein Bauchgefühl. Damit ist er bis jetzt immer und immer wieder krachend gescheitert.« (-Helmut Schnug).

Robert Habeck:Betriebe gehen nicht in die Insolvenz, sondern hören nur auf zu produzieren…“. Was Habeck da angerichtet hat, ist den meisten Menschen noch nicht einmal ansatzweise bewusst. Habecks Politik wird Menschenleben kosten, denn nichts treibt Selbstmordraten so dramatisch in die Höhe wie wirtschaftliche Sorgen, wirtschaftliche Not. Wir werden in Deutschland noch die ganze fürchterliche Verzweiflung der Depression erleben. Selbst das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck verkündet nur noch Schreckensmeldungen.

Robert Habeck auf der re:publica 24 - Tag 3, 29. Mai 2024 in der STATION Berlin. Foto OHNE Textinlet: Anne Barth/re:publica / republica GmbH. Quelle: Flickr. Die Datei ist mit der CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet. Die Lizenz bleibt natürlich bestehen.

2. »Windräder sind der sichere Sargnagel für Deutschlands Wirtschaft. Windkraft-Ausbau: Ein Flop auf See und an Land gleichermaßen! - NEIN zur Totengräberpartei Bündnis90/Die Grünen. Industrie- und Wirtschaftszerstörung muß ein Ende haben. Sagt NEIN zur Klimasekte im Dt. Bundestag.« (-Helmut Schnug)

Offshore-Windparks (OWP) sind Windparks, die im Küstenvorfeld der Meere errichtet werden. Die im Deutschen gelegentlich benutzte Bezeichnung „Hochsee-Windpark“ für Offshore-Windparks ist jedoch falsch, da diese bisher nicht auf „hoher See“, sondern ausschließlich auf dem Festlandsockel errichtet werden.

Vattenfall stoppt den Bau eines Offshore-Windparks vor der Küste Großbritanniens: Grund seien Kostensteigerungen von bis zu 40 Prozent. Windräder sind der sichere Sargnagel für Deutschlands Wirtschaft. Windkraft-Ausbau: Ein Flop auf hoher See und an Land gleichermaßen. Foto OHNE Textinet: David_Will / David Will, Niederlande (user_id:133929). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto. Das Foto wurde von Helmut Schnug auf den Kopf gestellt (upside down) und mit dem Textlet versehen.

3. Karikatur: Grüner Energiemusterknabe Dunkelflauten-Deutschland: bei Mangellage dreist den Nachbarstaaten ihren Atom- und Kohlestrom wegfischen. Es gärt in Europa. * "Dunkelflaute -- tut mir leid ..." * Kohlekraft, Kernkraft * "Habeck, erlöse uns ..." Bildunterschrift:... unseren ganzen Strom saugt im Moment das Klimastreberland Deutschland ab!

Dunkelflauten bringen regelmäßig die Produktion so genannter 'erneuerbarer Energien' nahezu zum Stillstand brachte: Es weht kein Wind, die Windräder, die größten Stromproduzenten unter den erneuerbaren Energien, stehen still. Dass die Sonne nur um die Mittagszeit noch etwas Kraft hat, fällt da kaum noch ins Gewicht.

Seit Anfang Dezember ziehen dichte Nebelwolken über Deutschland, begleitet von nahezu Windstille. Da zudem wichtige Alternativen wie Kohlekraftwerke und Atomenergie abgebaut wurden, muss Deutschland verstärkt Strom an der Energiebörse zukaufen. Die steigende Nachfrage treibt die Preise in die Höhe – eine Entwicklung, die nicht nur Stadtwerke, sondern auch Zwischenhändler und die deutsche Industrie hart trifft – Flirmenpleiten und -abwanderungen sind seit Jahren die Folgen verbunden mit Arbeitsplatzvernichtung, Wirtschafts- und Wohlstandszerstörung.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Goetz_Wiedenroth_Banner_Karikaturdrucke_Handsigniert_Flensburg_Kritisches-Netzwerk

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

4. Karikatur: Neulich, beim Blackout während Dunkelflaute: "Na los, Schwachkopf ..." Bildunterschrift: " ... sing' uns nochmal das Lied von der 'Sonnyboy- und Windbeutelenergie'!"

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Es folgten ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

5. Karikatur: Mama . . ist so kalt. RUHE: Alle singen: Wir frieren gern für den Klimaschutz! Atomstrom ist warm, aber böse. Blackout - Grün wirkt.

Karikatur: Copyright ©️ Götz Wiedenroth. Zur Person: Götz Wiedenroth wird 1965 in Bremen geboren, beginnt seine berufliche Laufbahn als Industrie- und Diplomkaufmann. Kaufmännische Ausbildung bei der Daimler-Benz AG, Niederlassung Hamburg. Danach ein Studium der Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaftslehre an der Nordischen Universität Flensburg und der Universität Kiel, Abschluß dortselbst 1995. Beschäftigt sich während des Studiums als Kleinunternehmer mit der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Kunst, organisiert Seminare, Ausstellungen und Kongresse zum Thema Kulturmanagement auf Schloß Glücksburg in Glücksburg. Arbeitet in Flensburg seit 1995 als freier Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner.

Seine ersten Karikaturveröffentlichungen erscheinen 1989 in der Flensburger Tagespresse. Von 1995 bis 2001 zeichnet er täglich für den Karikaturendienst von news aktuell, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Von 1996 bis 2016 erscheinen landes- und lokalpolitische Karikaturen aus seiner Feder in den Tageszeitungen des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags, Flensburg.

Der von Kindheit an passionierte Zeichner erhält 1997, 2001 und 2008 Auszeichnungsurkunden des "Deutschen Preises für die politische Karikatur", verliehen durch die Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg, Stuttgart. >> weiterlesen. Herzlichen Dank für die Freigabe zur Veröffentlichung Ihrer Arbeiten im Kritischen Netzwerk. Quelle: Flickr und HIER.

⇒ Götz Wiedenroth (Karikaturist, Cartoonist, Illustrator und Zeichner): wiedenroth-karikatur.de/.

6. Bäcker beim Entleeren eines Backofens. »Stellen Sie sich vor, in einem Ort gibt es eine Bäckerei, die nach den strengen Vorschriften von Robert & Co. ausschließlich Bio-Brötchen backt. Diese Bäckerei darf ihre Brötchen nur an die Menschen im Ort verkaufen. Nun könnte eine Situation eintreten – nennen wir sie Brötchenflaute –, die immer wieder vorkommen kann. Das Problem? Auch in anderen Bäckereien in ganz Deutschland werden plötzlich keine Brötchen, Brote, Kuchen oder andere Backwaren mehr gebacken. Das Ergebnis? Weder die Bewohner dieses Ortes noch Menschen in anderen Teilen Deutschlands bekommen noch Brötchen.

Jetzt kommt die geniale Idee von Robert und seinen Kolleginnen: Da sie sich dieses Problem bewusst sind, sagen sie: „Wir müssen eine zweite Bäckerei im Ort bereitstellen, die zwar keine Brötchen, kein Brot und auch keine anderen Backwaren herstellen und verkaufen darf – außer und nur dann, wenn die Bio-Bäckerei plötzlich nicht mehr in der Lage zu produzieren.

Ich würde mal sagen, es dürfte ziemlich schwer sein, einen so unterbelichteten Bäcker zu finden, der sich auf solches Geschäftsmodell einlässt. Wenn die Bio-Brötchen also so produziert werden, wie Robert es sich vorstellt, steht die Nicht-Bio-Bäckerei das ganze Jahr über in Hab-Acht-Stellung, hält ihre Bäckerei in Betrieb, das Personal muss immer anwesend sein – kurz gesagt, die Bäckerei muss täglich einsatzbereit sein, um auf einen Umsatz zu warten, der, wenn es nach Robert geht, niemals eintreffen wird. Am Ende würde sich für so etwas wohl nur dann ein Bäcker finden lassen, wenn man ihm den Ausfall, den er durch den fehlenden Brötchenverkauf hat, vollständig ersetzt. Das bedeutet im Klartext: Die Ortsbewohner müssten ihre Brötchen doppelt bezahlen.« (-David Cohnen für Ansage.org).

Foto: JULIENDavid / David JULIEN, Méral/France (user_id:646538). Quelle: Pixabay. Alle Pixabay-Inhalte dürfen kostenlos für kommerzielle und nicht-kommerzielle Anwendungen, genutzt werden - gedruckt und digital. Eine Genehmigung muß weder vom Bildautor noch von Pixabay eingeholt werden. Auch eine Quellenangabe ist nicht erforderlich. Pixabay-Inhalte dürfen verändert werden. Pixabay Lizenz. >> Foto.

7. Alternatives Wahlplakat: »Grüne Politik ist genauso überflüssig wie Vogelfutter für Kuckucksuhren - Bündnis 90/Die Grünen: nie wählen!«. Quelle: Netzfund. Kein Urheber ermittelbar, bitte melden falls bekannt.

8. Grünenphilosophie: »WAS WIR NICHT VERBIETEN KÖNNEN, MACHEN WIR EBEN SCHWEINETEUER. Bereit weil IHR dafür zahlt! Danke für Eure Ergebenheit«. Die sogenannte Energiewende in Deutschland ist unter wirtschaftlichen, finanziellen, ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen für ein Desaster. Foto OHNE Textinlet: Copyright ©️ Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Nordrhein-Westfalen (NRW), Düsseldorf > http://www.gruene-nrw.de. LDK Troisdorf 15.-16.6.2018, MITTENDRIN. GRÜN. Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0). Achtung: Der Text wurde von Helmut Schnug nachträglich in das Foto eingearbeitet. Die Lizenz bleibt erhalten!